Hallo. 
Mein Name ist Dennis und ich bin 29 Jahre alt. (wie man am Nutzernamen unschwer erkennen kann.) Ich habe mich heute mal durchs Forum gelesen und mich nun doch dazu entschlossen einen Thread zu eröffnen. Hier isser:
Ich will mal meinen beruflichen Werdegang kurz schildern:
1995- Abschluß Realschule
1998- " Bankkaufmann
1999 " Zivildienst in einer WG mit Alten Menschen
2000-2004 4 Jahre Einzelhandel einschl. Führungsposition
2005-2007 Div. kaufm. Tätigkeiten in Zeitarbeit
2008 Einzelhandel
So das sind dann 13 Jahre (mit einiger Arbeitslosigkeit dazwischen) berufliche Erfahrung. Was habe ich gelernt ? Die ganzen kaufmännischen und Vertrieborientierten Jobs machen mich krank! Ich bin nunmal kein Ellbogen Mensch, kein Lügner, der Kunden das Geld aus der Tasche zieht und kein Büro Hengst. Das ist doch nicht das Leben!
Vor 2 Jahren hatte ich den Zusammenbruch. Schwindel, Ängste und dann Therapie. Kein Wunder bei meinem Lebenswandel bis dato. Seit der Therapie habe ich mich stark verändert. Ich bin spirituell geworden bzw. arbeite an meiner Spirituellen Entfaltung, lese viel und mein Lebensziel ist mein persönlicher Wachstum, meine Entwicklung . Seit knapp 1 Jahr bin ich wieder in Arbeit, als Verkäufer eben. Doch ich bin gerade dabei alles zu schmeissen, da die Situation in der Firma untragbar ist und ich eh meine Zukunft nicht in diesem Bereich sehe.
Wie komme ich jetzt zur Pflege bzw. Altenpflege. Nun, ich habe heute immer noch sehr positive Erinnerungen an meine Zivildienst. Er fand hauptsächlich in einer WG statt wo alte Menschen mit psychischen Problemen wohnten. Das das Thema Psyche mich selbst noch so intensiv zu beschäftigen hatte ahnte ich damals noch nicht. Überhaupt war ich zu der Zeit (mit 19) noch sehr unreif was mich selbst betraff. Doch trotz meiner vielen persönlichen Probleme habe ich mich dort wohl gefühlt und eingebracht. Ich war einfach offen und hatte Freude an den Bewohnern. Ich konnte sogar die Beziehung so gut aufbauen, daß diese in KOnflikten (manchmal
auf mich hörten. Ich kochte mit Ihnen und ging zus. einkaufen. USW.
Da ich mir seit Jahren und gerade in der letzten Zeit den KOpf zerbreche, was ich sinnvolles mit meinem Leben anfangen kann, kam der Gedanke ALtenpflege immer mal wieder auf. Aber nie so dominant wie in den letzten Tagen. Ich glaube einfach das so alles einen Sinn ergeben würde: Mein eigenes Leiden und die Therapie bringen mir ein großes Verständnis und MItgefühl für psychisch labile Menschen.Währrend meiner spirituellen Entwicklung habe ich viel über den Tod nachgedacht und die Scheu davor verloren. Ich bin in der Lage sehr positiv über das Sterben zu denken, da ich vom Karma und Wiedergeburtgedanken überzeugt bin. Ich glaube an Gott und an das Prinzip des Lebens und Sterbens.
Sind das nicht alles Dinge, die hervorragend zu einem Altenpfleger passen würden ? Verschwende ich nicht meine Zeit in oberflächlichen Berufen ? Mich dürstet es nach Wahrheit! Nach einer Tätigkeit die Sinn macht! Wo ich mich beruflich und menschlich weiter entwickeln und erfahren kann. Gleichzeitig habe ich aber auch Angst vor der Entscheidung, da oft von einer hohen psych. belastung der Pflegekräfte gesprochen wird. Und ich würde gerne mal aus dem Alltag eines Altenpflegers hören ? Wie läuft der ab ? Ist es wirklich so schlimm mit dem Zeitdruck ? Welche Tätigkeiten und wie lange ausüben am TAg ? Ist das Waschen des Körpers oder Windeln wechseln nicht nur am Anfang eine Überwindung oder gibt es Pfleger die sich ständig überwinden müssen. Habe vor dem körperliche Kontakt schon noch Angst. Es währe eben völlig neu.
Ich würde mich freuen, wenn ihr Fachkräfte mich, nach dem was ich über mich geschrieben hab, einschätzen würdet. Oder gibt es andere Quereinsteiger ?
