Ist Pflegemanagement die richtige Wahl für mich? Benötige Austausch

Berenike

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16.04.2018
Beiträge
24
Ort
Nähe Köln
Beruf
GuK'
Akt. Einsatzbereich
ambulante Pflege/Tagespflege
Funktion
QM', Palliativ Care Fachkraft, Wundexpertin, BA PMOW
Hallo zusammen,

kurz zu mir:

Ich bin 34 Jahre alt, und habe 2007 mein Examen als GuK gemacht. Danach bin ich sofort in ein sehr großes Haus der Altenhilfe gewechselt. Dieses Haus bietet ambulante Versorgung, stationäre Versorgung und Tagespflege an. Über die Jahre die ich nun hier bin habe ich diverse Fort-/Weiterbildungen gemacht, diese sind: Palliative Care (160 Std. Kern-Curriculum), Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanagerin, Wundexpertin ICW, Leiter ambulanter Pflegedienst (TÜV), Pflegedienstleitung (TÜV).

Nach zehn Jahren im ambulanten Bereich dieses Hauses (es gibt bei 600 Bewohnern vier ambulante Bereiche, die jeweils eine "Wohnbereichsleitung" haben), davon sechs als Leitung eines dieser Bereiche, bin ich nun seit einem Jahr WBL auf einem der beiden stationären Bereiche bei uns.

Auch wenn es nun eigebildet klingt: Ich bin wohl derzeit die "höchste Wahrscheinlichkeit" meine PDL in die Rente zu verabschieden und dann PDL zu werden.

Darauf verlasse ich mich nicht, trotzdem fühle ich mich geschmeichelt.

Bis dahin sind es aber noch ein paar Jährchen und egal ob ich nun irgendwann PDL werde oder nicht würde ich gerne nochmal eine "große" Weiterbildung machen, vielleicht sogar ein Studium.

Bei meiner bisherigen Weiterbildungswahl war es mir immer wichtig dass die Abschlüsse offiziell anerkannt werden. Nun liebäugle ich mit einem Pflegemanagementstudium.

Dazu habe ich bereits das Internet durchforstet und irgendwie kommt mir der Bachelorstudiengang vor als würde ich nochmal die PDL machen, nur dann mit einem anderen Namen, auch die Dinge zu denen mich der Abschluss befähigt, darf ich auch jetzt schon, wenn ich das nicht falsch interpretiere.

Langer Text aber ihr sollt mich ja auch verstehen. :-)

Ich möchte mich nun gerne mit Euch austauschen ob es eine gute Wahl ist oder vielleicht hat ja auch jemand einen Tipp für etwas anderes.

Lieben Gruß
Berenike
 
Bei meiner bisherigen Weiterbildungswahl war es mir immer wichtig dass die Abschlüsse offiziell anerkannt werden. Nun liebäugle ich mit einem Pflegemanagementstudium.

Dazu habe ich bereits das Internet durchforstet und irgendwie kommt mir der Bachelorstudiengang vor als würde ich nochmal die PDL machen, nur dann mit einem anderen Namen, auch die Dinge zu denen mich der Abschluss befähigt, darf ich auch jetzt schon, wenn ich das nicht falsch interpretiere.
Also im Endeffekt ist es auch so; wenn ich das richtig verstehe, hast Du bereits die Weiterbildung zur PDL gemacht.
Ich weiß ja nicht, wie umfangreich die ist bzw. ob die überall allgemein anerkannt wird.
Aber normalerweise reicht im Bereich der ambulanten Pflege und Altenpflege m. W. diese Weiterbildung aus, um als PDL zu arbeiten. Ich weiß allerdings wiederum nicht, wie es da ausschaut, wenn man Heimleitung werden will. Habe mal gehört, man bräuchte dazu ein abgeschlossenes Studium, bin aber nicht sicher.
Anders schaut´s im klinischen Bereich aus; dort benötigt man i. d. R. inzwischen das Studium, um PDL zu werden.
Von daher wäre meine Empfehlung das Studium Pflegemanagement, damit wärst Du breiter aufgestellt.
Evtl. gäbe es ja auch die Möglichkeit, Dir einzelne Module des Studiums anerkennen zu lassen, Du müßtest dann aber belegen, daß Du die Inhalte bereits in Deiner Weiterbildung hattest. Dies ist aber immer eine Einzelfallentscheidung und hängt von der jeweiligen Hochschule ab; was die eine anerkennt, erkennt die nächste wiederum nicht an. Einen Anspruch auf Anerkennung hast Du nicht.
 
