Ängste vor dem Wegziehen in eine andere Stadt für die Ausbildung

Ryan

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Stellvertretende Pflegedienstleitung
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Stellvertretende Pflegedienstleitung
Hallo ihr ziehe im März 2011 für die Ausbildung zum Krankenpfleger 650 km von Zuhause weg, nun hab ich Ängste vor dem was mich dort erwartet, alleine sein....., was mache ich jetzt nur...., dass ich dann in ein Loch falle davor hab ich Angst. Vielleicht habt ihr schon Erfahrungen genauso gemacht, und könnt mir weng was erzählen, und weng Mut geben.

LG Ryan
 
Hey!
Ich bin auch für die ausbildung weggezogen.
Am Anfang war es nicht so einfach, aber irgendwann wenn man sich dann eingelebt hat wars ganz schön.
Ich hab mich halt dann mit denen zusammen getan, die auch extra für die Ausbildung hingezogen sind. Also waren wir mehrere neue die sich zurecht finden mussten.

Grüße
 
Hi!

Auch ich mußte für meine Ausbildung - lang ist es her :-) - von zu Hause wegziehen. Waren zwar nur ca. 200 km. Aber es ist schon ein weite Entfernung so weit weg von zu Hause.
Ich habe mir damals gesagt, es geht auch den anderen so. Das hat mir geholfe. Ich bin ins Schwesternwohnheim gezogen und da war ich nur den ersten Abend allein und dann nie wieder. Da man schnell Kontakt findet mit seinen neuen "Lernkollegen".

Ich kann die nur Raten die Zeit deiner Ausbildung zu genießen und ach mal das von zu Hause weg sein und auf eigenen Beinen stehen.

LG und Viel Erfolg bei deiner Ausbildung
 
Huhu!
Ich bin auch weggezogen für die Ausbildung.....
Zwar garnet weit, aber es waren viele von weiter weg bei mir im Kurs...und wir haben alle schön auf einer Etage gewohnt im Wohnheim...
NEIN, du wirst net alleine sein....aber manchmal wirst du es dir wünschen*g*
 
Hi,
bin auch ziemlich weit weggezogen für die Ausbildung, und es war eine großartige Entscheidung. Auch wenn das ein Satz fürs Phrasenschwein ist, es erweitert den Horizont, mal aus dem gewohnten Umfeld und Trott raus zu sein und sich in fremder Umgebung zurecht finden zu müssen! Da kannst Dich gewissermaßen noch mal komplett neu erfinden!:D

Und falls Du ins Wohnheim ziehst, kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Da ist es unwarscheinlich, dass man lange allein bleibt. Zumal Du in Deinem Kurs ja Leuts kennen lernen wirst, die in der gleichen Situation sind wie Du und auch gerne Leute kennen lernen wollen...

Also mach Dir nicht so einen Kopf! Viel Spaß!

P.S. Klar gibt es Tage, an denen sich auch mal Heimweh einschleicht. Aber davon darf man sich nicht unterkriegen lassen!
 
Hallo Ryan,

es ist zwar nicht das was zu deinem Theat passt und ich weiß auch nicht wie alt du bist. Aber ich bin nach meiner Ausbildung weggezogen (600km). Von Hotel Mama:mryellow: zur selbständigkeit. Habe den Schritt bis Heute nicht bereut. :king:

Gruß PegDa:D
 
Hey ich danke euch für euere vielen Antworten. Dass muntert mich echt auf.
Vielleicht kommen ja noch mehrere mit erfahrungen.

Danke schonmal
 
Hey

ganz alleine ist immer ein bisschen doof aber man bekommt das hin
ich bin auch für meine Ausbildung von der spitze NRWs ins SAarland gezogen weil es zuhause einfach nix gab und ich haeb keine schlechten zeugnisse.
Die erste Zeit ist es komisch nicht besucht zu werden und auch nicht mal eben vorbei zu fahren mit dem bus aber nach ein paar monaten geht das dann

ich glaube das schlimmste was ich fand war das man allen zeigen will was man geschafft hat in seinem neuen reich aber allen der weg zu weit ist und sie keine zeit haben

lg wilma
 
Ich bin gestern ca. 600km von daheim weggezogen, mit 16.
War gestern Abend schon echt komisch ganz allein zu sein, aber heute gehts mir scon wieder gut. Es ist ganz normal, wenn man wegen Heimweh manchmal nicht so gut drauf ist. Aber ich glaub in ein paar Jahren ist man dann super stolz auf einen selbst, dass man es geschafft hat..auch wenns manchmal hart war.
 
