Hallo ihr Lieben 
ich habe mich hier angemeldet um eine Frage beantwortet zu kriegen.
Zuerst - ich arbeite seit einigen Jahren als Pflegehelferin in Altenheimen und Rehabilitationskliniken und hatte bis zuletzt einen absoluten Traumjob. Jedoch ist mir letztes Jahr klar geworden, dass mein Körper nicht für die Pflege bis zur Rente gemacht ist. Nun entschloss ich mich den neuen dualen Studiengang Pflegewissenschaft mit der Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin anzutreten, da es in meiner alten Einrichtung keine Praxisanleitung für mich gibt musste ich das Haus wechseln.
In diesem Haus ist es jedoch absolut schrecklich (zumindest in meinen Augen) nun wollte ich von euch wissen, ob ich zumindest gegen einige der Dinge etwas anonym ausrichten könnte (da ich noch in der Probezeit bin).
So, genug gequatscht, jetzt liste ich einmal die Dinge auf, die mich massiv stören:
-Es gibt nur in den 2Pflegearbeitsräumen, sowie den beiden Dienstzimmern und der Mitarbeitertoilette Desinfektionsmittelspender. In einigen Bewohnerzimmern stehen nur die Flaschen, aber ohne Spender. Dies finde ich sehr unhygienisch, da man so häufig nicht die Zeit findet, sich nach verlassen eines Zimmers die Hände ausreichend zu desinfizieren.
-Neben einigen Toiletten befinden sich keine Halterungen für die Bewohner, so das man häufig gezwungen ist, die Leute auf einen Toilettenstuhl zu setzen, obwohl sie gerne zur Toilette würden.
- An den Waschbecken befinden sich grundsätzlich keine Halterungen, woran die Bewohner sich beim aufstehen festhalten können. Somit muss dies leider immer am Waschbecken geschehen.
-Die Lagerungen, welche eigentlich ja alle 2 Stunden statt finden sollten werden völlig ausser Acht gelassen, so dass mehrere Bewohner gleichzeitig am Steiß Dekubiten haben. Genauso wird das stündliche Anreichen von trinken vollkommen vernachlässigt.
-Fäkalwagen und Pflegearbeitswagen sind eins. Sprich die Fäkalien und beschmutzte Wäsche wird unmittelbar neben der sauberen gelagert.
-Die Badezimmer sind unglaublich klein und mit unebenen Fliesen ausgelegt, dass es jedes mal ein Kampf mit dem Toilettenstuhl ist, wenn man verhindern möchte, dass die armen Bewohner sich die Beine an der Toilette stoßen.
-Die Mitarbeiter gehen recht häufig grob und sehr lieblos mit den Bewohnern um, sobald sie sich unbeobachtet fühlen.
-Aus den Lüftungen in den Bädern (keine Tageslichtbadezimmer) hängen in vielen Zimmern große, dicke Flusen aus den Ablüftungen, dass eine vernünftige Luftzirkulation kaum stattfinden kann, desweiteren sind mir die Flusen auch schon an den Decken, bei diversen Spinnenweben aufgefallen.
-und zu guter Letzt: Die Türen des Dienstzimmers sind permanent geöffnet, auch, wenn die gestellten Medis dort unbeobachtet rumstehen und abgeschlossen sind die Türen nie...
Dieses Jahr ist es so kurzfristig leider nicht mehr möglich, die Einrichtung zu wechseln
Ich fühle mich in diesem Haus wirklich seeehr unwohl und hoffe, dass mir jemand helfen kann....
Ach ja, das Heim ist übrigens TÜV zertifiziert, wie auch immer die das geschafft haben :-\
Liebe Grüße, Aristokat.

ich habe mich hier angemeldet um eine Frage beantwortet zu kriegen.
Zuerst - ich arbeite seit einigen Jahren als Pflegehelferin in Altenheimen und Rehabilitationskliniken und hatte bis zuletzt einen absoluten Traumjob. Jedoch ist mir letztes Jahr klar geworden, dass mein Körper nicht für die Pflege bis zur Rente gemacht ist. Nun entschloss ich mich den neuen dualen Studiengang Pflegewissenschaft mit der Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin anzutreten, da es in meiner alten Einrichtung keine Praxisanleitung für mich gibt musste ich das Haus wechseln.
In diesem Haus ist es jedoch absolut schrecklich (zumindest in meinen Augen) nun wollte ich von euch wissen, ob ich zumindest gegen einige der Dinge etwas anonym ausrichten könnte (da ich noch in der Probezeit bin).
So, genug gequatscht, jetzt liste ich einmal die Dinge auf, die mich massiv stören:
-Es gibt nur in den 2Pflegearbeitsräumen, sowie den beiden Dienstzimmern und der Mitarbeitertoilette Desinfektionsmittelspender. In einigen Bewohnerzimmern stehen nur die Flaschen, aber ohne Spender. Dies finde ich sehr unhygienisch, da man so häufig nicht die Zeit findet, sich nach verlassen eines Zimmers die Hände ausreichend zu desinfizieren.
-Neben einigen Toiletten befinden sich keine Halterungen für die Bewohner, so das man häufig gezwungen ist, die Leute auf einen Toilettenstuhl zu setzen, obwohl sie gerne zur Toilette würden.
- An den Waschbecken befinden sich grundsätzlich keine Halterungen, woran die Bewohner sich beim aufstehen festhalten können. Somit muss dies leider immer am Waschbecken geschehen.
-Die Lagerungen, welche eigentlich ja alle 2 Stunden statt finden sollten werden völlig ausser Acht gelassen, so dass mehrere Bewohner gleichzeitig am Steiß Dekubiten haben. Genauso wird das stündliche Anreichen von trinken vollkommen vernachlässigt.
-Fäkalwagen und Pflegearbeitswagen sind eins. Sprich die Fäkalien und beschmutzte Wäsche wird unmittelbar neben der sauberen gelagert.
-Die Badezimmer sind unglaublich klein und mit unebenen Fliesen ausgelegt, dass es jedes mal ein Kampf mit dem Toilettenstuhl ist, wenn man verhindern möchte, dass die armen Bewohner sich die Beine an der Toilette stoßen.
-Die Mitarbeiter gehen recht häufig grob und sehr lieblos mit den Bewohnern um, sobald sie sich unbeobachtet fühlen.
-Aus den Lüftungen in den Bädern (keine Tageslichtbadezimmer) hängen in vielen Zimmern große, dicke Flusen aus den Ablüftungen, dass eine vernünftige Luftzirkulation kaum stattfinden kann, desweiteren sind mir die Flusen auch schon an den Decken, bei diversen Spinnenweben aufgefallen.
-und zu guter Letzt: Die Türen des Dienstzimmers sind permanent geöffnet, auch, wenn die gestellten Medis dort unbeobachtet rumstehen und abgeschlossen sind die Türen nie...
Dieses Jahr ist es so kurzfristig leider nicht mehr möglich, die Einrichtung zu wechseln

Ach ja, das Heim ist übrigens TÜV zertifiziert, wie auch immer die das geschafft haben :-\
Liebe Grüße, Aristokat.