Ausbildungsplatz ohne Praktikum

Hallo,

meine Ausbildung ist zwar schon ne weile her, aber ich hätte meinen Ausbildungsplatz ohne Praktikum bekommen. Habe zwar in der neunten Klasse mal zwei Wochen in einem Krankenhaus gearbeitet, aber das war nicht ausschlaggebend für meinen Platz.
Hatte 5 Bewerbungen geschrieben und hätte 3 Plätze haben können.
Da ich aber erst 16 war wo ich aus der Schule bin, habe ich die Stelle genommen wo ich bis beginn meiner Ausbildung schon als Praktikantin arbeiten konnte.
Das fand ich gut, weil ich sowieso zur Berufsschule gemusst hätte und so hab ich dort schon eine menge mitnehmen können.

Gruß TinaG.
 
Hi,

ich habe meinen Ausbildungsplatz bekommen, ohne Praktikum und ohne FSJ.
Aber ich muss ehrlich sagen,dass ich ein Praktikum schon empfehlen würde, da ich bei meinem ersten praktischen Einsatz schon ganzschön vor den Kopf gestoßen war, weil alles so neu und fremd für mich war.
Ich habs aber trotzdem geschafft und bin jetzt seit 3 Jahren voll im Beruf.

Alles in allem ist es aber immer noch Glückssache, ob man die Stelle bekommt oder nicht,mit oder ohne Praktikum.:besserwisser:

Aber praktische Erfahrung wird immer gern gesehen!:P
 
Ich habe erst Arzthelferin gelernt und mich dann ohne vorheriges Praktikum (war auch unmöglich, da ich ja immer als Arzthelferin in Vollzeit tätig war), beworben.

Hab dann ein Vorstellungsgespräch gehabt, aber der Mann, der uns da "interviewt" hat, hat wohl nicht mit mir harmoniert, und somit kam dann leider eine Absage :x.

Hab dann später noch ein Praktikum gemacht und alle waren begeistert von mir und gleichzeitig entsetzt, wieso ich nicht an der Krankenpflegeschule angenommen worden bin...naja, was solls.
 
eine etwas andere frage,meint ihr es ist vielleicht generell praktisch vorher schon im sozialen bereich gearbeitet zu haben z.b im kindergarten?

liebe grüße
engele
 
nun es wird dir nicht von nachteil sein denke ich, wenn du in die kinderkrankenpflege gehst kann es sogar sehr von vorteil sein vorher mal im kindergarten oder kitas etc. gearbeitet zu haben.
auch für die erwachsenpflege kann es nicht schlecht sein vorher schon was im sozialen bereichen gemachten zu haben, z.b. eine behinderteneinrichtung oder eine tagesstätte.
 
dankeschön, weil ich war mir nicht so sicher ob es wirklich gut reinpasst wenn ich in der bewerbung eben auch erwähne dass ich jetzt ein jahr im kindergarten gerabeitet hab...

liebe grüße
engele
 
Also ich bin erst durch ein Praktikum in der neunten Klasse auf die Idee gekommen, mich in diese Richtung zu bewegen. Das war im Jahre '03 und da gab's noch gratis eine Infoveranstaltung, wo mir dann erstmals das Berufsbild der OTA nahegelegt wurde. Das war auch nur ein drei wöchiges Schulpraktikum und wenn ich mich heute dran zurück erinner.. also stimmt schon, da kriegt man nicht wirklich das Wesentliche mit. Hab dann noch mal in der 11. Klasse ein's in dem selben Krankenhaus gemacht, allerdings in der Physiotherapie, weil ich ein Fachabitur mit Schwerpunkt Sport und Gesundheitswissenschaften machte und da sollten wir eben mehr in's Sportliche, was das Praktikum betraf. Ja, da hat man dann noch viel weniger vom "Wesentlichen" mitbekommen. Ich wollte ja immer in den OP, wusste aber zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass man da als Praktikant echt nur rumstehen darf. Ja dann nach dem Fachabitur hab ich dann das Jahrespraktikum angefangen, wo ich jetzt immer noch drin stecke und jetzt merk ich erst mal, was das so von einem abverlangt. Obwohl auch diesmal ist es nicht komplett die Pflege, weil ich auf der Dialysestation arbeite und auch nicht im Schichtdienst glücklicher Weise. Ich denke als OTA ist das auch ein wenig was anderes, einfach von den Anforderungen her. Dennoch bin ich jetzt angenommen an dem Krankenhaus, wo ich eben schon zwei Praktika absolvierte und auch das dritte beim Konkurrenten hat mir sicherlich Vorteile verschafft. Ich konnte zum Beispiel im Berwerberauswahlverfahren (ja so nennen 'se das heute^^) meine Erfahrungen mit dem Tod einbringen, meiner Meinung nach viel sachlicher als die Anderen. Die wurden da teilweise emotional, weil 'se da Todesfälle in der Familie wieder gaben.. naja. Ja und da ich das Haus natürlich kannte auch über einen längeren Zeitraum, ist das natürlich in dem Fall ganz optimal gelaufen. Wurd dann auch garnich mehr gefragt, warum denn gerade das Haus. Was ich auch ganz schön fand war die Sache mit der drei tägigen Hospietz, die 'se mit anboten, um mich zu entscheiden ob mir die Sache gefällt oder nicht. Heißt bevor ich angenommen wurde durfte ich drei Tage in den OP. Find ich 'ne gute Sache. Die Idee entstand w*****einlich aus der Erfahrung heraus, dass, ich glaube 3 Schüler den Kurs nach Beginn veließen, schlicht aus dem Irrtum heraus, sich für den Beruf OTA entschieden zu haben.
Also.. schaden tut's sicher nich, im Gegenteil, das sollte man sich selber irgendwie geben, ist echt 'ne gute Sache, mich macht's froh^^.
 
