Bitte um Hilfe und Rat bzgl. Pflegealltag/ Vereinbarkeit Familie/ Finanzielle Aspekte

An Kalimera möchte ich sagen, dass mich die Vielschichtigkeit und das Einfühlungsvermögen, das sie mir mit ihrer Antwort vermittelt hat sehr gerührt udn auch weitergeholfen hat. Du hast den Kern recht gut getroffen. Auch die Kommentare von Lillebrit, Waldeskind und Malu69 haben mir teils Optimismus aber auch einen realen Eindruck durch die unterschiedlichen Sichtweisen und Einblicke in verschiedene Alltage gegeben. Ich bin sehr froh dieses Forum und so engagierte Leser udn Antworten gefunden zu haben. Wenn man sich Punkte erhofft, die pro und contra dieses tollen Berufs wiederspiegeln, die man dann für sich selbst, die berufliche udn private Situation, bedenken kann, was einem persönlich wichtig(er) ist, habt ihr hoffentlich nicht nur mir bei einer bedeutenden Entscheidung weitergeholfen. Ich sehe in meinem Beruf so oft, wie gerade die beruflcihe Situation sich auf ein Leben und das des Umfeldes auswirken kann, im Guten, sowie im Schlechten und ich hätte niemals soviel Resonanz für ein mir sehr wichtiges und zukunftsweisendes Thema erhofft. Ein dickes Dankeschön!!!( : denn eure Zeit ist ja auch rah. Ich werde in mich gehen und die Punkte wohl bedenken aber ich glaube fast, dass ich meine Entscheidung getroffen habe dank euch, was lange Zeit zuvor mit hin- und her nicht möglich war und sehr belastend....
weil beide Berufe ihre schönen und Schattenseiten haben.... der Wissenschatz darin in beiden Interessant und toll aber manchmal kann man vielelicht auch nicht alles haben was man sich wünschen würde. Eine Kombi aus beiden wäre ideal( ; aber eines kann ich sagen....beide sind wertvoll. Danke!!!:flowerpower:
 
Hallo, benötige Rat!
Ich habe einen 9 Jährigen Sohn und einen Lebenspartner. Derzeit arbeite ich in einer Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte in der Betreuung. 19,5 Stunde Woche. Also ich habe 8 Tage Dienst und 6 Tage frei. Das ist gut mit meinem Fanilienleben vereinbar. Da ich dort seit 4 Jahren tätig bin und die bezahlung nicht so gut ist, möchte ich noch eine Ausbildung absolvieren. habe 2 Angebote bekommen: Eine Teilzeitausbildung zur Krankenpflegerin im KH, dauert 4 Jahre und hat sehr Familienfreundliche Arbeitszeiten. Das andere Angebot ist bei mir um die Ecke in der LWL Klinik für Psychitrie. Geht 3 Jahre mit den normalen Bedingungen. Da ich dort schon öfter Praktika gemacht habe würde ich lieber zum LWL gehen. das Problem ist nur das ich Angst habe das zu schaffen, also FAMILIE, SCHULE ,ARBEITEN und LERNEN. Gut mein Sohn ist nicht mehr so klein. Kann mir jemand Rat geben.Wird es zu anstrengend und wie ist die Arbeit im KH? Liebe Grüße Dani
 
Hallo, benötige Rat!
Ich habe einen 9 Jährigen Sohn und einen Lebenspartner. Derzeit arbeite ich in einer Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte in der Betreuung. 19,5 Stunde Woche. Also ich habe 8 Tage Dienst und 6 Tage frei. Das ist gut mit meinem Fanilienleben vereinbar. Da ich dort seit 4 Jahren tätig bin und die bezahlung nicht so gut ist, möchte ich noch eine Ausbildung absolvieren. habe 2 Angebote bekommen: Eine Teilzeitausbildung zur Krankenpflegerin im KH, dauert 4 Jahre und hat sehr Familienfreundliche Arbeitszeiten. Das andere Angebot ist bei mir um die Ecke in der LWL Klinik für Psychitrie. Geht 3 Jahre mit den normalen Bedingungen. Da ich dort schon öfter Praktika gemacht habe würde ich lieber zum LWL gehen. das Problem ist nur das ich Angst habe das zu schaffen, also FAMILIE, SCHULE ,ARBEITEN und LERNEN. Gut mein Sohn ist nicht mehr so klein. Kann mir jemand Rat geben.Wird es zu anstrengend und wie ist die Arbeit im KH? Liebe Grüße Dani
Ich würde lieber die Teilzeitausbildung absolvieren in Deiner Situation.
Warum sich den Stress machen und an sein Limit gehen, Du musst eh bis 67 Jahren arbeiten? Teil dir deine Kräfte lieber ein.
Du wirst zur Zeit noch mehr in der Familie gebraucht und IN unserem SOZIALEN Beruf läuft es oft sehr UNsozial ab.
Der Balanceakt Beruf und Familie wird oft wenig unterstützt von Arbeitskolleginnen/Arbeitskollegen, Gesellschaft, Schulsystemen ect.
LG
Claudia B.
 
Es kommt darauf an, wieviel Unterstützung Du von Deinem Umfeld bekämst. Arbeiten und Lernen musst Du selbst, Haushalt und Kinderbetreuung können andere mit übernehmen.

Arbeitest Du jetzt schon im Schichtdienst? Wenn nein: Wie willst Du die Betreuung für Deinen Sohn organisieren, wenn Du um sechs im Frühdienst bist, aber er erst um acht in der Schule? Wie sieht die Versorgung nach der Schule aus, wenn Du Spätdienst bis 20.00h oder 22.00h hast? Was machst Du, wenn er mal krank werden sollte?

Spontan würde ich die Teilzeitausbildung favorisieren, sofern Du mit der Teilzeit-Ausbildungsvergütung zurecht kommst; auf das eine Jahr kommt's nicht an. Aber wenn Du Dich im anderen Haus wohler fühlst, dann geh dorthin.
 
Danke für die Antwort. Mein Sohn ist im Ganztag bis 16 Uhr. Mein Mann hat geregelte Arbeitszeiten und wäre spätestens um 17 oder 18 Uhr zu Hause. Die beiden unternehmen auch sehr viel zusammen. Ich kenne die Arbeit im KH nicht und die Einrichtung im LWL schon. Wie ist es denn so im KH? Ist das körperlich sehr anstrengend? Aber Du hast recht warum jetzt den Stress wenn es einfacher geht. Das Geld ist nicht so viel wie in einer Vollzeitausbildung aber man bekommt doch auch Zuschläge oder? Ich arbeite alle 2 We also 8 Tage am stück und dann 6 Tage frei.Die teilzeitausbildung läuft über AVR Caritas, das andere iat Öffentlicher Dienst. Wie sind denn die Zusatzvergütungen im AVR?
 

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