Danke für Deine schnelle Antwort. Ja, es ist richtig dass ich die PDL Weiterbildung schon gemacht habe, damals waren es glaube ich diese 460 Stunden, und soweit ich weiß reicht das aus.

Mir geht es hier allerdings gar nicht um die Frage ob meine vorhandenen Weiterbildungen ausreichend sind, sondern es geht um die Idee, die Zeit bis es soweit ist sinnvoll zu überbrücken. Ich habe während meiner gesamten Berufstätigkeit spätestens alle zwei Jahre eine Fort/Weiterbildung gemacht weil es mir im Kopf dann irgendwie "langweilig" wurde.

Jetzt ist es mal wieder so weit und ich würde dieses Mal gerne wieder was "größeres" machen. Darum Pflegemanagement. Sonst stände hier im Betrieb nur noch Praxisanleiter zur Debatte, daran habe ich aber keinen Spaß.
 
Tja ich bin schon lange im Beruf und habe einige Kollegen erlebt, die das auch Gedacht oder Gemeint haben und dann kam es doch ganz anderst.
1. kommt es anderst und
2. als man Denkt.

da gab es - selbst erlebt:
Umstrukturierungen
neuer Chef mit dem man sich nicht mehr so gut versteht
Verkauf - anderer Träger hat andere Vorstellungen von Struktur
habe auch schon erlebt, dass die PDL ganz abgeschafft wurde
Konkurrenz taucht urplötzlich auf - sind ja noch ein paar Jahr hin wie du schreibst
man möchte Leitungen, zumindest in höheren Positionen nicht aus dem eigenen Haus - prinzipiell bei uns.
Schleppt viel zu viel aus der Vergangenheit mit und ist auch in persönlichen Beziehungen zu seinen früheren Kollegen mehr oder weniger belastet - sei es positiv oder auch negativ
und
zu guter letzt oder erst
in Absehbarer Zeit werden für solche Posten - und du schreibst "von einem großen Haus" nur noch Leute mit Masterabschluss solche Posten bekommen und niemand mit einem 460Std. schmalspurturbo Kurs.
Das sind knapp 3Monate Ausbildung!

Es sei denn sie wollen einen der den Kopf hinhält und ja und Amen sagt, aber nicht so wirklich - zumindest betriebswirtschaftlich, management und arbeitsrechtlich - fundiertes Wissen hat.
Das ist keineswegs despektierlich gemeint, sondern erlebte Realität.
 
zu guter letzt oder erst
in Absehbarer Zeit werden für solche Posten - und du schreibst "von einem großen Haus" nur noch Leute mit Masterabschluss solche Posten bekommen
Obacht, renje; sie arbeitet in einem großen Haus der Altenhilfe! Nicht in einer Klinik.
Aber ansonsten seh ich´s so wie Du und würde - wenn die Möglichkeit besteht und sie das ja eh schon brennend interessiert - auch zum Pflegemanagementstudium raten.
 
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Obacht, renje; sie arbeitet in einem großen Haus der Altenhilfe! Nicht in einer Klinik.
Auch da Sehe ich in Zukunft keine großen Unterschiede bzgl. der Qualifikation
- ja wenn man als AG qualifizierte MA will!
und als MA werde ich hoffentlich solche Stellen nicht annehmen, wenn ich nicht fundiertes Wissen habe und wenn ich mich nicht mißbrauchen lassen will als williger Trottel der den Kopf hinhält - denn ich kapiere oft als MA mit so wenig Weiterbildungswissen die Zusammenhänge gar nicht - wie denn auch?
Aber der AG hat jemand auf dem Papier stehen, der die Mindestvoraussetzung mitbringt. Nur die Mindestvoraussetzung wird garantiert in den nächsten Jahren angehoben werden.
Sei es durch den Gesetzgeber und wenn der nicht, dann durch den Markt, denn es werden sowieso immer mehr BC-absolventen und aber auch MA-absolventen auf dem Markt verfügbar sein.
Also - wenn ich noch ein paar Jahrzehnte Lebensarbeitszeit vor mir habe, komme ich um ein Studium nicht herum, wenn ich in den Managementbereich will.
 
