Krankenschwester im Altenheim?

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rosered schrieb:
Hallo,ich bin Krankenschwester und arbeite seit paar Monaten in einem Altenheim. Unsere PDL hat was gegen KS und hat mir verboten mich "Schwester" zu nennen, wollte mal wissen ob das rechtens ist? Kann mir jemand evtl. eine Antwort darauf geben, bitte?
Versteh ich nicht..ich arbeite seit dem 1. Januar auch in einem Altenheim (bin Krankenpfleger). Im Arbeitsvertrag ist die Berufsbezeichnung "Gesundheits- und Krankenpfleger" aufgeführt..sogar auf meinem Namensschildchen steht "Gesundheits- und Krankenpfleger"..verstehe wer will. Wer keine Probleme hat, der macht sich welche!
 
Hallo ,

auch ich kenne dieses Problem . Ich bin ex.KS und arbeite in einem Heim. Meine WBL stichelt immer wieder , daß ich doch viel zu intelligent sei und daß ich im Heim mein Wissen gar nicht anwenden kann und total unterfordert bin .
Natürlich ist die Arbeit im Heim sehr anstrengend (körperlich und psychisch ) ,natürlich würde ich lieber im KH arbeiten , aber was soll ich machen ? Ich muß auch zusehen,daß ich meine Miete zahlen kann . Einstellungsstopp in den Berliner Kliniken ist weit verbreitet.
Bei meiner WBL ist es eher Angst , denke ich ,daß ich an ihrem Stühlchen segen könnte . Unser PDL hatte ihr vorgeschlagen mich zur stellvertr. WBL zu ernennen , doch sie lehnte es strickt ab . In einem Gespräch zu dritt ( PDL , WBL und ich ) lobte mich der PDL sehr und äußerte den Wunsch an meine WBL , sich öfters mit mir zu besprechen , wenn es um medizinische ,pflegerische oder generell stationsinterne Entscheidungen geht. Das tut sie aber nur selten . Mir ist es egal , ich bin in erster Linie da , um meine Bewohner ordentlich zu pflegen,zu betreuen und zu beobachten.
Ich habe keine Lust auf ein Konkurrenzkrieg !!! - Wer ist besser und qualifizierter ? eine KS oder eine Altenpflegerin mit WBL - Kurs ? Diese Gedanken nerven mich ! Im Endeffekt machen wir alle die gleiche Arbeit !!!!!!

Grüße
percy
 
Bei mir im Heim sind viele die ex.KS sind. Hier im KH bekommt man nur durch Beziehungen eine Stelle außderdem bilden sie selber aus und werden dann übernommen.
Bei uns sind sie sogar froh das ein paar KS arbeiten denn wir dürfen ja einbißchen mehr als die AP.
Im Moment ist es jetzt so das die AP eine weitere Ausbildung von einem 1/2 Jahr machen müßen.Damit sie dann auch rechtlich spritzen dürfen und so.

Liebe Grüße
Birgit
 
Ich bin ebenfalls Krankenschwester in einem Altenheim. Ich selbst habe keine Probleme. Doch wir haben jetzt neu einen Krankenpfleger bekommen. Dieser hat das Problem, dass er immer viel am reden ist, mit Fachausdrücken, natürlich Latein, um sich schmeisst, aber Dreckarbeit gerne liegenlässt. ( Damit meine ich Aufräumen oder Schmutzige Schüsseln spülen usw.) Das er sich damit nicht beliebt macht, verseht sich. Auch ist oft das Problem, das manche KP/KS vergisst, dass sie nicht im Krankenhaus sondern in einem Altenheim arbeitet. Dort sind einfach ganz andere Voraussetzungen.
 
......Dieser hat das Problem, dass er immer viel am reden ist, mit Fachausdrücken, natürlich Latein, um sich schmeisst, ........... Auch ist oft das Problem, das manche KP/KS vergisst, dass sie nicht im Krankenhaus sondern in einem Altenheim arbeitet....

Naja, lieber Funkenstern: ich bin selber (noch bis Sonntag) im Altenheim als Krankenschwester tätig. Und mir ist aufgefallen, das schon von vorn herein Vorurteile seitens der Altenpflegekollegen gegenüber Krankenpflegepersonal bestehen. Da hat man ja kaum die Chance sich zu beweisen.

