- Registriert
- 21.07.2015
- Beiträge
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- Akt. Einsatzbereich
- Unfallchirurgie/Orthopädie
- Funktion
- Schülerin
Hallöchen ihr,
ich stehe kurz vor meinem praktischen Examen auf der Unfallchirurgie und bin mir total unsicher, da ich da vorher noch nie gearbeitet habe und mich einfach selbst unterschätze.
Es ist üblich, dass die Examensschüler entweder eine Hüft- oder eine Knie-TEP in der Prüfung bekommen. Meistens wird der Hauptpatient gewaschen und beraten und beim Nebenpatienten der Verband gewechselt. Jetzt grübel ich über die Pflegeplanung, da ich die im Probe-Examen auf der Inneren total verhauen habe.
Als die wichtigsten Pflegeprobleme nach Hüft-TEP sehe ich:
Als weitere Probleme würde ich dann noch Thrombose-Gefahr, Infektionsgefahr durch liegenden Dauerkatheter nehmen.
Aber irgendwie erscheint mir das zuwenig. Im Probe-Examen hatte ich die Planung wie gesagt total verhauen, hatte nur vier Probleme und die offensichtlichen nicht.
Könnte man als Problem noch aufführen, dass der Patient mit der neuen Situation umgehen lernen muss und daher von der Pflegekraft Beratung bekommt, die ich ja eh bei ihm machen muss?
Des Weiteren habe ich eine weitere Frage zum Umgang mit Redons: Ich weiß, wie ich den Verband wechseln muss und wie ich den Redon ziehen muss. Aber wie siehts mit lupfen aus? Ich habe bei Google absolut nichts gefunden. Woher weiß ich wie weit ich ziehen muss, ohne den Redon komplett zu ziehen? Ich habe bereits eine Schwester gefragt und sie sagte mir nur, dass ich ein Gefühl dafür entwickele.
ich stehe kurz vor meinem praktischen Examen auf der Unfallchirurgie und bin mir total unsicher, da ich da vorher noch nie gearbeitet habe und mich einfach selbst unterschätze.
Es ist üblich, dass die Examensschüler entweder eine Hüft- oder eine Knie-TEP in der Prüfung bekommen. Meistens wird der Hauptpatient gewaschen und beraten und beim Nebenpatienten der Verband gewechselt. Jetzt grübel ich über die Pflegeplanung, da ich die im Probe-Examen auf der Inneren total verhauen habe.
Als die wichtigsten Pflegeprobleme nach Hüft-TEP sehe ich:
- Luxation der TEP (Patient ist hüftluxationsgefährdet aufgrund der verminderten Stabilität der Hüfte nach OP - Pflegekraft erklärt Patient die richtige Lagerung und stellt Hilfsmittel zur Verfügung).
- Nachblutung (Patient ist aufgrund der Operation und der großen Wunde blutungsgefährdet - Pflegekraft wechselt den Verband ab dem 2. Post-OP-Tag nach Arztanordnung. Pflegekraft kontrolliert 1x pro Schicht die Redonflasche auf Menge und vermerkt den Füllstand in der Kurve und den Verband auf Nachblutungszeichen.
- Wundschmerzen (Patient hat aufgrund der OP Wundschmerzen. Pflegekraft stellt Medikation nach Arztanordnung zur Verfügung und klärt den Patienten über Bedarfsmedikation auf. Pflegekraft fragt 1x pro Schicht die Schmerzen ab).
Als weitere Probleme würde ich dann noch Thrombose-Gefahr, Infektionsgefahr durch liegenden Dauerkatheter nehmen.
Aber irgendwie erscheint mir das zuwenig. Im Probe-Examen hatte ich die Planung wie gesagt total verhauen, hatte nur vier Probleme und die offensichtlichen nicht.
Könnte man als Problem noch aufführen, dass der Patient mit der neuen Situation umgehen lernen muss und daher von der Pflegekraft Beratung bekommt, die ich ja eh bei ihm machen muss?
Des Weiteren habe ich eine weitere Frage zum Umgang mit Redons: Ich weiß, wie ich den Verband wechseln muss und wie ich den Redon ziehen muss. Aber wie siehts mit lupfen aus? Ich habe bei Google absolut nichts gefunden. Woher weiß ich wie weit ich ziehen muss, ohne den Redon komplett zu ziehen? Ich habe bereits eine Schwester gefragt und sie sagte mir nur, dass ich ein Gefühl dafür entwickele.