Diagnostisches und Statistisches Manual für psychische Störungen ( DSM) der American Psychiatric Association
DSM - IV
1.Ein verzweifeltes Bemühen, ein reales oder imaginäres Verlassenwerden zu verhindern (außer Suizid oder Selbstverstümmelung).
2.Ein intensives Muster von instabilen, intensiven zwischenmenschlichen Beziehungen, das sich durch einen Wechsel zwischen den beiden Extremen Überidialisierung und Abwertung auszeichnet.
3.Identitätsstörung: Anhaltend und deutlich gestörtes, verzerrtes oder instabiles Selbstbild bzw. Gefühl für die eigene Person (z. B. das Gefühl, nicht zu existieren oder das Böse zu verkörpern).
4.Impulsivität bei mindestens zwei potentiell selbstschädigenden Aktivitäten (Geldausgeben, Sexualität, Substanzmissbrauch, Ladendiebstahl, rücksichtsloses Fahren, Fressanfälle – außer Suizid oder Selbstverstümmelung).
5.Wiederholte Suiziddrohungen, -gesten oder -versuche oder selbstverstümmelnde Verhaltensweisen.
6.Instabilität im affektiven Bereich: Ausgeprägte Stimmungsschwankungen (z. B. Euphorie, Reizbarkeit, Angst), wobei diese Zustände gewöhnlich ein paar Stunden, seltener länger als einige Tage andauern.
7.Chronisches Gefühl der Leere.
8.Übermäßige, starke Wut oder Unfähigkeit, die Wut zu kontrollieren (z. B. häufige Wutausbrüche, andauernde Wut oder wiederholte Prügeleien).
9.Vorübergehende, stressabhängige, schwere dissoziative Symptome oder paranoide Wahnvorstellungen