Generell ist es bestimmt nicht verkehrt Vorkenntnisse gesammelt zu haben. Sei es im Sozialen-,oder im Gesundheitsbereich. Ich habe vorher verschiedene Praktika absolviert, wie z.B beim Ergotherapeuten,Physiotherapeuten,Kindergarten,Schule für geistigbehinderte Kinder ect.,nur nicht im Krankenhaus und wurde trotzdem angenommen.
Vielleicht wird nur darauf geschaut,ob jemand überhaupt schon mal mit Menschen zusammen gearbeitet hat.
 
ich weiß nicht,bin der meinung dass es für einens elbst wichtig ist, vielleicht vorher schonmal gesehn zu haben wie es ist mit menschen zusammen zu arbeiten, oder generell einfach schonmal ein bisschen verantwortung übernehmen konnte und durfte, als dann nach der schule gleich "ins kalte wasser" geworfen zu werden und aufeinmal eine verantwortung zu haben die man vorher nicht kannte! :besserwisser: hehe

liebe grüße
engele
 
Ich habe mich bei meinen Bewerbungen eher an GuKkp orientiert, habe mich aber auch als GuKp beworben...Ich habe damals ein Praktikum auf der Säuglingsstation gemacht für eine Woche und als ich dann ein Vorstellungsgespräch hatte als GuKp, hat die Direktorin zu mir gesagt ich soll doch noch ein anderes Praktikum machen, damit ich sehe ob der Beruf auch was für mcih ist. Also habe ich noch eine Woche Praktikum in der Unfallchirugie gemacht und 2 Wochen später (nachdem ich die Praktikumsbestättigung hingeschickt hatte) flatterte eine Zusage herein. Also ich denke generell ist es ein Vorteil schon Erfahrung zu haben.

lg 'Vanny
 
Hallöchen :)

Ich hätte ein paar Fragen, wäre nett, wenn jemand sie kurz beantworten könnte...

Wenn ich mich jetzt für einen Ausbildungsplatz für nächstes Jahr bewerbe, wäre es dann überhaupt klug, im Laufe diesen/nächsten Jahres noch ein Praktikum zu machen? In meiner Bewerbung steht ja nichts davon :gruebel:
Ich blick' da irgendwie nicht ganz durch ... und ist es notwendig, sich schon ein ganzes Jahr früher zu bewerben? Ist das nicht ein bisschen früh?


Na ja... das wär's soweit. Jedesmal, wenn ich mich hier im Forum umgucke, um mich zu informieren, verwirrt mich das total XD


Alex
 
Ich würde auf jeden Fall noch ein Praktikum machen --> ist echt immer besser und man hat mehr Chancen , weil viele Schulen es sogar verlangen.Auch wird bei den Vorstellungsgesprächen danach gefragt.
In die Bewerbung kannste doch hinein schreiben das du z.B. im Oktober noch ein Praktikum imd pflegerischen Bereich machen möchtest.

Und zur andren Frage ein eindeutiges: JA . Man sollte sich 12-6 Monate vorher bewerben , hätte ich auch nie geglaubt aber es ist so und dass nicht nur in der Gesundheitsbranche, sondern fast überall....Leider!

Liebe Grüße
 
Ich hätte ein paar Fragen, wäre nett, wenn jemand sie kurz beantworten könnte...

Wenn ich mich jetzt für einen Ausbildungsplatz für nächstes Jahr bewerbe, wäre es dann überhaupt klug, im Laufe diesen/nächsten Jahres noch ein Praktikum zu machen? In meiner Bewerbung steht ja nichts davon :gruebel:
Ich blick' da irgendwie nicht ganz durch ... und ist es notwendig, sich schon ein ganzes Jahr früher zu bewerben? Ist das nicht ein bisschen früh?
Genau die Frage hatte ich auch.
Mir wurde gesagt, ich hätte vielleicht noch Chancen zum April rein zu rutschen wenn ich mich jetzt bald bewerbe. Jedoch kann ich dann ja kein Praktikum mehr einbringen sondern nur von den Praktika erzählen, die ich plane.

Ich habe allerdings seit zwei Jahren einen Nebenjob im medizinisch-psychologischen Institut des TÜVs, vielleicht macht das ja auch einen guten Eindruck?!
 

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