Fachwirt/in für Soziales und Gesundheit: Aufgaben?

Innerhalb des Kurses gibt es ja auch ein Praktikum, was du dir selbst suchen kannst. Wenn du da vorausschauend bist und evtl. bei einem potentiellen Arbeitgeber unterkommst, ist es möglich, dass du nach Beendigung der Weiterbildung dort unterkommst. Ich hatte mein Praktikum bei einer Berufsbetreuerin gemacht, aber hier in Berlin ist der Markt auch schon "gesättigt" und vorher muss man wohl auch erst einige Zeit (1 Jahr) ehrenamtlich mit mehreren Klienten (über 10) tätig gewesen sein. :x
 
Also, bei der IHK macht man kein Praktikum. Die Dame von der FaSoWi meinte, ich solle jetzt schon mal mein Augenmerk auf einen potenziellen Arbeitgeber legen, also mich in großen Einrichtungen, wie Diakonie, DRK , Caritas. etc bewerben. Denn ich bin ja eh arbeitslos und wahrscheinlich, wenn das so weiter geht, werde ich auch wieder in die Pflege für kurze zeit zurück müssen. Es sei denn das Arbeitsamt, sagt jetzt was anderes, denn von denen läuft ja ein Gutachten.Und so lange ich das Ergebnis nicht habe, kann ich diese WEiterbildung zum Fachwirt eh nicht machen, denn ih bin ja dann vermittlungseingeschränkt, weil ich an den tagen an denen die WEiterbildung stattfindet, ja nicht arbeiten kann.
 
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In Hannover gibt es einen IC-Bahnhof. Vielleicht wäre ja auch pendeln eine Möglichkeit, vor allem wenn Du berufsbegleitend etwas machen möchtest. Mir fallen spontan die Städte Braunschweig, Göttingen und Kassel ein, die für Dich eigendlich relativ problemlos und in einer annehmbaren Zeit erreichbar sein müssten. Nur mal so als Idee.
Im moment, darf ich laut Arbeitsamt gar nix machen, sondern muss erstmal die Füße stillhalten, bis mein Gutachten durch ist. Ich darf so lange nix machen, was vermittlungsbehindernd ist (also, wenn ich eine Weiterbildung mache oder studieren will, dann muss ich ja dort an gewissen tagen dann vor Ort sein), und dann bin ich ja schon wieder vermittlungseingeschränkt. Is ja einerseits logisch, aber andererseits kann ich es echt nicht begreifen. Diese Vorschriften von den Arbeitsämtern sind manchmal nicht so ganz nachvolziehbar. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Hallo zusammen!
Ich habe meinen Fachwirt 2007 abgeschlossen,Angefangen hab ich 2003,musste zwischendurch aber aus gesundheitlichen Gründen pausieren.Danach habe ich normal auf meiner Station weiter gearbeitet,aber immer im Hinterkopf den Gedanken aufrechterhalten mich anders zu orientieren. So habe ich viele Bewerbungen geschrieben (u. a. als PDL,Heimleitung,Stationsleitung usw.)Ich hätte einige Stellen haben können,hab aber letztendlich dann doch abgelehnt weil es mich einfach nicht überzeugt hat.
Jetzt arbeite ich als Sozialarbeiter,habe also den Absprung geschafft.Ich peile jetzt als nächstes ein Studium in dieser Richtung an...muss aber erst einmal schauen.
Fazit: Wenn ich mich noch einmal entscheiden sollte,dann würde ich den Fachwirt nicht mehr machen...letztendlich bringt er einem doch nicht wirklich was.Hätte es damals schon die Studiengänge PM oder Bachelor gegeben,hätte ich sicher das gewählt.Zumindest hab ich damals in dem Ausmaß noch nichts gelesen.
Ich denke der Fachwirt ist irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes,es wird alles angerissen,aber nichts wirklich vertieft!

LG Anke
 
Hallo zusammen,

Ich bin (auch) Krankenschwester und möchte mich aber beruflich umorientieren. Ein Bürojob wär doch genau das Richtige (denke ich mir schon seit längerem).
Ich setze mich nun schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken auseinander, den Lehrgang zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen zu machen. Ich habe dieses Studienhandbuch von der ILS zugeschickt bekommen. Hat jemand Erfahrungen mit der ILS? Ist der Abschluss genauso anerkannt wie von der IHK o.ä.?
Mir bleibt leider nichts anderes übrig, als ein Fernstudium, da ich nach wie vor Vollzeit arbeiten muss ...(Wohnung und Auto finanzieren sich ja leider nicht von alleine... aber mit dem Problem bin ich bestimmt nicht die einzige).
Außerdem würde mich noch interessieren, ob sich der/ die Fachwirt/in mit dem Ausbildungsberuf "Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen" vergleichen lässt (was die Tätigkeiten angeht). Ich habe mal in der häuslichen Pflege gearbeitet. Es war ein kleiner Familienbetrieb und die Tochter des Chefs war Kauffrau im Gesundheitswesen und quasi die "kommandozentrale" des Betriebs. Sie hat alles gemanaged. Von den Tourenplänen der Schwestern und Pfleger über Dienstpläne bishin zur Materialbestellung (Bürobedarf usw). Kann ich das mit dem Lehrgang zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen auch erreichen oder zumindest ähnliche Tätigkeiten ausführen, oder bin ich völlig auf dem Holzweg.

Also, bitte ganz viele Erfahrungsberichte und Tipps. Würd mich sehr freuen... vielen Dank schonmal :)
 

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