und als MA werde ich hoffentlich solche Stellen nicht annehmen, wenn ich nicht fundiertes Wissen habe und wenn ich mich nicht mißbrauchen lassen will als williger Trottel der den Kopf hinhält - denn ich kapiere oft als MA mit so wenig Weiterbildungswissen die Zusammenhänge gar nicht - wie denn auch?
Aber der AG hat jemand auf dem Papier stehen, der die Mindestvoraussetzung mitbringt.
Ich hab jetzt grad mal gegoogelt; ja, Du hast recht, 460 h sind echt grad mal die Mindestvoraussetzungen! :o
"Dauer und Verlauf
Je nach Anbieter und Weiterbildungsform kann die Dauer einer Weiterbildung zum Pflegedienstleiter zwischen neun Monaten und drei Jahren schwanken. Diese große Varianz lässt sich vor allem durch den unterschiedlichen Umfang der verschiedenen Lehrgänge erklären. Während manche Weiterbildungen lediglich 460 Stunden umfassen (und somit den Mindeststandard für eine anerkannte Pflegedienstleiter-Weiterbildung erfüllt), beinhalten andere mindestens 1.100 Theoriestunden sowie 400 praktische Stunden. Wer sich für eine Weiterbildung zum Pflegedienstleiter nach DKG-Richtlinien entscheidet, muss sogar 2.000 Theoriestunden sowie eine Reihe von Projekttagen und Projektarbeiten absolvieren."

Quelle: Pflegedienstleiter
 
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Danke für Eure Anmerkungen. Ich denke egal wie... also ob ich irgendwann mal die PDL Stelle bei uns antrete oder nicht. Das Pflegemanagementstudium werde ich in jedem Fall in Angriff nehmen. Vielen Dank nochmal!
 
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Gut Entscheidung,
dann hast du ein super Ausbildung und DU kannst entscheiden was du willst oder nicht.
Das Studium ist auf jeden Fall zukunftsicher.
Alle Gute und viel Erfolg.
 
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Danke für Eure Anmerkungen. Ich denke egal wie... also ob ich irgendwann mal die PDL Stelle bei uns antrete oder nicht. Das Pflegemanagementstudium werde ich in jedem Fall in Angriff nehmen. Vielen Dank nochmal!
Gern geschehen! :wink1:
Vielleicht kann ja hier noch irgendwer was dazu sagen, der tatsächlich Pflegemanagement studiert hat.
Ich habe es nicht und renje m. W. auch nicht (hoffe, ich behaupte hier nix falsches).
Schade, daß @Maniac sich nicht mehr meldet! :(
 
Hallo,

Ich hatte das Eingangspost gelesen, aber mich hier zurückgezogen und daher nicht geantwortet. Aufgrund einer Nachricht und der Markierung, gerne aber ein Statement von mir - wobei das fast schon nicht nötig ist, weil meiner Meinung hier voll entsprochen wurde.

Mit Blick in die Zukunft, gibt es eigentlich keine andere Option, als den Weg über das Studium zu wählen. Ich finde es super, dass du dies allein aus intrinsischem Antrieb angehen willst. Davon brauchen wir mehr.

Die 4xx Stunden Weiterbildungen sind eine gute Basis, mehr nicht.
Neben der eigenen Betrachtung, erwarten zukünftige Arbeitgeber Bachelor und Masterabsolventen.

Greif das an, solange du jung bist. Man kommt einfach besser durch.
Wenn später gewünscht, ist auch der Sprung ins Krankenhaus damit einfacher.

Auch sind die monetären Effekte zu bedenken! Die Kosten für das Studium bekommt man wieder raus. Tendenziell.


