- Registriert
- 19.03.2011
- Beiträge
- 16
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpfleger
- Akt. Einsatzbereich
- Urologie/Gynäkologie
Ersteinmal, Guten Tag!
Ich hoffe mal, dass ich hier im richtigen Unterforum gelandet bin - Es geht um die Ausbildung zum 'Pflegespezialisten' (* Ausbildung Pflegespezialist*-*www.kgu.de) und ein paar offene Fragen von mir.
Ich sollte vielleicht erst ein wenig von mir erzählen - Komme aus Frankfurt a. M., bin 18 Jahre alt und habe gerade das erste Jahr meiner Ausbildung zum staatlich geprüften Sozialassistenten hinter mir (Durchschnitt von 1,6). Ich würde im nächsten Ausbildungsjahr (von den insgesamt 'nur' zwei Jahren) im Schwerpunktfach 'Sozialpflege' landen, d.h. zwei Tage in der Woche Berufsschule und drei Tage im Krankenhaus arbeiten. Eigentlich ist schon alles geklärt - ich habe den Praktikumsplatz sicher und würde nach den Sommerferien mit dem zweiten Lehrjahr beginnen. Jedoch habe ich gemerkt, dass in meinem Kopf nicht wirklich alles geklärt zu sein scheint...
Im ersten Ausbildungsjahr gab es viele Hospitationen in Kindergärten, sowie ein dreiwöchtiges Praktikum.. und ich habe schnell gemerkt, dass mir die Arbeit zwar Spaß macht - jedoch ich mir nicht vorstellen kann, sie mein ganzes Leben zu machen. Ganz anders im zweiten Halbjahr, wo wir schwerpunkmäßig die Sozialpflege hatten (ebenfalls Praktika und Hospitationen) - schon im ersten Halbjahr habe ich mich immer auf den Pflegeunterricht gefreut. Es war immer super interessant!
Schon der erste Tag im Krankenhaus hat mich total weggehauen - Das ist es. Genau mein Ding. Ich bin immer mit einem Lächeln zu der Arbeit gegangen und habe das Krankenhaus genauso verlassen.
Ich merke gerade, dass ich einen kleinen Roman geschrieben habe und ich vielleicht endlich auf den Punkt kommen sollte!
Erst eben gerade habe ich den Hörer in die Hand genommen und bei der Berufsschule angerufen, die Pflegespezialisten ausbildet... und ich kann immernoch meine Bewerbung abschicken - obwohl ich damit schon verhältnismäßig spät dran wäre.
Also zu meinen Fragen -
Soll ich die Ausbildung abbrechen und mit der Krankenpflege sofort beginnen, oder noch erst das eine Jahr durchziehen und erst nach meinem Abschluss anfangen?
Wie sieht der Unterrichtsinhalt im Groben aus? Da der Pflegespezialist ja eine normale Krankenpflegeausbildung mit Fachspezialisierung hinter sich hat, die vorher 7 statt 4 Jahre gedauert hat, kann ich mir gut vorstellen, dass ziemlich viel Stress auf mich zukommt. Liege ich da richtig?
Hier im Forum (glaube ich) konnte ich von dem ersten halben Jahr der Ausbildung hören - nur Theorie und keine Praxis. Diese Zeit entscheidet schon über meine Zukunft, ob ich die Ausbildung weitermachen darf, oder nicht... gibt es da schon wirklich so massives Input?
Was macht ein "Pflegeexperte" im Case- und Qualitätsmangement? (Ist eine angegebende Fachspezialisierung, die bei o.g. Link anzusehen ist) Hat das mit praktischer Arbeit am Patienten noch viel zu tun?
Kann ich in meiner Ausbildung das Fachabitur in Gesundheit erwerben?
Ich muss sagen, dass ich ein wenig Angst vor der Ausbildung habe, wie man vielleicht aus den Fragen herauslesen kann... besonders vor dem ersten Halbjahr. Da habe ich bis jetzt nur Horrorgeschichten gelesen.
