Eckpunkte Pflegeberufegesetz - Weiterentwicklung der Pflegeberufe

Lillebrit

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Eckpunkte Pflegeberufegesetz - Bundesgesundheitsministerium (Quelle)

Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung der Pflegeberufe“ hat Eckpunkte zu wesentlichen Aspekten eines neuen Pflegeberufegesetzes entwickelt, die in die öffentliche Fachdiskussion eingebracht werden und die Grundlage für den weiteren politischen Entscheidungsprozess zur Vorbereitung eines Gesetzentwurfs bilden sollen....
Näheres hier:



 
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Weiterentwicklung der Pflegeberufe

Ich hoffe, der Link wurde noch nicht gesetzt.
edit flexi: doch, hier jetzt zusammengeführt!

http://www.wernerschell.de/Aktuelle...papier_Weiterentwicklung_der_Pflegeberufe.pdf

Gute Zusammenfassung der Ist-Situation. Ein bißchen merkwürdig finde ich es aber schon, dass man davon ausgeht, dass sich Deutschland bei der EU-Berufsrichtlinie schon durchsetzen wird und kein Plan B besteht, wenn das nicht gelingt.
Etwas schwammig scheint mir auch die Aufgabenzuordnung akademischer Abschlüsse zu sein. Klingt für mich ein bisschen so, als ob man sich mit dem Bachelor die SL-Weiterbildung spart.
 
Etwas schwammig scheint mir auch die Aufgabenzuordnung akademischer Abschlüsse zu sein. Klingt für mich ein bisschen so, als ob man sich mit dem Bachelor die SL-Weiterbildung spart.

Ich denke auch, die Neuverteilung der Aufgaben muss noch geregelt werden...aber bei einer angestrebten Akademikerquote von 10 % werden diese wesentliche Steuerungsfunktionen übernehmen. Auch heute werden ja für das mittlere Management schon gerne Bachelorabsolventen eingesetzt...Weiterbildungen zur SL oder PDL werden mittelfristig obsolet.
 
Damit wäre aber doch derÄrger vorprogrammiert. In den meisten EU-Ländern entspräche der Bachelor unserer 3-jährigen Ausbildung und nur in Deutschland qualifiiert er auch noch für Leitungsaufgaben?
 
In anderen Ländern gibt es aber auch Qualifikationsmixe....es gibt viel weniger Fachkräfte als bei uns. In den NL hat man zB 5 Qualifikationsniveaus...
Ich könnte mri sehr gut vorstellen, dass es auf jeden Station/Abteilung ein oder zwei BAs gibt, die auch Leitungsfunktion haben. Dazu einige "nicht studierte" Fachkräfte und sehr viel mehr Helfer.
 
da ist aber ganz schön viel drin...kann man nix kopieren und rüberholen
...muss mir das alles jetzt nur noch merken, bzw. ab und zu mal nachlesen....

alterspezifische Ausbildung - überholt, da es immer mehr alte, chronisch kranke Menschen gibt
Durchlässigkeit in Pflegeberufen muss verbessert werden
generalistische Ausbildung forcieren - o.k. bei uns gibt es heuer auch den ersten - schafft ein paar Probs ab, grad was die AP-Ausbildung anbelangt, insb. die Bezahlung dort
Weiterentwicklung zu hochkomplexen Aufgaben, Teilbereiche erfordern stärkere wissenschaftlich basierte Haltungskompetenz - Klasse, liest sich gut
3 jährige **** und akademische Abschlüsse nebeneinander - o.k., ist eh noch ein langer Weg
Zugangsvoraussetzung nicht erhöhen von 10 auf 12 Jahre, schade, da wird gebockt, auch weiter, war ja klar
Vorschlag geschützte Berufsbezeichnung: Pflegefachkraft - YES
staatliche Anerkennung der jeweiligen Schule, Übergangsregelungen für andere - YES
Anspruch auf angemessene Ausbildungsvergütung...
mehr Auswahl an externen Einsätzen, mehr spezielle bedeutet - weniger allgemeine....dafür die dann länger, die Pflichteinsätze
das eingangs gewählte Vertiefungsgebiet kann im Laufe der Ausbildung gewechselt werden, o.k.
Ausbildungsziele: Die perfekte Pflegefachkraft für ALLE Bereiche
----von meinem Eindruck her, müsst man da eher 1 Jahr dranhängen, an die berufliche Ausbildung damit ALLES reinpasst.
Ganz besonders zeichnet die Schule und die Praxisanleitung aus, dass die Schüler danach....
....selbständig, lebenslang und kontinuierlich sich neues Wissen selbst aneignen können + für Lernprozesse selbst verantwortlich sind