Dein Kollege ist es ja bis vor Kurzem ja auch gewohnt gewesen in einer vllt. für's Altenheim "zu professionelle" Sprache zu reden. Das macht er bestimmt nicht um die anderen dumm aussehen zu lassen bzw. anzugeben. Aber ich finde es auch mal nicht schlecht, wenn auch mal das Personal in der Altenpflege etwas dazu lernen möchte und nicht nur sich über latainische Fachausdrücke aufzuregen. Und ich finde es sehr schwierig sich auf das wohnlichere Niveau der Altenpflege zu begeben, wenn man vorher ständig sein Wissen beweisen konnte. Ich hatte starke Probleme damit mich damit zufrieden zu geben das ich mich beruflich eher rückentwickel als vorwärts. Denn das ist so in der Altenpflege, jedenfalls habe ich das für mich so erlebt.
Das einzig Positive was ich aus der Altenpflege ziehe ist selbstverantwortliches Arbeiten.
Naja, wie dem auch sei: ich finde du bzw. ihr Kollegen des beschrieben Krankenpflegers sollten ihm etwas Zeit lassen sich umzugewöhnen. Nach ein paar Monaten habe ich auch nicht mehr bei jedem Zipperlein der Bew. den Arzt gerufen. Also gebt ihm mal etwas Zeit, wenn er nach seiner Einarbeitungszeit immer noch so drauf ist, dann könnt ihr lästern......aber vorher finde ich das bei jedem Anfänger unfair oder ihr sprecht ihn auch einfach mal höflich darauf an. :daumen:
 
Verstehe ich das jetzt richtig? Altenpflege ist eher ein Beruf mit wenig Anspruch???
Wieviel Ahnung hast du von Altenpflege, deren Ausbildung, deren Berufsidealen? Mir kommt es so vor, als wenn du dich um dieses Wissen noch nie bemüht hast. Vielleicht schaust du ja mal bei Altenpflege Ausbildung / Der Schüler Treff vorbei. Da ist Fachwissen konzentriert, was manch Krankenpflegefachkraft nicht hat.

Du hast in einem Altenpflegeheim gearbeitet. Es hat dir nichts gegeben. Man hat die ein Weiterbildung in Geronopsychiatrie angeboten. Du hast sie ausgeschlagen.
Du interessierst dich mehr für den operativen Bereich. Das soll dir gegönnt sein. Deine Wahrnehmung der Situation an deinem Arbeitsplatz ist geprägt von deinem Interesse. Und da dein Interesse nicht in dem Pflegebereich liegt, wird dir vieles verschlossen bleiben. Den Altenpflegekräften zu unterstellen, sie sollten sich mal bemühen sich weiter zu bilden finde ich schon unverschämt. Krankenpflege ist nicht der Nabel der Pflegewelt- es ist eine Facette von vielen.

Elisabeth
 
Verstehe ich das jetzt richtig? Altenpflege ist eher ein Beruf mit wenig Anspruch??? ........
...... Den Altenpflegekräften zu unterstellen, sie sollten sich mal bemühen sich weiter zu bilden finde ich schon unverschämt. Krankenpflege ist nicht der Nabel der Pflegewelt- es ist eine Facette von vielen.

Zu deinem ersten Satz: das ist wohl deine Interpretation von Altenpflege nicht aber meine, also lege bitte nicht deine Meinung in meinen Mund bzw. behaupte Unwahrheiten! Denn das habe ich nie gesagt und das ist auch nicht meine Meinung! Ich habe mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt, habe es aber keinesfalls abwertend gemeint.

Natürlich kann man auch vom Altenpflegepersonal verlangen auch mal in die Bücher zu schauen wenn etwas unklar ist, anstatt es als "latainischen, medizinischen Kram" abzutun, wie ich schon oft erlebt habe. Und gerade du müsstest wissen das neben praktischen Fertigkeiten auch Fachwissen gefragt ist..........(da du ja hier oft wie aus einem Lehrbuch zitierst :razz1: )
Die Weiterbildung in der Gerontopsychiatrie wollte damals außer mir von meiner Station keiner machen. Und wenn manche Altenpflegekollegen nicht in der Lage sind in einem Arztbrief z.B. das Wort "Extremitäten" zu deuten , wie ich schon erlebte, dann ist das für mich unprofessionell! Denn auch Altenpflegepersonal hat nicht umsonst Krankheitslehre etc. in der Ausbildung. Die Krankenpflege besteht nicht nur aus Behandlungspflege und Fachwörtern und die Altenpflege besteht nicht nur aus Betreuung und Körperpflege.... Und es tut mir ja leid liebe Elisabeth das ich feststellen musste, das ich in dieser menschenunwürdigen Maschinerie des Personalmangels in der Altenpflege kaputt gehen würde und das Weite suche.
Mehr habe ich zu diesem Thema nicht zu melden, ist vielleicht auch besser so...:knockin:
 
