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Deswegen der Hinweis auf die Zytostatika. In dem Fall Nadel unbedingt drin lassen. Arzt kann je nach Art des Zytostatika versuchen zu aspirieren, oder ein Mittel injizieren, dass die Schäden minimieren soll.
Bei manchen Zytostatika-Paravasaten sind auch Salben oder physikalische Therapien anzuwenden. Was davon gemacht werden soll, ordnet der Arzt an. Wo Zytostase verordnet und verabreicht wird, müssen auch die notwendigen Utensilien für die Notfallversorgung bei Paravasate greifbar sein.
Die Situation war folgende; die Patientin hatte vor einigen Tagen Infusionen bekommen ( NaCl) leider ist es para gelaufen und beide Arme waren geschwollen von dem Wasser im Gewebe.
Die Infusion lag bereits einige Tage zurück, und beide Arme hatten Wassereinlagerungen? Dann kann es sich kaum um ein Paravasat gehandelt haben. Bei einer vergleichsweise harmlosen Flüssigkeit wie NaCl hätte sich das Paravasat in dieser Zeit von selbst zurückgebildet. Die Flüssigkeit wird ja auch bei Abgabe ins Gewebe verstoffwechselt, dauert nur länger. Und es wäre sehr ungewöhnlich, NaCl gleichzeitig über zwei Zugänge einlaufen zu lassen.
@Claudia: Ich glaube, das "vor einigen Tagen" bezieht sich auf das Erstposting, das ja (von heute aus gesehen) vor einigen Tagen war. Vielleicht waren es zwei verschiedene Zugänge, die nacheinander para liefen.
Welche Salbe soll da mit welcher Begründung Abhilfe schaffen?
Ausgehend von einer 0,9%igen NaCl-Lösung ohne Zusätzen.
Ort der Verabreichung: Häuslicher Bereich, weil ambulanter PD, korrekt?
Salbe hilft insofern, das der Patient das Gefühl hat, jemand würde etwas tun. "Das geht von alleine wieder weg" stimmt zwar, gibt aber kein Gefühl der Fürsorge.
Von daher - ich habe auch immer Salbenverbände gemacht. Der Patient ist glücklich und es schadet nicht.
O.k., ist jetzt keine fachliche Begründung, auch nicht die Antwort auf die Frage.
Bei jegwelcher Creme - bedarf es der Vorabüberlegung welche denn tatsächlich geeignet ist, bzw. die Eigenschaft haben soll, da aktiv einzugreifen um den Rückfluss aus dem Gewebe zu beschleunigen.
Da hätt ich noch 5, 6 Fragzeichen und komme konkret zu keinem Ergebnis. Deswegen die Frage.
Begebe ich mich allerdings ebenfalls auf eine andere Ebene, dieses "noch was Gutes tun wollen",
dann wär vorstellbar, wenn denn beide Arme so geschwollen sind und die Haut spannt - eine neutrale Lotion zu verwenden, OHNE Zusätze.
Begebe ich mich allerdings ebenfalls auf eine andere Ebene, dieses "noch was Gutes tun wollen",
dann wär vorstellbar, wenn denn beide Arme so geschwollen sind und die Haut spannt - eine neutrale Lotion zu verwenden, OHNE Zusätze.
Inwiefern tue ich da was Gutes? Wie soll eine Körperlotion die Spannung durch die Ödeme verringern? Ich werde kaum einen Schaden damit anrichten, einen Nutzen aber auch nicht. Die Patientin hat lediglich das Gefühl, dass sich da jemand kümmert, mehr aber auch nicht.
Dann eher einen kleines Kissen holen und die betroffene Extremität hochlagern. Außerdem einschnürende Kleidung, Armbanduhren etc. lockern oder ganz entfernen. Ist kümmern mit Effekt.