Hi, ich bin dieses Jahr auch 250km von zu Hause weggezogen für die Ausbildung und ich werde auch jetzt ganz oft von Heimweh "heimgesucht":) Aber ich hab nen netten Mitbewohner, manchmal hilft es schon, wenn man nicht ganz alleine ist. Und zur Not rufste halt mal zu Hause an.
Den andern Mädels aus meiner Klasse geht es nicht anders, manche sind extra für die Ausbildung von noch weiter weg hergezogen und das muntert einen schon auf. Eigentlich fühlen alle mit, und wenn du dich erst mal eingelebt hast und die Leute aus deiner Klasse richtig kennengelernt hast, dann wird das schon. Kopf hoch:)
 
Hi,

als schon etwas älterer Kollege (29) kann ich Dir nur sagen, dass es (fast) nur gute Seiten hat, von zuhause wegzuziehen.
Bei mir waren es damals (vor ca. 10 Jahren) zwar nur etwa 200 km, aber nie in meinem Leben hat mir ein so kurzer Zeitabschnitt (11 Monate Zivi) so viel gebracht. Du lernst neue Leute kennen, bist in neuer Umgebung und musst zum ersten Mal deinen ****** selber regeln. Das hat alles auch negative Seiten, die alten Freunde sind nicht mehr da, alles ist ungewohnt und anstrengend.
ABER: es hat vor allem positive Seiten: denn alles ist neu, neue Leute, neue Stadt, neue Selbständigkeit. Also sei neugierig, genieße die Zeit und interessier dich für deine Umgebung.
Und neue Leute kennenzulernen sollte Dir gerade in dem Beruf nicht schwer fallen :) .

Viel Spaß
 
Hi!

Also ich kann nur sagen, dass ich damals (2001) auch wegen meiner Ausbildung weggezogen bin. Und zwar von Heidelberg nach Oberbayern, so etwa 450km also. Ich hatte auch am Anfang Angst vor der "Fremde".
Das hat sich aber relativ schnell gelegt, da man ja auch neue Leute kennengelernt hat, gerade in der Schule und so. Da hab ich dann relativ schnell festgestellt, dass ich nicht die Einzige war, die von wo anders kam. Die kamen von allen Richtungen Deutschlands. Das war schon irgendwie beruhigend. Außerdem lernt man auf diese Weise schneller auf eigenen Beinen zu stehen. ich habe es nicht bereut. Bin mittlerweile wieder zurüch in Heidelberg und ich bin froh, mal wo anders gelebt zu haben. Und die Ausbildung war auch gut.
Hoffe ich konnte dir Mut machen!! :-)
 
Es ist zwar eine Ewigkeit her - 24 Jahre, als ich für die Ausbildung ins Wohnheim gezogen bin, aber ich hab es keine Tag bereut und hatte auch nur selten Heimweh. Für meine Mutter war das viel schwieriger, als für mich.

Hab mich am ersten Tag neben eine Mitschülerin gesetzt, die sympatisch aussah und bin mit ihr bis heute befreundet. Eine meiner besten Freundinnen, auch wenn wir und nur noch selten sehen.

Also freu Dich auf die Zeit und die neuen Menschen, es wird bestimmt ganz toll!:rocken:
 
Ich hab meine Zusage aus Stuttgart bekommen und werde nächstes Jahr dann dorthin ziehen.
Das sind dann ca. 500 km von zu Hause.

Ich war während meiner Schulzeit für ein Jahr in Amerika, ein großer Vorteil, da ich jetzt etwas beruhigter sein kann. Falls es hart auf hart kommen sollte und ich meine Eltern um alles in der Welt bräuchte, würden sie eher bei mir auf der Matte in Stuttgart stehen als in Amerika =)

Ich kann dich daher so gut verstehen, weil ich mir, wie gesagt, vor Amerika UNHEIMLICHE Sorgen gemacht habe. Mir wurde bei dem Gedanken manchmal richtig schlecht, dort z.B zu erkranken.
Tatsächlich ist mir das dann auch passiert, richtig schlimm sogar, nur war das alles weniger als nur halb so schlimm wie ich es mir eigentlich ausgemalt habe.
Denn du darfst nie vergessen, dass man immer neue Leute findet, die sich um dich sorgen und du dich um sie.

Grundsätzlich gehört es sogar dazu nervös und besorgt zu sein. Es wäre ja komisch, wenn nicht. So cool kann einer gar nicht sein. Schließlich steht vor dir etwas großes Unbekanntes. Aber du wirst sehen, wie viel Spaß es macht, sich alleine auf eine Art Reise in eine andere Stadt zu begeben. Es prägt auf jeden Fall an einen Ort zu gehen, wo dich keiner kennt. Du kannst neue Sachen ausprobieren, die du dich sonst nie getraut hast etc. pp

Und du darfst nie vergessen -da schließe ich mich den anderen an- du wirst bestimmt nicht der einzige sein, der von weither kommt.

