Fachkrankenschwester in einer Psychiatrie ohne Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin

Hier steht alles, was du wissen musst:

Institut entwickelte das Berufsbild - psychologisch-technischer Assistent / Psychologisch-Technische Assistentin

Das Psychotherapeutische Institut Bergerhausen in Duisburg bildet seit 1973 psychologisch-technische Assistenten und Assistentinnen aus. Obgleich der Ausbildungsberuf seit dieser Zeit in zahlreichen Institutionen zum Einsatz kommt, handelt es sich immer noch nicht um einen staatlich anerkannten Lehrberuf. Jedoch werden die durch das Fortbildungsinstut erworbenen Berufsabschluss-Zertifikate von den Arbeitgebern sehr Wert geschätzt.
In 16 Wochenendseminaren werden die Psycho-Assistenten in Grundlagen der Psychologie, Anwendungsbereiche der Psychologie, Statistik, Testkonstruktion und Testanalyse, Verwaltung und Organisation, Berufsethik und rechtliche Fragen, Projektarbeit und vor allem durch Methoden des Humanistishen Psychodramas selbsterfahrlich ausgebildet, um in verschiedenen Arbeitsfeldern in psychosozialen Einrichtungen als qualifizierte Mitarbeiter Einsatz zu finden.
Schwerpunkt der Fortbildung ist die psychologische Grundausbildung, die durch Kenntnisse in psychologischen und bürotechnischen Anwendungsfeldern ergänzt und vertieft werden.
Grundvoraussetzungen für die Teilnahme sind ein Mindestalter von 20 Jahren, mittlerer Bildungsabschluss oder Abitur sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung, beispielsweise als Arzthelferin, in der Krankenpflege, Erziehung oder Sozialarbeit.
Die Abteilung Aus- und Fortbildung des Psychotherapeutischen Instituts hat sich durch Ausbildungsmaßnahmen in der Familien-, Geronto- und Suchttherapie seit Jahrzehnten einen Namen gemacht. Angegliedert an das Duisburger Fortbildungsinstitut ist eine psychotherapeutische Ambulanz und eine Abteilung für medizinisch-psychologische Diagnostik sowie ein Schlafmedizinisches Zentrum zur diagnostischen Klärung und Behandlung von Schlafstörungen.

Anmeldungen sowie Anfragen zu den Fortbildungsmaßnahmen werden bei der Geschäftsstelle des Psychotherapeutischen Instituts Bergerhausen, Rheinstraße 24, 47198 Duisburg, bearbeitet: info@pib-zentrum.de

Weitere Informationen zu PsychTA finden Sie auf unserer Seite.
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Du kannst ja auch eine Ausbildung direkt in der Psychiatrie machen... Musst zwar dann allerdings auch in ein somatisches Krankenhaus (so ist es zumindest bei uns gewesen), aber Körperpflege oder mit sonstigen Körperflüssigkeiten kommst überall in Berührung. So ist es leider...
Ich selbst finde es super interessant in der Psychiatrie, und bin total zufrieden damit.
Dir bleibt keine andere Wahl, egal welchen Beruf Du machen möchtest (außer wenn Du studieren tust), Du kommst immer mit irgendwelchen Körperflüssigkeiten in Kontakt.
 
Irgendwie erinnerst du mich an meine wenigkeit damals...da hatte mich die eigentliche Grundpflege auch total abgeschreckt...jemand vom stuhl zu befreien fand ich aber gar nicht so schlimm...wenn du Mama wirst (irgendwann) machst du auch nichts anderes mehr fuer ne ziemlich lange zeit...(jaja..ich weiss beim eigenen Kind ist das nochmal etwas anderes)

Was mich eher abschreckte waren Gewalt, Beschimpfungen und (so doof das auch klingt) jemandem den Penis zu waschen :weissnix:

Jetzt, wo meine Probezeit fast vorbei ist weiss ich aber das die Ausbildung zur GuK richtig fuer mich ist!

Mach ein Praktikum...ich finde nichts schoener, wie wenn eine der Patientinnen z.B. auf der Geriatrie Station vertrauen fast und es ihr, teils auch durch meine Hilfe, besser geht. Vielleicht ueberwiegt auch bei dir eher die Freude, alswie das du dich ekelst und du kannst dich doch zur GuK (vlt in einer Psychatrie) ausbilden lassen.

Ansonsten klingt das, was du als Ausblidung suchst vielleicht noch nach Ergotherapeut.