Ich bedanke mich schon mal hier für die Antworten und Ratschläge!
Gutes Gelingen,
Swazafix
Ich hoffe mal, dass ich hier im richtigen Unterforum gelandet bin - Es geht um die Ausbildung zum 'Pflegespezialisten' (* Ausbildung Pflegespezialist*-*www.kgu.de) und ein paar offene Fragen von mir.
Ich sollte vielleicht erst ein wenig von mir erzählen - Komme aus Frankfurt a. M., bin 18 Jahre alt und habe gerade das erste Jahr meiner Ausbildung zum staatlich geprüften Sozialassistenten hinter mir (Durchschnitt von 1,6). Ich würde im nächsten Ausbildungsjahr (von den insgesamt 'nur' zwei Jahren) im Schwerpunktfach 'Sozialpflege' landen, d.h. zwei Tage in der Woche Berufsschule und drei Tage im Krankenhaus arbeiten. Eigentlich ist schon alles geklärt - ich habe den Praktikumsplatz sicher und würde nach den Sommerferien mit dem zweiten Lehrjahr beginnen. Jedoch habe ich gemerkt, dass in meinem Kopf nicht wirklich alles geklärt zu sein scheint...
Im ersten Ausbildungsjahr gab es viele Hospitationen in Kindergärten, sowie ein dreiwöchtiges Praktikum.. und ich habe schnell gemerkt, dass mir die Arbeit zwar Spaß macht - jedoch ich mir nicht vorstellen kann, sie mein ganzes Leben zu machen. Ganz anders im zweiten Halbjahr, wo wir schwerpunkmäßig die Sozialpflege hatten (ebenfalls Praktika und Hospitationen) - schon im ersten Halbjahr habe ich mich immer auf den Pflegeunterricht gefreut. Es war immer super interessant!
Schon der erste Tag im Krankenhaus hat mich total weggehauen - Das ist es. Genau mein Ding. Ich bin immer mit einem Lächeln zu der Arbeit gegangen und habe das Krankenhaus genauso verlassen.
Ich merke gerade, dass ich einen kleinen Roman geschrieben habe und ich vielleicht endlich auf den Punkt kommen sollte!

Erst eben gerade habe ich den Hörer in die Hand genommen und bei der Berufsschule angerufen, die Pflegespezialisten ausbildet... und ich kann immernoch meine Bewerbung abschicken - obwohl ich damit schon verhältnismäßig spät dran wäre.
Also zu meinen Fragen -
Soll ich die Ausbildung abbrechen und mit der Krankenpflege sofort beginnen, oder noch erst das eine Jahr durchziehen und erst nach meinem Abschluss anfangen?
Wie sieht der Unterrichtsinhalt im Groben aus? Da der Pflegespezialist ja eine normale Krankenpflegeausbildung mit Fachspezialisierung hinter sich hat, die vorher 7 statt 4 Jahre gedauert hat, kann ich mir gut vorstellen, dass ziemlich viel Stress auf mich zukommt. Liege ich da richtig?
Hier im Forum (glaube ich) konnte ich von dem ersten halben Jahr der Ausbildung hören - nur Theorie und keine Praxis. Diese Zeit entscheidet schon über meine Zukunft, ob ich die Ausbildung weitermachen darf, oder nicht... gibt es da schon wirklich so massives Input?
Was macht ein "Pflegeexperte" im Case- und Qualitätsmangement? (Ist eine angegebende Fachspezialisierung, die bei o.g. Link anzusehen ist) Hat das mit praktischer Arbeit am Patienten noch viel zu tun?
Kann ich in meiner Ausbildung das Fachabitur in Gesundheit erwerben?
Ich muss sagen, dass ich ein wenig Angst vor der Ausbildung habe, wie man vielleicht aus den Fragen herauslesen kann... besonders vor dem ersten Halbjahr. Da habe ich bis jetzt nur Horrorgeschichten gelesen.

Ich bedanke mich schon mal hier für die Antworten und Ratschläge!
Gutes Gelingen,
Swazafix