Kurzer Einwurf, einfach so:
Ich glaube, wenn wir alle, Kranken- wie Altenpfleger/-innen, unsere
Zusammenarbeit dazu nutzen würden, um VONEINANDER zu lernen, statt
miteinander zu konkurrieren, hätten WIR ALLE mehr davon.
Ich fand es immer klasse, Kollegen aus der Krankenpflege zu haben und mir
von ihnen vieles, was das medizinische Know-how (Medikamentenlehre u.a.)
angeht, abschauen zu können, ich hatte aber auch immer wieder Kollegen, die
problemlos anerkannt haben, daß wir Altenpfleger/-innen einfach mehr "drauf
haben", was bspw. den Umgang mit verwirrten Menschen angeht, und
ihrerseits vieles von mir lernen konnten.
So geht's auch.
Mal so am Rande.

Feli
 
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An Felidae. Da kann ich Dir nur zustimmen. Natürlich kann ich vieles, das ich in der Krankenpflege gelernt und viele Jahre angewendet habe im Altenheim nicht mehr so umsetzen. Aber in vielem habe ich dazugelernt. Mich ärgert es leider nur oft, das wirklich wegen jeder Kleinigkeit erst mit dem Hausarzt Rücksprache genommen werden muss, bevor man handeln darf. Übrigens arbeitet mein Kollege jetzt nur noch auf 400 Euro Basis bei uns und beginnt eine Ausbildung als Lehrer für Krankenpflege.
 
Ich habe eher das Problem bzw habe Angst , das ich all mein gelerntes aus dem KH hier im Altenheim verlerne bzw. nicht mehr drauf habe, wenn es mal darauf ankommt.
Da man nicht so recht gefördert wird medizinisch etc. die Ärzte finden es zwar toll, wenn KS mit auf Visiten gehen aber davon habe ich auch wenig.

Es macht mir trotzdem viel Spaß im Altenheim zu arbeiten, und zu hause muss ich eben einiges nachlesen, um mein Wissen aufrechtzuhalten.

LG
 
Hallo,
Ich habe vor kurzem mein Examen bestanden und hätte auch im Altenheim anfangen können (im Krankenhaus gabs ja leider nix), allerings auf einer Station mit total dementen Patienten. Habe dort auch hospitiert und irgendwie die Vollkrise bekommen, und kam mir irgendwie unterfordert vor, denn ausser waschen, wickeln und füttern hatte ich das Gefühl, dass ich dort nicht viel machen würde. Klar, es ist kein Arzt auf Station, man ist auf sich alleine gestellt, aber ich denke, dass man total viel verlernt, wenn man als Krankenschwester im Altenheim arbeitet. Denn medizinisch gesehen, mache ich ja so gut wie gar nichts mehr! Ich habe mich jetzt für die ambulante Pflege entschieden,ich denke, dass das die richtige Entscheidung war!
Lg, Miss Texas
 
..... im Altenheim ..... Habe dort auch hospitiert und irgendwie die Vollkrise bekommen, und kam mir irgendwie unterfordert vor, denn ausser waschen, wickeln und füttern hatte ich das Gefühl, dass ich dort nicht viel machen würde........

Ganz deiner Meinung........:daumen:
 
Füttern, waschen, trocken legen- welch Niveaulosen Tätigkeiten, dass kann doch jede Hausfrau. Kann sie es wirklich?

