Ich würde es ähnlich definieren: Optimale Versorgung nach besten Wissen und Gewissen angepasst an die Bedürfnisse der zu pflegenden Person bzw. des Kunden.
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Meiner Meinung nach nimmt die Pflegequalität auch ab, weil es viele gibt- die es dem Patienten "Recht machen" wollen. Aus Angst als "unfreundliche Schwester" bezeichnet zu werden, Ängste vor Konfrontationen(mit Patienten, Ärzten, Angehörigen oder Vorgesetzten), aus Zeitmangel (erklären..etc) oder einfach aus mangelnden Wissen tun sie Sachen für Patienten die eigentlich kontraindiziert wären.
Natürlich gab es die "Rechtmacher" schon immer. Aber die Zunahme begründe ich folgendermaßen: Für die 10€/d erwartet der Pat. """Leistung"""(die Definition dafür erliegt dem Patienten), zudem gibt es, im Rahmen der Zertifizierung das Beschwerdemanagement. Zettelchen die überall ausliegen: "Ihre Meinung ist uns wichtig" , es wird durchaus viel Lob geschrieben, aber es vereinfacht natürlich auch den Weg zu schreiben: Schwester XY ist unfreundlich... . Auf Wunsch anonym.
So, und jetzt muss man sich rechtfertigen, warum man "unfreundlich" war. Kompetenz zählt da nicht...
(Ich selbst habe bis jetzt noch nicht auf so einem Zettel gestanden-was ein Glück, aber die kompetenten Kollegen waren bisher immer die "unfreundlichen", dagegen die Nichtkompetenten " lieb und nett..")
Individuell pflegen-JA! Aber: ICH möchte trotzdem nach bestem Wissen und Gewissen pflegen!
Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich was ich da geschrieben habe.
mfg Ms Swan
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Meiner Meinung nach nimmt die Pflegequalität auch ab, weil es viele gibt- die es dem Patienten "Recht machen" wollen. Aus Angst als "unfreundliche Schwester" bezeichnet zu werden, Ängste vor Konfrontationen(mit Patienten, Ärzten, Angehörigen oder Vorgesetzten), aus Zeitmangel (erklären..etc) oder einfach aus mangelnden Wissen tun sie Sachen für Patienten die eigentlich kontraindiziert wären.
Natürlich gab es die "Rechtmacher" schon immer. Aber die Zunahme begründe ich folgendermaßen: Für die 10€/d erwartet der Pat. """Leistung"""(die Definition dafür erliegt dem Patienten), zudem gibt es, im Rahmen der Zertifizierung das Beschwerdemanagement. Zettelchen die überall ausliegen: "Ihre Meinung ist uns wichtig" , es wird durchaus viel Lob geschrieben, aber es vereinfacht natürlich auch den Weg zu schreiben: Schwester XY ist unfreundlich... . Auf Wunsch anonym.
So, und jetzt muss man sich rechtfertigen, warum man "unfreundlich" war. Kompetenz zählt da nicht...
(Ich selbst habe bis jetzt noch nicht auf so einem Zettel gestanden-was ein Glück, aber die kompetenten Kollegen waren bisher immer die "unfreundlichen", dagegen die Nichtkompetenten " lieb und nett..")
Individuell pflegen-JA! Aber: ICH möchte trotzdem nach bestem Wissen und Gewissen pflegen!
Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich was ich da geschrieben habe.
mfg Ms Swan