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Hallo,
Ich bin momentan im dritten Lehrjahr der Ausbildung zum GuK. Nächsten Montag bekomme ich mein Zwischenzeugnis und meine Bewerbungen habe ich soweit fertig um sie abzuschicken. Den Schnitt des Zwischenzeugnisses schätze ich in beiden Bereichen (Theorie und Praxis) auf eine Durchschnittsnote von 1,5 - 2,0.
Ich habe vor mich in 9 Kliniken zum 01.10.18 zu bewerben und komme aus Baden-Württemberg.
Jetzt zu meiner Frage:
Wie verhandelbar ist das Einstiegsgehalt?
Bei den meisten Kliniken steht in der Stellenausschreibung selbstverständlich "nach TVÖD" oder "angelehnt an TVÖD". Bei einer Klinik steht soweit ich weiß "Vergütung in Anlehnung an BAT"
(Zwischenfrage: Was ist BAT?)
Zum TVÖD ist mir folgendes Klar: Ich werde als frisch examinierter in die Stufe P7, was laut TVÖD 2635,53 Euro Bruttolohn entspricht eingestuft.
Meine Bewerbungen sind auf die Anästhesie ausgelegt. Klingt jetzt vielleicht für den ein oder anderen irritierend, allerdings möchte ich so bald wie möglich in die Anästhesie. Zwischenzeitlich würde ich - um Berufserfahrung zu sammeln - auch auf die Intensiv oder eine IMC Station, doch das Ziel ist klar.
Auch steht in allen Bewerbungen drinnen, dass ich sobald ich meine zwei Jahre Berufserfahrung habe gerne die Fachweiterbildung Anästhesie/Intensiv machen würde.
Da ich auf der Anästhesie allerdings keine Schichtarbeit habe wie auf der Normalstation, muss ich natürlich mit dem Bruttogehalt rechnen. (Ich nehme jetzt mal den Bereitschaftsdienst raus, da dieser soweit ich weiß von Klinik zu Klinik sehr unterschiedlich ist.)
Sprich, bei Steuerklasse 4 wären das laut brutto-netto rechner aus dem Netz 1.713,04 Netto Lohn (bin verheiratet und rechne aktuell eher mit 4:4 anstatt 3:5, ist aber ein anderes Thema. Bei Klasse drei wären es 1.970,83).
Wie weit meint ihr, kann ich mit meinem Gehalt verhandeln? Ist das einfach "Geschick"? Kann ich beispielsweise bei 3000 Brutto ansetzen oder vielleicht sogar mehr oder wäre das Utopisch? Von Kollegen habe ich schon gehört, dass ambulante Pflegedienste teilweise 3200 Euro Einstiegsgehalt zahlen, ob da was dran ist, weiß ich nicht...
Und eine letzte Frage noch: Gehören Anästhesie und Intensiv der Entgeldgruppe 7 oder 8 an? 8 zeichnet sich ja durch "besondere Schwere" aus... Falls e
Ich möchte einfach so gut wie möglich auf meine Bewerbungsgespräche vorbereitet sein um einen guten Vertrag aushandeln zu können.
Wie war das bei euch, was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Vielen Dank soweit mal,
LG Krapfleger
PS: In welche Stufe wird man denn eingestuft, wenn man die Abgeschlossene Fachweiterbildung Anästhesie/Intensiv hat? Und Wie oft / Wann steigt man denn auf? Wenn ich jetzt einen übertariflichen Lohn aushandle, wie funktioniert das dann mit dem Aufsteigen wenn ich ein paar Jahre Berufserfahrung gesammelt habe?
Ich bin momentan im dritten Lehrjahr der Ausbildung zum GuK. Nächsten Montag bekomme ich mein Zwischenzeugnis und meine Bewerbungen habe ich soweit fertig um sie abzuschicken. Den Schnitt des Zwischenzeugnisses schätze ich in beiden Bereichen (Theorie und Praxis) auf eine Durchschnittsnote von 1,5 - 2,0.
Ich habe vor mich in 9 Kliniken zum 01.10.18 zu bewerben und komme aus Baden-Württemberg.
Jetzt zu meiner Frage:
Wie verhandelbar ist das Einstiegsgehalt?
Bei den meisten Kliniken steht in der Stellenausschreibung selbstverständlich "nach TVÖD" oder "angelehnt an TVÖD". Bei einer Klinik steht soweit ich weiß "Vergütung in Anlehnung an BAT"
(Zwischenfrage: Was ist BAT?)
Zum TVÖD ist mir folgendes Klar: Ich werde als frisch examinierter in die Stufe P7, was laut TVÖD 2635,53 Euro Bruttolohn entspricht eingestuft.
Meine Bewerbungen sind auf die Anästhesie ausgelegt. Klingt jetzt vielleicht für den ein oder anderen irritierend, allerdings möchte ich so bald wie möglich in die Anästhesie. Zwischenzeitlich würde ich - um Berufserfahrung zu sammeln - auch auf die Intensiv oder eine IMC Station, doch das Ziel ist klar.
Auch steht in allen Bewerbungen drinnen, dass ich sobald ich meine zwei Jahre Berufserfahrung habe gerne die Fachweiterbildung Anästhesie/Intensiv machen würde.
Da ich auf der Anästhesie allerdings keine Schichtarbeit habe wie auf der Normalstation, muss ich natürlich mit dem Bruttogehalt rechnen. (Ich nehme jetzt mal den Bereitschaftsdienst raus, da dieser soweit ich weiß von Klinik zu Klinik sehr unterschiedlich ist.)
Sprich, bei Steuerklasse 4 wären das laut brutto-netto rechner aus dem Netz 1.713,04 Netto Lohn (bin verheiratet und rechne aktuell eher mit 4:4 anstatt 3:5, ist aber ein anderes Thema. Bei Klasse drei wären es 1.970,83).
Wie weit meint ihr, kann ich mit meinem Gehalt verhandeln? Ist das einfach "Geschick"? Kann ich beispielsweise bei 3000 Brutto ansetzen oder vielleicht sogar mehr oder wäre das Utopisch? Von Kollegen habe ich schon gehört, dass ambulante Pflegedienste teilweise 3200 Euro Einstiegsgehalt zahlen, ob da was dran ist, weiß ich nicht...
Und eine letzte Frage noch: Gehören Anästhesie und Intensiv der Entgeldgruppe 7 oder 8 an? 8 zeichnet sich ja durch "besondere Schwere" aus... Falls e
Ich möchte einfach so gut wie möglich auf meine Bewerbungsgespräche vorbereitet sein um einen guten Vertrag aushandeln zu können.
Wie war das bei euch, was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Vielen Dank soweit mal,
LG Krapfleger
PS: In welche Stufe wird man denn eingestuft, wenn man die Abgeschlossene Fachweiterbildung Anästhesie/Intensiv hat? Und Wie oft / Wann steigt man denn auf? Wenn ich jetzt einen übertariflichen Lohn aushandle, wie funktioniert das dann mit dem Aufsteigen wenn ich ein paar Jahre Berufserfahrung gesammelt habe?
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