- Registriert
- 05.05.2018
- Beiträge
- 3
- Akt. Einsatzbereich
- Interdisziplinäre Notaufnahme
Hallo ihr lieben,
Ich wollte mal fragen, wie bei euch so die neuen Kollegen in der Notaufnahme eingearbeitet werden? Einfach mal um zu wissen, ob meine negative Erfahrung ein Einzelfall oder leider schon trauriger Alltag aufgrund von massivem Personalmangel ist. Es lief wie folgt ab: ich habe an meinem Haus meine Ausbildung beendet, einen monat auf Normalstation gearbeitet und wurde dann in die Notaufnahme versetzt. Meine “Einarbeitung“ bestand darin, dass mir am Morgen in einem ruhigen moment kurz die Räumlichkeiten und PC-programme gezeigt wurden. Und das war es dann auch eigentlich schon. Ich bekam ein Telefon in die hand gedrückt und schon stand ich alleine da, völlig überfordert, da ich weder mit den Abläufen vertraut war, noch ich alle Tätigkeiten sicher ausführen konnte (ich bin ja nun auch leider Berufsanfänger). Und so geht das nun tag für tag. Einen mentor bekomme ich nicht, da nicht feststeht, ob ich bleibe (ich bin im pflegepool angestellt), bei fragen soll ich mich einfach an die kollegen wenden. Nur leider sind wir immer knapp besetzt, sodass ich meist auf mich allein gestellt bin. Wir sind ein Schwerpunktkrankenhaus, haben demzufolge auch wirklich viele schwerstkranke bzw -verletzte Patienten. Ich gehe jeden Tag mit einem unguten Gefühl auf Arbeit, hoffe, dass nichts passiert und bin heilfroh, wenn mein dienst zu Ende ist. Ist das normal???
Ich wollte mal fragen, wie bei euch so die neuen Kollegen in der Notaufnahme eingearbeitet werden? Einfach mal um zu wissen, ob meine negative Erfahrung ein Einzelfall oder leider schon trauriger Alltag aufgrund von massivem Personalmangel ist. Es lief wie folgt ab: ich habe an meinem Haus meine Ausbildung beendet, einen monat auf Normalstation gearbeitet und wurde dann in die Notaufnahme versetzt. Meine “Einarbeitung“ bestand darin, dass mir am Morgen in einem ruhigen moment kurz die Räumlichkeiten und PC-programme gezeigt wurden. Und das war es dann auch eigentlich schon. Ich bekam ein Telefon in die hand gedrückt und schon stand ich alleine da, völlig überfordert, da ich weder mit den Abläufen vertraut war, noch ich alle Tätigkeiten sicher ausführen konnte (ich bin ja nun auch leider Berufsanfänger). Und so geht das nun tag für tag. Einen mentor bekomme ich nicht, da nicht feststeht, ob ich bleibe (ich bin im pflegepool angestellt), bei fragen soll ich mich einfach an die kollegen wenden. Nur leider sind wir immer knapp besetzt, sodass ich meist auf mich allein gestellt bin. Wir sind ein Schwerpunktkrankenhaus, haben demzufolge auch wirklich viele schwerstkranke bzw -verletzte Patienten. Ich gehe jeden Tag mit einem unguten Gefühl auf Arbeit, hoffe, dass nichts passiert und bin heilfroh, wenn mein dienst zu Ende ist. Ist das normal???