aha- was zur Heilkundeübertragungsrichtlinie:
Erprobung nach Abschluss des Verfahrens soll zügig erfolgen....Gesetzgeber muss darüber gesondert entscheiden, es wird im Grundsatz erwartet, dass...
....diesbezügliche Qualifikationen durch akademische Ausbildung erworben werden sollte. Zusätzlich, oder nebenbei...hm-?
Qualifizierung zur Mitwirkung bei delegierfähigen ärztlichen Aufgaben, hm, so wie jetzt auch, oder doch mehr?
...es gibt Anhaltspunkte, dass die 3 jährige Pflegeausbildung den Erwerb von Zusatzqualifikationen nicht abdecken kann, YES

ausreichend Spielraum zur eigenen Profilentwicklung bekommen - wird eng werden in 3 Jahren general. Ausbildung
Fachkomission soll Rahmenlehrplan für 3 jährige Pflegeausbildung entwickeln - also auch ein Prozess im Werdegang, noch nicht endgültig

es werden einheitliche Ausbildungsstandards für die akademische Ausbildung festgelegt, die 4 Jahre dauert,
einheitliche Standards wie bei der generalistischen 3 jährigen, also noch nicht endgültig, einheitlich
Akademiker sollen steuern, übergeordnete hochkomplexe Prozesse eigenverantwortlich steuern - o.k.
Leitungsverantwortung übernehmen, bei Qualitätssicherung und -entwicklung mitwirken, interprofessionelle Arbeit mit unterschiedlichen Berufsgruppen gestalten, maßgeblich die pflegerische und gesundheitliche Versorgung weiterentwickeln
Frage der Finanzierung ist - noch nicht komplett gelöst, wird kontrovers diskutiert - aha.

Neuregelung - soll - dafür sorgen, dass Schüler kein Schulgeld zahlen zu haben
Finanzierungsbedarf lässt sich momentan nicht kalkulieren
Maßstab für die Höhe der Ausbildungsvergütung sind Tarifverträge, maximale Abweichung 20%
konkrete Zahlen für 2011, 1., 2., 3. Ausbildungsjahr werden auch genannt.

Hinsichtlich der Kosten der Praxisanleitung ist darauf hinzuweisen, dass eine Anrechnung des wirtschaftlichen Wertes der von den Auszubildenden bewältigten Aufgaben nicht erfolgt so dass der verringerte Bedarf an Pflegefachkräften in manchen Bundesländern unberücksichtigt bleibt.
- heißt - dass sie künftig NICHT mehr auf dem Stellenplan einberechnet werden dürfen, es auch in manchen BL gar nicht gemacht wird?
Heißt es wohl nicht

wegen den Mehrkosten für die Ausbildung werden Schüler auf dem Stellenplan mit 9,5:1 angerechhnet. Also doch.
Was ist denn das für ein Argument, wg. der Mehrkosten.... aha.
Wer soll künftig einzahlen, damit alle ein anständiges Ausbildungsgehalt bekommen, interessant, das wird noch Streit geben...
Die meisten Bundesländer führen eine Schulstatistik, müssen ihre Daten aber nicht an das statistische Bundesamt weiterleiten.
Manche Bundesländer führen Statistik, manche nicht, manche leiten Daten weiter, andere nicht - wie's grad passt,
man möchte einheitliche Statistik, Gesamterfassung. YES, wär nicht blöde.

