du bist schon einen schritt weiter, da du bereits rechte ableitest. es ging ja erst mal um die begründung, warum viele an diesen feiertagen nicht arbeiten wollen.
im grunde genommen könnte man schon sagen, dass jene die familie haben, da bevorzugt behandelt werden sollten und die singles - also böse gesagt, die die sich dann eh zu hause langweilen würden - ja dann gefälligst arbeiten gehen sollten....
dahinter verbirgt sich dann aber die gefahr, dass angstellte mit familien dieses recht immer in anspruch nehmen, denn schliesslich will man ja dann auch die sommerzeit, pfingsten, ostern und wahrscheinlich bald jedes wochenende mit der familie verbringen und alle " familienlose" müsten dann immer die dienste übernehmen, welche für das " normale " familienleben unattraktiv erscheinen.... das wird so nicht gehen, denn auch menschen ohne familien sollten das recht haben, ihre freizeit, zumindest teilweise, nach ihrem willen und planungsbedürfnissen zu gestalten.
ergo: es muss ein system gefunden werden, dass einigermassen gerechtigkeit in die dienstgestaltung bringt. das kann besipielsweise dieses der abwechselnden feiertagsdienste sein. wer beispielsweise 2014 an weihnachten frei hatte, muss damit rechnen das er 2015 arbeiten muss !!!!
bei uns hier wird das folgendermasen gestaltet: in den feiertagsperioden ( ostern, pfingsten und weihnachten ) werden selbige feiertage als sogenannte " rote tage " deklariert. jeder angestellte hat das recht mindestends die hälfte aller roten tage frei zu haben ! man kann auch glück haben und man hat alle " roten tage " frei. wer freiwillig an den " roten tagen " arbeiten will, bekommt grosszügige kompensierungsmöglichkeiten.
dazu wird auch vor beginn dieser feiertagsperioden geht eine wunschliste raus, in der sich jeder nach seinen bedürfnisse eintragen kann und mit der ann effektiv gearbeitet wird, so dass am ende die allermeisten doch immer ganz zufrieden sind. zusätzlich arbeiten wir hier uch viel mit aushilfen, die sich ganz gerne immer an den feiertagen ein zubrot verdienen wollen, so dass ich hier nach über 10 Jahren in norwegen noch keine grossartigen dramen hier miterleben durfte.
dies mal ganz by the way