Bin dankbar für rege Beteiligung.

Mein Name ist Dennis und ich bin 29 Jahre alt. (wie man am Nutzernamen unschwer erkennen kann.) Ich habe mich heute mal durchs Forum gelesen und mich nun doch dazu entschlossen einen Thread zu eröffnen. Hier isser:
Ich will mal meinen beruflichen Werdegang kurz schildern:
1995- Abschluß Realschule
1998- " Bankkaufmann
1999 " Zivildienst in einer WG mit Alten Menschen
2000-2004 4 Jahre Einzelhandel einschl. Führungsposition
2005-2007 Div. kaufm. Tätigkeiten in Zeitarbeit
2008 Einzelhandel
So das sind dann 13 Jahre (mit einiger Arbeitslosigkeit dazwischen) berufliche Erfahrung. Was habe ich gelernt ? Die ganzen kaufmännischen und Vertrieborientierten Jobs machen mich krank! Ich bin nunmal kein Ellbogen Mensch, kein Lügner, der Kunden das Geld aus der Tasche zieht und kein Büro Hengst. Das ist doch nicht das Leben!
Vor 2 Jahren hatte ich den Zusammenbruch. Schwindel, Ängste und dann Therapie. Kein Wunder bei meinem Lebenswandel bis dato. Seit der Therapie habe ich mich stark verändert. Ich bin spirituell geworden bzw. arbeite an meiner Spirituellen Entfaltung, lese viel und mein Lebensziel ist mein persönlicher Wachstum, meine Entwicklung . Seit knapp 1 Jahr bin ich wieder in Arbeit, als Verkäufer eben. Doch ich bin gerade dabei alles zu schmeissen, da die Situation in der Firma untragbar ist und ich eh meine Zukunft nicht in diesem Bereich sehe.
Wie komme ich jetzt zur Pflege bzw. Altenpflege. Nun, ich habe heute immer noch sehr positive Erinnerungen an meine Zivildienst. Er fand hauptsächlich in einer WG statt wo alte Menschen mit psychischen Problemen wohnten. Das das Thema Psyche mich selbst noch so intensiv zu beschäftigen hatte ahnte ich damals noch nicht. Überhaupt war ich zu der Zeit (mit 19) noch sehr unreif was mich selbst betraff. Doch trotz meiner vielen persönlichen Probleme habe ich mich dort wohl gefühlt und eingebracht. Ich war einfach offen und hatte Freude an den Bewohnern. Ich konnte sogar die Beziehung so gut aufbauen, daß diese in KOnflikten (manchmal

Da ich mir seit Jahren und gerade in der letzten Zeit den KOpf zerbreche, was ich sinnvolles mit meinem Leben anfangen kann, kam der Gedanke ALtenpflege immer mal wieder auf. Aber nie so dominant wie in den letzten Tagen. Ich glaube einfach das so alles einen Sinn ergeben würde: Mein eigenes Leiden und die Therapie bringen mir ein großes Verständnis und MItgefühl für psychisch labile Menschen.Währrend meiner spirituellen Entwicklung habe ich viel über den Tod nachgedacht und die Scheu davor verloren. Ich bin in der Lage sehr positiv über das Sterben zu denken, da ich vom Karma und Wiedergeburtgedanken überzeugt bin. Ich glaube an Gott und an das Prinzip des Lebens und Sterbens.
Sind das nicht alles Dinge, die hervorragend zu einem Altenpfleger passen würden ? Verschwende ich nicht meine Zeit in oberflächlichen Berufen ? Mich dürstet es nach Wahrheit! Nach einer Tätigkeit die Sinn macht! Wo ich mich beruflich und menschlich weiter entwickeln und erfahren kann. Gleichzeitig habe ich aber auch Angst vor der Entscheidung, da oft von einer hohen psych. belastung der Pflegekräfte gesprochen wird. Und ich würde gerne mal aus dem Alltag eines Altenpflegers hören ? Wie läuft der ab ? Ist es wirklich so schlimm mit dem Zeitdruck ? Welche Tätigkeiten und wie lange ausüben am TAg ? Ist das Waschen des Körpers oder Windeln wechseln nicht nur am Anfang eine Überwindung oder gibt es Pfleger die sich ständig überwinden müssen. Habe vor dem körperliche Kontakt schon noch Angst. Es währe eben völlig neu.
Ich würde mich freuen, wenn ihr Fachkräfte mich, nach dem was ich über mich geschrieben hab, einschätzen würdet. Oder gibt es andere Quereinsteiger ?
Bin dankbar für rege Beteiligung.