Die Entwicklung der beruflichen und akademischen Pflegeausbildung hat hohe bildungs- und arbeitsmarktpolitische Relevanz
...das ist aber sehr nett, so 'ne Aussage.
Um nachvollziehen zu können, wo sich das hin entwickelt - braucht man jährliche Berichte und Veröffentlichung auf Bundesebene - o.k.
 
Schön, das sich jemand die Mühe macht, auch etwas längere texte zu lesen.
Das die Altenpflegeausbildung abgeschafft wird, weil es immer mehr ältere Patienten gibt, ist ja ein eher schräges Argument. Fakt ist, dass es diese Ausbildung sonst nirgends gibt und daher auch in anderen EU-Ländern nicht anerkannt wird. Ich bin zwar selbst AP, aber ruhig weg damit.
Ich frage mich ernsthaft, was passiert, wenn die EU nur noch den Bachelor-Abschluss anerkennt?

Das die geplanten Regelungen für Deutschland funktionieren können, ist für mich nicht so relevant. So deutlich scheinen mir die Verbesserungen zum derzeitigen Ausbildungsniveau auch nicht zu sein. Aber eine neue Regelung die nicht EU-konform wäre, halte ich für eine mittlere berufspolitische Katastrophe. Ich kann nur hoffen, das die EU-weite Anerkennung vor der Einführung gesichert wird.

Die perfekte Pflegefachkraft für ALLE Bereiche

Ziel ist die eher weniger perfekte und spezialisierte, dafür aber lernfähige Pflegekraft, die sich in alle Bereiche (schnell) einarbeiten kann.
 
.....Ziel ist die eher weniger perfekte und spezialisierte, dafür aber lernfähige Pflegekraft, die sich in alle Bereiche (schnell) einarbeiten kann.

Ich find, dass man ganz schön viel erwartet, was in 3 Jahren erreicht werden soll.
Wenn ich vom IST-Zustand ausgehe.
Stell ich mir vor, dass das Niveau eher noch mehr sinkt, sinken muss.
Obwohl, wie im Entwurf ja sehr deutlich angemerkt wurde, dass die speziellen Anforderungen sehr hoch sind, noch steigen, jeweils, verbesserte "wissenschaftlich basierte Haltungskompetenz erforderlich" das kannst auch keinem hinlegen und gut ist.
Wie soll man sich da -irgendwo-schnell einarbeiten?
Mal angenommen. Du machst general. Ausbildung, Schwerpunkt Altenpflege.
Schnell lernfähig hieße, dass Du auch, nach kurzer Einarbeitung jederzeit vollverantwortlich in einem KH arbeite könnte. Kannst Dir das vorstellen?
Ich habe, vor Jahren als KS für paar Monate in einem AH gearbeitet. Rein die elementaren Dinge - kein Problem.
Aber der ganze "andere" Bereiche, spezielle Aufgaben dort - habe ich nicht gelernt. Weil ich sie nicht brauche, im Akutbereich.
Gut bin ich deswegen, dort nicht geworden, finde ich. Das käme dann dabei raus. Iwie kommt man zurecht, basics sitzen.
Wie man sich dann in die deutlich mehr speziellen Bereiche einlernt wenn man sich verändern möchte - ist allein mir überlassen, meinem Engagement, meinem Durchhaltevermögen, meinem Lernwillen, meinen Interessen, in meiner Freizeit, meinen finanziellen Möglichkeiten, good will des AG...?

Keine Ahnung wie, erst mal, die general. Ausbildung läuft, bissl wie G8?
Man muss in den nächsten Jahren lernen, reinzupacken was sinnvoll ist, rausnehmen was eher nicht so gebraucht wird.
Oder, man paukt ALLES durch und Schüler bleiben auf der Strecke.

Bin gespannt, wo: "...ausreichend Spielraum zur eigenen Profilentwicklung..." bleibt.

Wer bereits diese general. Ausbildung macht, oder lehrt - könnt genauere Details liefern,
bei 1 Vortrag - letztes Jahr - von einer Lehrkraft (die leider etwas konfus wirkte) war das für mich noch nicht so deutlich.
Seh ich das zu düster?
 
