Hallo Karozee,
ein oder mehrere Scanner können die Arbeit erleichtern. Auch wir scannen unsere Produkte, die wir für eine Operation benötigen. Zum einen, um die Rückverfolgung der Produkte zu gewährleisten, zum anderen, um eine detaillierte Aufstellung der Kosten zu bekommen, zum Dritten, um die Nachbestellung zu erleichtern.
Wenn der OA dies für eine sinnvolle Sache hält, hat er sich sicher mit der Thematik beschäftigt und will euch vllt. helfen, eure Aufgaben auf die Pflege der Patienten zu konzentrieren, weil ein Scanvorgang weniger Zeit in Anspruch nimmt, als ein schriftliches Dokument zu führen.
Einführen kann er es aber ohne Unterstützung der EDV-Abteilung nicht.
Außerdem braucht er für die Einführung die Genehmigung der Geschäftsführung und der Einkaufsabteilung. Diese beiden Abteilungen werden das entsprechende Produkt aussuchen und mit Hilfe der EDV-Abteilung durch Schulungen an die Mitarbeiter heranführen.
So würde es zumindest bei uns laufen.
Der OA bekommt für seinen innovativen Verbesserungsvorschlag vllt. sogar noch eine Prämie, weil er dem Haus auf Sicht u. U. Kosten einspart.
Wo liegt also das Problem?
Ein OA, der sich Gedanken macht, wie er Arbeitsschritte erleichtern kann, sollte die Unterstützung der Pflege bekommen und keine Anfeindungen.
Ich habe keine Pflegewissenschaften o. ä. studiert, aber die Einführung und Umsetzung der EDV in unserem Bereich habe ich sogar mit Ü 50 noch bewältigt.
Zu meinem Aufgabenbereich gehört die Überwachung, Kontrolle und Fehlerbehebung des EDV-OP-Programms.
Des Weiteren geht ohne elektronischen DP gar nichts mehr und die elektronische Verknüpfung der Schnittstellenbereiche erspart Zeit und Wege.
Allerdings entbehrt sie nicht einer vernünftigen Kommunikation, die sicherlich auch mit diesem OA geführt werden kann.
Schönen Feiertag!