Ich habe übrigens ebenfalls mit einer 430 Stunden WB gestartet und dann später "aufgerüstet" :)
 
@Berenike
Das Gefühl, das es einem "im Kopf langweilig" wird kenne ich gut, ich mache zur Zeit nebenberuflich einen Master in Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtung an der TU Kaiserslautern. Schau doch mal, ob ein Masterstudium nicht für dich in Frage kommt, denn für einen Bachelor scheinst du schon "überqualifiziert" :)
 
@Berenike
Das Gefühl, das es einem "im Kopf langweilig" wird kenne ich gut, ich mache zur Zeit nebenberuflich einen Master in Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtung an der TU Kaiserslautern. Schau doch mal, ob ein Masterstudium nicht für dich in Frage kommt, denn für einen Bachelor scheinst du schon "überqualifiziert" :-)

Man kann für einen Bachelor nicht überqualifiziert sein. Dies ist ein Akademischer Grad, der Aufbauend für ein Master Studium berechtigt. Also wenn du noch keinen Bachelor hast, ist es nicht möglich einfach einen Master zu machen, da einem alleine schon schlichtweg das Akademische und Wissenschaftliche Fundament fehlt.
 
Man kann für einen Bachelor nicht überqualifiziert sein. Dies ist ein Akademischer Grad, der Aufbauend für ein Master Studium berechtigt. Also wenn du noch keinen Bachelor hast, ist es nicht möglich einfach einen Master zu machen, da einem alleine schon schlichtweg das Akademische und Wissenschaftliche Fundament fehlt.

Vielleicht ist dir aufgefallen, dass überqualifiziert in Anführungszeichen steht. Damit meine ich, dass die TS mit einem Bachelor vermutlich nicht noch mehr berufliche ( Handlungs-)Kompetenzen erwerben würde, da sie schon eine leitende Position hat.

Wenn man eine akademische Laufbahn einschlagen will, braucht man vielleicht den "klassischen" Weg von Bachelor, Master, Promotion. Aber das gilt sicher nicht (mehr) für alle weiterbildende Masterstudiengänge. Mittlerweile bieten viele Unis Zugang zum Bachelor ohne Abitur und zum Master ohne Bachelor für qualifizierte Berufstätige - und das ist auch gut so.
Die fehlende Grundlagen in wissenschaftlichem Arbeiten muss man eben dann während des Masters lernen oder vorher entsprechenden Modul belegen.
 
Vielleicht ist dir aufgefallen, dass überqualifiziert in Anführungszeichen steht. Damit meine ich, dass die TS mit einem Bachelor vermutlich nicht noch mehr berufliche ( Handlungs-)Kompetenzen erwerben würde, da sie schon eine leitende Position hat.

Mein Fehler.

Auch wenn dies möglich ist (mir ist tatsächlich kein Studiengang im Bereich Pflege bekannt, auch google lieferte keine genauen Angaben bzw. schlug mir nur Studiengänge vor, die einen Master als Grundvorraussetzung sehen), kenne ich solche Angebote durchaus von anderen Disziplinen/Studiengängen. Dort waren das dann doch eher Fragwürdige Anbieter oder zeigten viele unzufriedene Studenten. Wäre aber für Beispiele sehr dankbar. :D

Aber ich stehe dem generell kritisch gegenüber.
 
Mein Fehler.

Auch wenn dies möglich ist (mir ist tatsächlich kein Studiengang im Bereich Pflege bekannt, auch google lieferte keine genauen Angaben bzw. schlug mir nur Studiengänge vor, die einen Master als Grundvorraussetzung sehen), kenne ich solche Angebote durchaus von anderen Disziplinen/Studiengängen. Dort waren das dann doch eher Fragwürdige Anbieter oder zeigten viele unzufriedene Studenten. Wäre aber für Beispiele sehr dankbar. :D

Aber ich stehe dem generell kritisch gegenüber.