Nun gehöre ich ja zu den Verrückten, die glauben, dass die Pflege generell akademisiert gehört.
Es geht dann aber auch nicht mehr darum, dass man vorrangig Fakten lernt, sondern dass man lernt, sich Dinge anzueignen und Probleme zu lösen. Man lernt also zu lernen, und das für das ganze Berufsleben. Eigentlich ein interessanter Ansatz und kommt meinem Berufsbild sehr nahe.
 
So verrückt bist doch gar nicht, ts.:troesten:
Die meisten unserer Nachbarländer teilen Deine Ansicht, reden wir mal nur von Europa, machen das schon.
Sind DIE damit auch ALLE gaga?
Umgedreht ist es eher richtig, die wenigen die sich stur, quer stellen, immer noch - das sind diejenigen die :schraube: sind, oder?

Fast jeden Tag lernt man - irgendwas neues, interessantes, erweitert seinen Horizont, kann dies in die Arbeit einfließen lassen, einbauen.
Mitunter kommt dann zwar u.g. 1. Zitat raus, macht aber auch nix.:mrgreen:
 
wie es der Zufall will, kam ich am nachmittag noch mit einem Lehrer der BFS ins Gespräch, lief mir über den Weg, der hatte eigentlich Feierabend, hat sich aber ein paar Minuten Zeit genommen.
In manchem hat er meine Vermutungen bestätigt, anderes noch zusätzlich eingebracht


  • 1.Kurs 2012, die general. Azubis mit Schwerpunkt Altenpflege - bekommen keine Ausbildungsvergütung
  • dass es noch Probleme gibt für den Kurs genug Azubis mit Schwerpunkt AP zu bekommen
  • was mir nicht bewusst war, dass in der Ausbildung AP ausschließlich die allg. Schulferienzeiten für die Praxiseinsätze da sind, somit Probs mit Vereinbarkeit aller zu einem ganzen, wer passt sich wem an.....
  • gilt die general. Ausbildung erst mal als Modell, ob es noch mal einen Kurs gibt - völlig offen
  • bemängelt er sehr deutlich die fehlenden gesetzlichen Rahmenbedingungen, Voraussetzungen, meinte aber, es könnte schnell gehen
  • sieht er künftig das Problem, bei der general. Ausbildung, dass sich noch viel weniger für den Schwerpunkt Altenpflege entscheiden werden, Folge: noch weniger Fachkräfte in A/PH, noch mehr Probleme, dort
  • richtig auch, dass vor Jahren noch mehr fitte alte Menschen ins AH gingen, heute ein großer Anteil schwer pflegebedürftig ist, mehr demente, multimorbide und sehr alte Menschen (worüber man sich in der Gesellschaft ja grundsätzlich erst mal freut, Menschen werden inzwischen häufiger sehr alt)
  • man bräuchte dtl. mehr Fachkräfte, immer weniger machen das aber auf Dauer, packen es auf Dauer, gehen raus, gehen in Teilzeit dazu EIN Vergleich Pflegefachkräfte (= berufl. Ausbildung 3 J.) 2009: KH 47%, ambulante PD 66%, PH 51%*
  • möchte man wirklich was verbessern, reicht das geplante - vorn und hinten nicht, verschärft die Probs. eher (da musst ich ihm zustimmen, aus dieser Sichtweise heraus)
  • dass es aktuell keine Wechselmöglichkeit geben wird, im Lauf der Ausbildung, von einem Schwerpunkt zum anderen (wie es im Eckpunktepapier vorgesehen ist)
  • Die Eckpunkte....vergleich ICH jetzt mal mit meinem naheliegenden Gedankengang - den Tarifverhandlungen (Forderungen und Ergebnisse - sind zwei paar Stiefel)
den Rest krieg ich nimmer richtig zusammen

pflub, pflub, pflub, sind ein paar Seifenblasen - geplatzt

*mal wieder aus:
Studie für den DPR von Prof. Dr. Michael Simon, Januar 2012, FHS Hannover (Link will nicht, iss zu lang)
 
Resolution des DPR zur IPK Ausbildung, Pressemitteilung 7.03.2012

Resolution des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
Patientensicherheit in Gefahr –
DPR bezieht Stellung zur IPK (Intensivpflegekraft) Ausbildung
Pressemitteilung vom 7.3.2012

Deutscher Pflegerat - Resolution des DPR zur IPK Ausbildung: Patientensicherheit in Gefahr!

