Hallo ihr Lieben!
Ich fahre mal wieder mit einem sicherlich oft durchgekauten Thema auf und bin dankbar für jeden Link falls meine Fragen schon beantwortet wurden.
Kurze Vorgeschichte. Unser Küken im Arztpraxisteam (abgeschlossene Ausbilung inkl. Infusionsausbildung) kam heute während ihrer Schicht kreidebleich zum Chef und erzählte das sie sich vor lauter Arbeitsstress nicht mehr 100%ig sicher sei ob sie bei einer vorbereiteten Infusion (simple Ferritininfusion bei der Ellbeuge) den Schlauch luftleer gemacht hat oder nicht. Die Tropfkammer hatte sie wohl noch befüllt, somit konnte die Infusion, ohne Probleme durchgeführt werden, aaaaber sie weis nicht mehr ob sie den Schlauch anschliessend auch luftleer gemacht hatte...
Somit hätte der Patient eine ganze "Schlauchladung Luft" injiziert bekommen im blödsten Fall. Da ich anschl. Schichtende hatte weis ich nicht wie es weiterging. Sicher ist, dass es dem Patient gut geht. Nun meine Frage
1. Normalerweise würden, nach Lehrbuch, sofort Komplikationen auftreten (sogar noch während der Infusion). Trotzdem: Gibt es zeitverzögerte Luftembolien? Also ich rede nicht von einer halben Stunde Verzögerung sondern eine Luftembolie die erst nach TAGEN oder sogar Wochen auftritt aufgrund eines solchen Vorfalls wie oben geschildert?
2. Gibt es eine zeitliche Begrenzung. Also z.B. wenn der Patient 72 Stunden nach der Infusion keine Symptome zeigt, ist die Gefahr einer Luftembolie vorbei?
Mich beschäftigt dieser Vorfall unglaublich!!
Liebe Grüsse
Lavija
Ich fahre mal wieder mit einem sicherlich oft durchgekauten Thema auf und bin dankbar für jeden Link falls meine Fragen schon beantwortet wurden.
Kurze Vorgeschichte. Unser Küken im Arztpraxisteam (abgeschlossene Ausbilung inkl. Infusionsausbildung) kam heute während ihrer Schicht kreidebleich zum Chef und erzählte das sie sich vor lauter Arbeitsstress nicht mehr 100%ig sicher sei ob sie bei einer vorbereiteten Infusion (simple Ferritininfusion bei der Ellbeuge) den Schlauch luftleer gemacht hat oder nicht. Die Tropfkammer hatte sie wohl noch befüllt, somit konnte die Infusion, ohne Probleme durchgeführt werden, aaaaber sie weis nicht mehr ob sie den Schlauch anschliessend auch luftleer gemacht hatte...

1. Normalerweise würden, nach Lehrbuch, sofort Komplikationen auftreten (sogar noch während der Infusion). Trotzdem: Gibt es zeitverzögerte Luftembolien? Also ich rede nicht von einer halben Stunde Verzögerung sondern eine Luftembolie die erst nach TAGEN oder sogar Wochen auftritt aufgrund eines solchen Vorfalls wie oben geschildert?
2. Gibt es eine zeitliche Begrenzung. Also z.B. wenn der Patient 72 Stunden nach der Infusion keine Symptome zeigt, ist die Gefahr einer Luftembolie vorbei?
Mich beschäftigt dieser Vorfall unglaublich!!
Liebe Grüsse
Lavija