Ich meine auch eher Masterstudiengänge im Allgemeinen, nur Pflege-bezogene könnte ich dir jetzt keine nennen. Eine seriöse Uni die Master-Programme ohne vorherigen Bachelor anbietet, ist z.B TU Kaiserslautern :lol:
 
Die Hochs
ber das gilt sicher nicht (mehr) für alle weiterbildende Masterstudiengänge. Mittlerweile bieten viele Unis Zugang zum Bachelor ohne Abitur und zum Master ohne Bachelor für qualifizierte Berufstätige - und das ist auch gut so.
Die Hochschulgesetze gestatten das vielerorts - bzgl. pflegebezogener Studiengänge ist mir keiner bekannt, der die zweite Möglichkeit anbietet (Bachelorstudium ohne Abitur gibt's dagegen häufig).

Allerdings lassen sich vorherige Qualifikationen teilweise bzgl. der "normalen" Studiengänge anerkennen, so dass man sich möglicherweise einige Stunden sparen kann.
 
Also mir war es in der Tat bis jetzt völlig neu, daß man auch ohne Bachelor (oder ähnliches, wie z. B. Diplom) zu einem Masterstudiengang zugelassen werden kann.
Aber was ich mal gelesen habe, daß einige Hochschulen Bachelorabsolventen mit sehr gutem Abschluß den Direktzugang zum Promotionsstudiengang bieten - ohne Master dazwischen.
 
Hallo zusammen,

wow!!! noch so viele Reaktionen :-) Danke für Euren Zuspruch. Und sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde.

@BellaSwan2012 Es freut mich zu lesen, dass es noch mehr solcher "verrückten" (durchaus positiv gemeint) Menschen gibt. Du hast ziemlich genau das angesprochen was ich mich nicht zu sagen getraut habe, da ich es als eingebildet klingend empfunden hätte. Das ist der Grund warum ich mich in die Anonymität dieses Forums begeben habe.

@Maniac Inwiefern hast Du aufgerüstet? Auch im Bereich Leitung/Management oder hast Du einen anderen Weg eingeschlagen?

Ich gehe nicht davon aus das ich mit meiner WB zur Pflegedienstleitung in der nahen Zukunft noch viel reißen kann, daher eben die Überlegung mit dem Studium. Mir ist aber durchaus klar, dass es vom Umfang der Inhalte nicht vergleichbar ist, dennoch habe ich so ziemlich alle Themen des Studiums bereits in der Weiterbildung "angeschnitten".

Auf dem Karrieretag in Köln war eine Hochschule die P-Management anbietet, dort konnte ich mich ein wenig informieren. Die Dame sagte mir auch, dass ich wahrscheinlich durch die vielen Dinge die ich schon gemacht habe das Studium verkürzen könnte, das möchte ich aber gar nicht so gerne. Teile aus den WB sind in meinem täglichen Alltag integriert, anderes habe ich noch nie angewendet, da ist eine Auffrischung bestimmt nicht verkehrt.

Nun hat sich aber doch noch eine Frage ergeben: Finanzierung... Ich möchte berufsbegleitend studieren. An der Hochschule die ich mir auf dem Karrieretag angesehen habe gibt es diverse Zeitmodelle die mir gut gefallen. Tendenziell sieht es aus als würde mein AG die Kosten übernehmen. Egal wie es kommen wird ob AG, oder ich, oder halb und halb; würde ich mich gerne unterstützen lassen. Ich habe diesbezüglich etwas gefunden, dass sich "Aufstiegsstipendium" nennt. Meine Chefin hat noch "Meister Bafög" in den Raum geworfen, mir scheint es aber als würde sich diese Förderung nur auf "Meisterschulungen und Betriebswirte" konzentrieren und nicht auf Bachelorstudiengänge. Hat jemand damit in einem meinem Fall ähnlichen Erfahrungen?

LG

Berenike
 
Zum Meisterbafög weiß ich das nicht mehr sicher, müsste ich auch länger googeln.
Ansonsten gibt es viele mögliche Stipendien, aber auch günstige Studiengänge. Je nach Art und Ort.

Zur Frage zu mir:
Ich habe eine Weiterbildung, Führungskraft im Mittleren Management im Gesundheitswesen, einen Bachelor in Pflegemanagement und mache gerade einen Master in Business Management.

Den BA berufsbegleitend, den MBA als Fernstudium.
 
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