Sie müßte wissen,
dass bestimmte Hautveränderungen bestimmte Maßnahmen erfordern,
dass bei bestimmten Ausscheidungsveränderungen Ursachenforschung betrieben werden muss bzw. dass sich kausale Zusammenhänge ergeben für die Befindlichkeit
dass man bei Schluckstörungen manchmal schon ganz viel erreichen kann, wenn man die Flüssigkeiten nur andickt,
dass manchmal ein Lied einen Menschen aus seiner Lethargie holen kann,
dass man mit einer GKW eine nonverbale Kommunikation anbieten kann in der der Bew. viel über seinen Körper erfahren kann,
dass es machmal wichtiger ist, nicht "persilrein" zu waschen, sondern das die "Katzenwäsche" durch den Bew. vielleicht ausreicht, weil er sich darüber freut,
dass man mit einer Lagerung Spastiken hemmen kann,
dass es nicht immer richtig ist, darauf zu drängen den Bew. in die zeitl. Realität zu holen weil er diese nicht mehr anerkennen kann,
dass der Mensch in seiner letzten Lebensphase seine Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr begrenzen wird um sie schließlich gänzlich einzustellen,#
usw., usw., usw.

Wenn ich mir jetzt überlege, dass Krankenpflegefachkräfte diese entsprechende Ausbildung für den Einsatz in der Geriatrie nicht haben, dann frage ich mich: wozu soll ich sie einsetzen? Ist genau, wie im KKH: dort setze ich auch keine ungelernte Kraft ans Beatmungsgerät. Bleibt also nur die einfache Pflegetätigkeit, wobei der Betreiber der Einrichtung hoffen darf, dass Grundlagenwissen im Bereich der Grundpflege vorhanden ist. Leider hoffen da viele vergeblich, weil nicht selten Krankenpflegekräfte nach der Ausbildung sich eher für ärztl Aspekte interessieren denn für den Pat.. Da werden zwar auch nur Hilfstätigkeiten geleistet, aber welch ein Unterschied ist das doch zum einfachen Pflegen.

Elisabeth

PS Der leicht zynische Unterton sei mir bitte diesmal verziehen, aber mich ärgert diese Überheblichkeit einiger Kollegen aus unserem Berufszweig doch erheblich.
 
Mich nerven mittlerweile diese "infantilen" Konflikte zwischen KS und AP sehr. Verstehe nicht das Problem. Ich arbeite nun seit mehr als 2 Jahren in einem Altenheim als Dauernachtwache und bin KS. Es ist sehr wohl richtig, dass sich die Tätigkeiten in einem Krankenhaus und Altenheim differenzieren. Aber das genau ist die Herausforderung. In einem Altenheim ist man oftmals gezwungen eigene Entscheidungen zu treffen, weil der HA nicht zu erreichen ist und man sicherlich nicht sofort ein NEF anfordert. Warum macht man sich das Arbeitsleben nur so schwer. Statt voneinander zu profitieren, legt man sich auch noch Steine in den Weg. Das ist doch wirklich pathologisch! Ich distanziere mich grundsätzlich von solchen Diskussionen auf der Arbeit. Das ist vergeudete Zeit, die man durchaus sinnvoller nutzen kann.
Jeder soll auf seine Weise glücklich werden, und es soll jedem auch gegönnt sein glücklich zu bleiben.
 
Hallo !

Im Vordergrund unserer Arbeit steht der Mensch ; der Patient ; der Bewohner .
Natürlich unterscheiden sich einige Dinge im Heim zum KKH .
Als KS im Heim muß man sich bewußt sein , daß es kein KH ist , also daß das Heim für die Bewohner ein Ort ist , wo sie ( meistens ) ihren Lebensabend verbringen möchten . Denen ist es egal , ob sie Hilfe von einer AP oder einer KS erhalten . Die Pflegekräfte sollten alle als Team zusammenarbeiten ( und nicht gegeneinander ) , um den Bewohnern einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen . Es sind meist kranke bis schwer kranke Menschen , die nicht in ein Heim kommen , um wieder zu genesen . Trotzdem und gerade deswegen benötigen sie auch eine medizinische Versorgung . Die Pflege und Unterstützung und auch die Förderung von Ressourcen steht aber an erster Stelle.
Ich denke , daß eine KS viel von einer AP und umgekehrt lernen kann , und es sollte davon profitiert werden - zum Wohle der Bewohner .
Als KS im Heim trägt man viel Verantwortung , das Spektrum an Krankheiten ist viel größer , also auch die Krankenbeobachtung geht in jegliche Richtungen .
Natürlich wird nicht täglich ein DK gelegt , eine Infusion gegeben und der Umgang mit Pumpen etc gehört auch nicht zur tgl. Arbeit ,und somit vergißt man Einiges . Aber es gibt die Möglichkeit an Fortbildungen teilzunehmen und mit zahlreichen Büchern sein Wissen stets aufzufrischen .

