Karriereplanung - wie geht man es an?

Hallo,

nun...Du musst zunächst einen AG finden, der Dir eine 2 Jährige Vollzeit WB finaziert. Zu den Kosten für die Schule (die mit Sicherheit auch nicht unter dem Betrag des Studiums liegen) kommt dann noch der Aspekt der Finanzierung der Lebenshaltungskosten.
Das ist leider der Punkt, der eine Bildungsmaßnahme teuer macht; nicht unbedingt die Studiengebühren!

Folgendes Angebot habe ich dazu gefunden:
http://www.fuu-ak-wiso.de/weiterbil.../pflegedienstleitung_nach_dkg_richtlinien__1/


Ausserdem würde ich mal behaupten, dass es genug Absolventen geben wird....alleine an der HFH waren zu einem definierten Termin der Datenerhebung ca. 1.700 Studenten immatrikuliert.
http://www.werpflegtwen.de/educatio...emanagement-studium-studentin-der-altenpflege-

Dazu kommen ja noch die Absolventen der vielen anderen Studieengänge im Management oder der Pflegewissenschaft!
Akademische Leitungskräfte wird es genug geben....und damit eben sehr viel Konkurrenz für Leute mit WB!
 
WB würde ich auch nie machen. Das lohnt sich nun wirklich nicht mehr.
Interessant das du die PDL mit 9000€ gefunden hast. Über 2000h Schulzeit, wobei ja nur 720h vorgeschrieben sind. In diesem Fall kann man auch gleich Studieren....

Ich persönlich kann es mir nicht Leisten und Vorstellen jetzt 4 Jahre zu Studieren, so sehr auf mein Gehalt zu verzichten und jede Woche 15h zu lernen....zumal mein Arbeitgeber das nicht Unterstützt und ich warscheinlich mehrere Jahre bei einem neuen Arbeitgeber warten müsste bis ich dort die Option erhalte.

So ist es doch Sinnvoll ersteinmal weniger Geld zu Investieren, dann aber den PDL Schein zu haben, weiter Erfahrung als PDL zu sammeln und dann einen Arbeitgeber zu finden der das auch mitfinanziert bzw. man das dann zumindest etwas besser selbstfinanzieren kann.

Hier gehe ich demnächt hin:

Bildungszentrum Schlump

Im Grunde ist es toll das soetwas, egeal welche Richtung, angeboten wird. Das sorgt für eine Professionalisierung in der Pflege, wovon wir am Ende hoffentlich alle etwas haben, denn eins sollte uns allen klar sein, ändert sich nichts beim Einkommen und an den Arbeitsbedingungen für Examinierte (ich denke da an 2000€ Netto Steuerklasse 1 ) werden weit weniger Menschen diesen Beruf ergreifen.
 
Hallo,
nun und ich denke, dass Professionalisierung nicht zu erreichen ist mit Bildungsmaßnahmen, die auf Führungsebene ein Niveau unterhalb eines Hochschulabschluses anstreben...

Sicherlich kann es ein Weg sein, über die Stufe PDL zu gehen und dann mittelfristig ein Studium anzupeilen.
Das Problem ist leider nur, dass Du Dir eventuell damit auch selber diese Chance nimmt.

Warum?
Nun- an der HFH kommst Du mit nur 20 h Lernzeit aus pro
Woche....woanders sind es im Studium locker 30 und mehr!
Das ist nicht vereinbar mit einer Vollzeitstelle...zumindets nicht, wenn einem die eigene Gesundehit auf Dauer am Herzen liegt.

Eine Stelle als Pflegekraft kannst Du auf jede Stundenzahl reduzieren...eine Leitungstelle nicht!
PDL zu sein heisst eben 40 Stunden (plus x) zu arbeiten...wenn Du erstmal eine solche Position hast, dass bist Du noch viel weniger flexibel!

Ich denke also, dass Du Dir damit keinen Gefallen tust!

Ausserdem: die PDL Stellen in AH sind nicht unbedingt immer gut dotiert!
Wenn Du also an Deine Gehaltsvorstellungen herankommen willst, solltest Du über eine Leitungsfunktion in anderen Organisationen nachdenken.
Und das geht dann meistens nur über ein Studium...
 
Ja ich verstehe schon wie du das meinst. Die Rahmenbedingungen lassen es bei mir nicht anders zu..und wenn ich im Forum fürs Studium lese was sich da die Leute alles zumuten (Haus, Mann, Kind, Hund usw.) dann sollte ich das später auch schaffen. Es gibt einige Stellen als Stelv. PDL oder als PDL die z.B. geteilt werden können, oder man lässt eben über eine Personalserviceagentur vermitteln. Ich denke da mal positiv...
 

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