Intrauterine, intrakranielle Blutungen

babyl0n

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06.02.2007
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Hallo zusammen

Meine Schwägerin ist im 8. Monat schwanger - bei der letzten Untersuchung vor 2 Wochen wurden (grössere) Blutungen in den Stammganglien bei Ihrem Baby festgestellt. Nun hörte Sie einerseits von möglicher Regenerierung - der
Kinderarzt spricht aber von mittleren bis schweren Schäden.
Nun muss Sie wöchentlich zum Ultraschall und in ca. 10 Tagen wird eine Magnetresonaz gemacht.

Hat jemand Erfahrung mit soetwas?
Kann man da nicht etwas dagegen machen anstatt abzuwarten was passiert?
Kennt jemand dafür Spezialisten? (Meine Schwägerin wohnt in Wien.)

Findes einfach diese Ungewissheit unmöglich und frage mich, ob nicht eine Zweite Diagonose gemacht werden soll - meine Schwägerin und mein Bruder stehen meiner Meinung nach kurz vor Depressionen.
Und ich möchte nichts unversucht lassen ihnen zu helfen.

Vielen Dank für Eure Hilfe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo!

Tut mir leid, dass ihr so in Ungewissheit schwebt!
Ich habe mich mal gerade auf die Suche nach Informationen gemacht! Aber leider noch nicht allzu viel gefunden! Ich bleib aber dran, und werde mich mal schlau machen!

Aber ich verstehe, dass du gerne eine zweite Meinung hättest, aber ich muss dir sagen, dass es in dieser Sache wohl nichts sicherers gibt um die Diagnose zu bestätigen oder zu entkräften wie ein MRT!

Intarauterine,intrakranielle Blutungen bei Feten treten schon immer mal wieder auf, allerdings sind Prognosen sehr schwierig!

Deine Schwägerin soll bitte alles was sie wissen möchte ihren Gynäkologen fragen, evtl. auch einen Pränatalmediziner hinzuziehen, wenn das noch nicht geschehen ist!

Falls du noch konkrete Fragen hast oder neue Info´s, lass es uns wissen!

Liebe Grüße
 
Hallo
Vielen Dank für die Informationen.
Ich leite den Link an meine Schwägerin weiter, so kann Sie
selber - aus 1. Hand berichten!

Herzliche Grüsse

babyl0n
 
Das muss ja ganz schlimm sein, in der Schwangerschaft mit einer so belastenden und dennoch schwammigen Diagnose konfrontiert zu werden.

Zunächst einmal ist das Kind im Mutterleib am besten aufgehoben, weiter Kontrollen per Ultraschall werden Auskunft darüber geben, ob die Blutung resorbiert wird und ob es ggf. zum Liquorstau kommt.

Bei der Planung der Geburt muss diese Situation mitberücksichtigt werden. Die Geburt sollte in jedem Fall in einem Perinatalzentrum mit kinderneurologischen Spezialisten erfolgen, damit recht bald nach der Geburt ein wenig mehr Klarheit über die Situation entsteht, ohne Mutter und Kind unnötig voneinander trennen zu müssen.

Der Schwangere Mutter und ihrem Baby wüsche ich alles Gute!