Provokativ:
Wozu 3 Jahre Grundausbildung,
mind. 6 Monate Berufserfahrung im Bereich AN/INT (so bei uns geregelt) vor Beginn der Fachweiterbildung
und noch 2 Jahre berufsbegleitende FWB, mit staatlicher Prüfung und Anerkennung zur AN/Intentensivfachkraft
wenn alles in einem Aufwasch geht.

In 3 Jahren zur IPK und alles wird gut. Ab nach Südwest.
Stopp: Am End, nach 3 Jahren Ausbildung und Prüfung - gibt's KEINE staatliche Anerkennung, bitte bedenken.[/QUOTE]
 
Letztes WE während des Symposiums in Tübingen, einem Vortrag

sagte die dortige Pflegedirektorin,
Mitglied des VPU (Verband der PflegedirektorInnen der Unikliniken e.V.) und Vorsitzende dieses Verbandes
sie sei heute (Montag, 19.03.) zu Gesprächen in Berlin, fragte (in den Hörsaal hinein)
WER denn dieses Eckpunktepapier erstellt habe
JETZT erst werden sie mit einbezogen.
Immerhin.
Das vorher gesagte hab ich nicht mitbekommen, kam grad von einem anderen Vortrag.
 
Kirchliche Träger sind net blöd. Die wissen, dass der Interessenschwerpunkt net in der Altenpflege liegt. Sie befürchten, dass damit die Möglichkeit sinkt, Arbeitskräfte länger an diesen Pflegebereich zu binden. Die Fluktuation dürfte steigen, weil die Möglichkeiten größer sind. Als AP stehen dir heute noch net alle Türen offen.

Elisabeth
 
Kritische Stellungnahne eines diakonischen Verbandes. Interessant schon deshalb, weil die kirchlichen TRÄGER schon aus Kostengründen kein Interesse an der Aufwertung der Pflegebeufe haben dürften.


Also, böses unterstellen würd ich da jetzt nicht rauslesen wollen, Kostendruck - ist doch überall ?

Logisch, man stellt fest, mit dem was man plant, kann man keine erhöhte Attraktivität erreichen,
Durchlässigkeit im System - auch nix. Gut ist es, wenn eine übergeordnete Stelle, ein Arbeitgeber das auch mal publiziert.
Nicht nur die Berufsverbände.

Interessant durchaus, dass man sehr wohl das Ziel (Übernahme Heilkunde durch PK mit Studium) kritisch anmerkt
UND es noch überhaupt gar keine gesetzliche Verankerung gibt was die rechtliche Seite der Verantwortung anbelangt, Rahmenbedingen, Haftungsaspekte - bin da total drauf gespannt, was man sich da einfallen lässt.
...künftig, irgendwann mal, oder so....die Pflegeakademiker - die werden das schon richten...Klasse oder?
Hab mir beim 1. lesen des Eckpunktepapiers noch nicht soo viel Gedanken drüber gemacht.(grad noch mal zurückgeblickt, gelesen)

Aktueller Prozentsatz Pflegefachkraft mit akademischem Abschluss in Einrichtungen....
...moment, ma guck in der DPR Studie - da steckt das auch drin...hm, S.30 Beschäftigte mit abgeschlossenem
pflegewissenschaftlichem Studium,
da bin ich richtig...o.k., muss das NICHT aufdröseln in einzelne Bereiche

1999 0,1% 1.228 Personen
2009 0,3% 3.706 Personen

reicht nicht weit, hm?

Dass man nicht weit blickt (hinsichtlich Anerkennung auf EU-Ebene) - danke schön, darf ruhig kritisch angemerkt werden.
Dass es keine bundeseinheitliche Regelung gibt was die Helfer anbelangt (alle 1 jährigen, nehm ich mal an.) war mir nicht bewusst, ist auch gerechtfertigte Kritik am System. Gut.