Zwischenprüfung Bericht schreiben

ina88

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Krankenpflegeschülerin 2. Jahr
hallo, ich muss für meine mündliche prüfung einen bericht über einen pat. schreiben...leider weiß ich gar nicht wie ich diesen bericht anfangen soll zu schreiben...meine praktische prüfung habe ich schon hinter mir und die war nicht so toll also muss meine mündliche prüfung richtig gut werden...wäre super wenn ihr mir helfen könnt...vielleicht habt ihr ja auch schon mal sowas schreiben müssen und könnt mir mal eine vorlage zeigen??
liebe grüße
 
Hallo,
du musst genauere Angaben machen, was der Bericht beinhalten soll.
Euch ist doch gewiss eine genauere Aufgabenstellung gegeben worden.

Meine Zwischenprüfung hatte nur einen praktischen Teil (und eine Pflegeplanung), von daher kann ich mir unter einem Bericht wenig vorstellen:-?

Grüße
 
ja wir haben leitfragen bekommen dort geht es um :
1.um welche pflegesituation handelt es sich (einweisungsdiagnose und therapie)
2.grund für pflegerisches handeln
3.häusliche soziale situation
4.wie erlebt die pat. die krankheitsbewältigung
und bei 5. sollen wir gelerntes analysieren und etwas dazu schrieben...
 
Handelt es sich um den Patienten, den du bereits in der Prüfung betreuen musstest?

Hast du nur Schwierigkeiten, anzufangen?
Kannst du die Fragen nicht nacheinander abarbeiten?

Da hier niemand den Patienten kennt, ist es schwierig, eine Hilfestellung zu geben.
Besser wäre es, wenn du deine Ergebnisse zum eventuellen Korrigieren posten würdest.
 
es handelt sich um eine andere patientin...wir dürfen nicht die gleiche nehmen wie in der prüfung...
ich habe leider nur ein problem wie ich den text anfangen soll zu schreiben...wenn ich einmal dann angefangen hat geht es...
aber das mit den fragen abarbeiten ist schonmal ein sehr guter tipp danke schön!
 
Ich suche mal gerade etwas...
Musste letztes Jahr im Rahmen eines Arbeitsauftrages zum Interaktionsmodell auch eine Pflegesituation bzw. eine Patientin beschreiben...
Wenn ich es finde und es brauchbar sein könnte, lade ich es hoch.
 
ja das wäre super nett!!!
vielen dank schonmal!
 
Beispiel Frau O.:
Die chirurgische Patientin Frau O. stellt ein Beispiel aus meinem aktuellen Praxiseinsatz dar. Zurzeit bin ich auf der Station 7 Süd (Neurochirurgie) eingesetzt. Vor sechs Tagen fand der Erstkontakt beim 15.00Uhr-Durchgang im Spätdienst statt. Aus der Übergabe des Frühdienstes war mir bekannt, dass sie seit vier Jahren fast blind ist, somit nur Schatten erkennen kann und dass sie sehr schlecht hört und daher beidseitig Hörgeräte tragen muss. Frau O. wurde mit Frakturen der Lenden- und Brustwirbelsäule stationär aufgenommen und ihr wird in zwei Tagen eine OP bevorstehen. Die Patientin ist 82 Jahre alt.

An ihrem Patientenbett sprach ich sie an, stellte mich ihr vor und gab ihr die Hand. Auch wenn dies so üblich ist, spreche ich diesem Vorgang bei dieser Patientin eine besondere Bedeutung zu, weil sie durch meine Hand erkennen kann, wo ich gerade stehe und die Berührung der Hände den Blickkontakt ersetzt. Seid dieser Begegnung gehe ich jedes Mal so vor, wenn ich Frau O. begrüße; sie erkennt mich seitdem an meiner Stimme.
Die Patientin erzählt mir von ihren starken Schmerzen im Wirbelsäulenbereich, besonders bei Bewegung, weshalb sie vorwiegend flach auf dem Rücken liegt. Sie hat Angst, in der nächsten Zeit auf die Toilette zu müssen, weil besonders das Aufstehen sehr schmerzhaft ist. Sie wirkt sehr erschöpft und sagt immer wieder, dass sie nicht versteht, dass ihr das noch passieren muss. Frau O. ist laut ihrer Aussage trotz ihrer starken Seheinschränkung zu Hause noch sehr selbstständig gewesen und hat in ihrer eigenen Wohnung gelebt, wenn auch im Haus ihrer Tochter.
Schließlich schildert sie mir, dass sie sich besonders vor der Nacht fürchtet, da sie glaubt, wegen der Schmerzen nicht schlafen zu können und weil sie nicht weiß, wie sie am besten liegen soll. Zu alledem beunruhigt sie, dass sie sich hier nicht orientieren kann und demzufolge hilflos ist.
Ich versuche, die Patientin zu beruhigen, indem ich ihr erkläre, dass ich ihre Angst verstehe, aber dass sie von der Station nicht alleine gelassen wird und dass man gegen die Schmerzen etwas machen kann und sie dann mit unserer Hilfe auch versuchen kann, den Toilettengang zu bewältigen, zum Beispiel auf einem Toilettenstuhl direkt bei ihrem Bett. Ein Steckbecken zu benutzen wäre ihr zu unangenehm; sie glaubt, dann „könne sie nicht“.


Und so weiter...


Ist zwar nicht deine Patientin und auch nicht der gesamte Text, aber vielleicht ist es eine Orientierung, was so ein Bericht alles enthalten könnte.
 
vielen vielen lieben dank!!!!!!!!!!!! :)
 

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