Ein Altenheim bietet viele Möglichkeiten Berufserfahrung zu sammeln !

LG
percy
 
Hallo,
Ich habe vor kurzem mein Examen bestanden und hätte auch im Altenheim anfangen können (im Krankenhaus gabs ja leider nix), allerings auf einer Station mit total dementen Patienten. Habe dort auch hospitiert und irgendwie die Vollkrise bekommen, und kam mir irgendwie unterfordert vor, denn ausser waschen, wickeln und füttern hatte ich das Gefühl, dass ich dort nicht viel machen würde. Klar, es ist kein Arzt auf Station, man ist auf sich alleine gestellt, aber ich denke, dass man total viel verlernt, wenn man als Krankenschwester im Altenheim arbeitet. Denn medizinisch gesehen, mache ich ja so gut wie gar nichts mehr! Ich habe mich jetzt für die ambulante Pflege entschieden,ich denke, dass das die richtige Entscheidung war!
Lg, Miss Texas


Wenn Du wirklich meinst, daß sich die Arbeit von Altenpflegern/-pflegerinnen darauf beschränkt, zu "waschen, wickeln und füttern", bzw. nicht in der
Lage bist, zu erkennen, welche Aufgaben dieser Beruf noch umfaßt, kann
ich Dir zu deinem Entschluß, nicht in stationären Bereich zu arbeiten nur gratulieren. Denn da sind Menschen wie Du wirklich fehl am Platz!

@Elisabeth: spare in diesem Fall lieber Zeit und Worte; das ist wie "Perlen
vor die Säue" zu werfen!

Feli
 
Hallo,
Ich habe nicht gesagt, dass Altenpfleger/innen nur waschen, wickeln und füttern, ich respektiere diese Beruffsgruppe sehr, denn es gibt sicherlich viele Menschen, die diese Arbeit nicht ausüben könnten, aus Scham, Ekel und anderen Aspekten bzw. Argumenten. Ich denke aber, dass Durch dass neue Krankenpflegegesetz die Tendenz auf Dauer sowieso mehr in die Altenpflege verlagert wird, da die Krankenhäuser und Rehakliniken Personal einsparen und es in Detuschland immer mehr alte Menschen gint und keine jungen Menschen mehr nachkommen, das überlegt sich auch keiner. Auch pflegen die meisten Leute ihre alten Angehörigen oft nicht mehr zu Hause, so wie es früher einmal Sitte war.
Ich denke in unmittelbarrer Zukunft müssen KS und AP sowieso enger miteinander arbeiten, weil sich vieles einfach in die Altenpflege verlagert
Ich habe nur gesagt, dass die Aletenflege nicht unbedingt etwas für mich ist, dass heisst aber nicht, dass andere Freude daran haben und ihre Erfüllung in dieser Arbeit sehen!
Ich denke, nicht jeder Mensc ist für jede Arbeit geschaffen!
Lg, Miss Texas
 
Ich denke, nicht jeder Mensc ist für jede Arbeit geschaffen!
Lg, Miss Texas
Das ist ja auch Dein Gutes Recht, Miss Texas! Deswegen arbeiten ja auch nicht alle Kollegen in der Altenpflege, sondern nicht wenige im Funtionsbereich. Und einige sind ja auch so ehrlich, zuzugeben, dass sie in der AP arbeiten, weil sie im KH nichts gefunden haben.
 
Hallo,
Ja, das ist ja das was ich damit meinte, dass sich in naher Zukunft vieles in die Alten,- und ambulante Pflege verlagert, weil viele
Kliniken entweder schliessen, oder einfach kein Geld für mehr Personal haben!
Deswegen sollte die Altenpflege auch schwerpunktmässig mehr in die Krankenpflege mit einbezogen werden, denn ich hatte während meiner Ausbildung nur einen Einsatz in der ambulanten Pflege (4 Wochen)!
Und das viele Krankenschwestern/pfleger im Altenheim arbeiten, weil sie in Krankenhäusern nichts gefunden haben stimmt, denn die Stellenpläne in den Kliniken sehen ja wirklich sehr mager aus!
Lg,
Miss Texas
 
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