Nach den ersten paar Monaten wirst du rückblickend evtl sogar den Kopfschütteln, weil die ganzen Sorgen unbegründet waren =)

Nur Mut zur Sache....musst dir nur vor Augen halten, dass nicht jeder sich vorstellen kann, soweit wegzugehen. Die innere Entscheidung es zu tun ist schon viel wert.

Liebe Grüße
 
Hey Rick,

möchte nun auch noch meinen Senf dazugeben ^^
Ich habe es dir ja schonmal gesagt: wir schaffen das zusammen - zusammen mit den anderen. Die Ausbildung wird mit Sicherheit für uns alle kein Spaziergang und jeder einzelne von uns wird schlechte Tage haben. Im Wohnheim wirst du sicher niemals einsam sein, wir sind alle da und wie manche ja schon geschrieben haben: deine Familie ist nicht aus der Welt, sie werden dich besuchen und du kannst sie sicher jederzeit anrufen. Und du weißt, dass ich den Hur vor dir ziehe, weil du extra von Bayern hier herziehst. Ich hätte diesen Mut niemals und ich bewundere alle, die diesen Schritt wagen. Ich denke schon, dass du öfters mal Heimweh haben wirst und das ist auch absolut normal aber du wirst selbstständiger, lernst eine völlig neue Umgebung und völlig neue Leute kennen und die Zeit in Stuttgart wird sicher toll. Auch ich habe noch so manche Bedenken und das ist völlig normal... alles ist neu und unbekannt. Mach dir nicht zuviel Gedanken....

Ich freu mich auf unsere Ausbildung... Sarah
:lovelove:
 
also ich zieh für meine ausbildung knapp 500km weg und seh das überwiegend positiv. ich komm raus aus meinem bezirk, seh mal ne andere ecke von deutschland, lern neue leute kennen. ist zwar irgendwie mist, dass berlin jetzt soweit für mich weg ist und ich nicht mal eben schnell in meinem lieblingscafé abends mit meinen jungs shisha rauchen, tee trinken kann. über die hertha fachsimpeln werd ich auch vermissen, aber gut, das ist die kehrseite der medaille, wenn man sich zu so einem schritt entschließt.
 
Ich bin auch erst neulich umgezogen, zwar nur etwa 30 Autominuten von zuhause weg, aber trotzdem ist es recht einsam. Klar, lernt man neue Leute kennen und es ist auch schön, unabhängig von zuhause zu sein, aber es ist auf jeden Fall ne Erfahrung wert :)
 
Ich bin für die Ausbildung 75 km weit weg gezogen, aber mit 6 Tage Woche und so war ich nur ca alle zwei Wochen zu Hause, wenn du die Station und die Dienstreihe getauscht hast, dann musstest Du oft einen Tag vom Wochenende noch arbeiten, ätzend!
Aber auch die Zeit ging vorbei und als ich nach der Ausbildung nicht in meinemAusbildungshaus bleiben wollte musste ich von Düsseldorf nach München ziehen, war auch nicht einfach, aber inzwischen sehe ich das positiv, ich habe Kollegen, die 10 Jahre entweder in der Altenpflege "versauert" sind, weil sie da wo sie herkamen einfach nichts anderes bekommen haben, oder eine befristete Stelle nach der anderen. Hier ist es ja kein Problem eine unbefristete Stelle zu bekommen und wenn man trotzdem nicht bleiben will, hier findest du immer was...
Ich kann sagen, bevor ich arbeitslos werde, oder beruflich auf der Stelle trete, würde ich der Arbeit hinterherziehen...
 
:D Ich bin auch knapp 600km weit weg von zu Hause. Ich habe mir von anfang an keine Gedanken gemacht und mich sogar gefreut auf das neue Leben. : ) Mittlerweile wohne ich hier ein halbes Jahr und komme super zurecht. Klar freut man sich auch,wenn man mal wieder daheim bei Mutti sitzt,aber das Leben als "eigenständige,erwachsene Person" ist auch schön. Man lernt neue Leute kennen und kommt in ein ganz anderes, soziales Umfeld.

Ich denke,dass das auch ein richtiger Schritt ist in Richtung Selbstverwirklichung und Reifung.

Nur Mut! Die Menschen sind überall sehr nett!
 

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