Frosch das glaub ich dir gerne. Duale Doku ist meist noch fehlerhafter, als wenn man nur ein Medium nutzt. So passieren schnell Flüchtigkeitsfehler und man vergisst was oder es steht dann doppelt und dreifach auf Papier und im PC >.< auch alles schon gehabt.
Wichtig ist, dass alles auf einen Blick abrufbar ist. Wenn ich patientenbezogene Daten haben will muss das übersichtlich erscheinen. Will ich aktuelles vom Tag - ein Klick - ein Bild - alles da. In Dosys konnte man sich den Verlaufsbericht eines bestimmten, selbst festgelegten Zeitraumes anschauen - wir hatten, soweit ich mich erinnern kann, auch Marker zur Auswahl für besondere Vorkommnisse usw. (Zwangsmedi, Einweisungen per PsychKG usw.) - aber wie gesagt - Langzeit halt.. ich weiß nicht, wie kompatibel DoSys für Akutkliniken ist.
Ich würde fast sagen, dafür ist es zu umfangreich...
@tictac - Sauklaue gibts auch außerhalb der Psychiatrie - und ja, es ist grässlich

(in unserem MA-Leitfaden steht, dass eine leserliche Handschrift im laufenden Pflegebericht unabdingbar ist *tüdelü* - manchmal hab ich echt zu tun - vor allem, wenn es halbe Romane sind. Ich unterstreiche oft wichtige Dinge, wenn akut was "brennt" - das hilft auf einen Blick, das wichtige zu filtern. Der Rest ist Schönschnörkelei. (In unserem Arbeitsbereich ist es nicht verkehrt, auch mal darüber zu schreiben, wie der Tag so war - Ausflüge, diverse Familienaktivitäten usw. - da kommt schnell was zusammen ^ ^ ) nach 2 Wochen Urlaub will da aber keiner mehr drüber orakeln - Papierlose Doku hat schon so seine Vorteile

Nachteil haben alle, die nicht fix tippen können. Manche Kollegen saßen da wirklich lange an ihren Berichten >.< die taten mir tw. echt leid)