(P.S. mache meine Ausbildung auch in einer Psychatrie :D)
 
hallo

vor allem auch ne reine fachausbildung, bzw weiterbildung für psychiatrie setzt trotzdem ein gewisses grundwissen voraus.
selbst wenn es jetztnicht um grundpflege an sich geht (waschen, essen eingeben, ausscheidungen usw), die spezielle pflege, die man in der normalen krankenpflageausbildung lernt, braucht man immer.
ob das jetzt anfängt beim umgang mit medikamenten, beobachtung von wirkung und nebenwirkung, richten von zb iv oder im injektionen oder infusionen, verabreichung von injektionen... die liste der speziellen tätigkeiten, wie man sie in der krankenpflegeausbildung lernt, ist ellenlang.

auch bekommt man in der fachweiterbildung selbst nicht mehr wirklich viel basiswissen, sondern es wird auf bereits bestehendem wissen und erfahrungen aufgebaut und sozusagen der feinschliff der arbeit mit psychisch kranken menschen durchgeführt

gruß
 
ich möchte mich hier mal mit einklinken.
da ich eine ähnliche frage habe, bzw anliegen.

also ich mache z.Z. die ausbildung zur familienpflegerin und mache im rahmen dieser ein praktikum auf einer geronto./psych.- station.

ich muss dazu sagen das grundpflege, vorallem aber windelwechsel usw schon eine wirklich harte nummer für mich ist. (stichwort: würgereiz unterdrücken)
wobei ich den beruf der schwestern ansonsten sehr schön finde.

nun möchte ich mit jetzt 26 und nach der ausbildung zur familienpflegerin (dann 29) nicht noch eine ausbildung anfangen (zumin. keine 3jahre)

und habe auch die weiterbildung zur Fachkinderkrankenschwester/-pfleger - Psychiatrie /fachkrankenschwester -psychatrie gefunden. und finde es sehr interessant.


nun die frage ob ich überhaupt die möglichkeit habe diese zu machen, ohne eine gelerne KS zu sein?


von meinen lehrern und auch den KS in meinem praktikum habe ich erfahren das sie durchaus auch familienpfleger im KH einstellen, jedoch sind diese dann der KS unterstellt und was das im tätigkeitsbereich bedeutet, muss ich nicht weiter erläutern ^^ - grundpflege.
und das wäre mir doch etwas zu wenig.


kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?



lg
 
also ich mache z.Z. die ausbildung zur familienpflegerin und mache im rahmen dieser ein praktikum auf einer geronto./psych.- station.

und habe auch die weiterbildung zur Fachkinderkrankenschwester/-pfleger - Psychiatrie /fachkrankenschwester -psychatrie gefunden. und finde es sehr interessant.

nun die frage ob ich überhaupt die möglichkeit habe diese zu machen, ohne eine gelerne KS zu sein?
Nein. Du kannst keine Weiterbildung machen, wenn Du nicht die Berufsausbildung (und -erfahrung) hast, auf der die Weiterbildung überhaupt aufbaut. Ich kann auch kein Facharzt werden, ohne vorher Medizin zu studieren.

Wenn ich Dich richtig verstehe, stehst Du noch am Anfang der Ausbildung? Dann könntest Du überlegen, Dich um eine Ausbildung zur GuKKP zu bewerben und bei Erfolg die jetzige sausen zu lassen.

Andererseits könnte Familienpflegerin zu den Berufen gehören, bei dem ein Teil zur Ausbildungsverkürzung angerechnet wird. Du müsstest also nicht unbedingt die ganzen drei Jahre machen, sondern könntest vielleicht gleich ins 2. Ausbildungsjahr einsteigen.

Diese Information bekommst Du von der zuständigen Stelle in Deinem Bezirk, entweder Gesundheitsamt oder Regierungspräsidium.
 
Hier in Österreich gibt es die Möglichkeit die Grundausbildung zur Dipl. Psychiatrische Krankenschwester zu machen. Dauer: 3 Jahre
Ich bin ab Sept. im Dipl.Jahr.

Ich finde es trotzdem sehr amüsant zu glauben das es in der psychiatrischen Pflege keinen Kot, Urin, ****e oder sonstiges gibt.

Es gibt Pat., die 21 Jahre sind, die so psychotisch oder depressiv, oder was auch immer sind, dass es nötig ist 3x im Nachtdienst das Bett neu zu beziehen und den Patienten zu waschen.
Von erbrechen will ich erst gar nicht reden....

Was macht man mit Pat. die 4 oder 5 Punkt fixiert sind???

Wenn man sich vor diesen Dingen soooo ekelt, sollte man sich Gedanken machen, ob man wirklich in der Pflege arbeiten will.
 
Immer wieder interessant wie sich manche Leute das Arbeiten in einer psychiatrischen Klinik vorstellen^^
Also als GuKP macht man auch die Aufgaben die GuKP eben so machen....Wir sind KEINE Therapeuten, das heißt wir machen keine Therapien oder ähnliches mit den Pat.
Also zumindest in unserer Klinik wird das so gehandhabt....

lg
 
Hallo,
Vorraussetzung für die FachGKP in Sachsen ist der Abschluß als GKP oder Altenpflegerin und 2 Jahre Berufserfahrung in der Psychiatrie in 5 Jahren Pflege.

MfG
diddi67
 

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