Wie PDL von Fachweiterbildung Psychiatrie überzeugen?

Goofy

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Beruf
bald stolzer Krankenpflegeschüler ;-)
Hallo :-)

Ich arbeite in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie und möchte mich gerne für die Fachweiterbildung im Bereich Psychiatrie Bewerben.

Die Fachweiterbildung in der Unternehmensinternen Akademie darf ich nicht besuchen, da diese leider nicht KJP Spezifisch ist.

Nun habe ich Einsatz gezeigt und mir eine externe Fachweiterbildung gesucht (mit Optionalem Modul für die KJP) und würde die Lehrgangskosten von fast 8000€ auch selbst Bezahlen
(mit Meister Bafög, und ein riesen Zugeständniss von mir an die Klinik die im letzten Jahr 3 Millionen € Gewinn gemacht hat aber diese Kosten nicht übernehmen will (auch nicht mit Verpflichtung ans Unternehmen da man sich da raus klagen kann)).
ABER
Meine PDL hat mir einen neuen Stein zwischen die Füße geworfen und ich weiß nicht wie ich das lösen kann:
Ich wäre dann ja 2 Jahre nicht mehr auf meiner Stammstation und ich soll mir jetzt überlegen wie die Station das Kompensiert bekommt (natürlich ohne jemand zusätzliches für diese 2 Jahre einzustellen)...ich weiß nicht wie das gehen soll...

Im Klinikum bin ich ja dann auf unterschiedlichen Stationen eingesetzt (Geronto,Sucht,...) und habe auch 1-2 Einsätze in anderen Kliniken der anderen Kursteilnehmer, aber auf meiner eigentlichen Station in der KJP arbeite ich dann ja in den 2 Jahren nicht...kann mir da jemand einen Tip geben?

Grüße
Mark
 
Hallo Marc,

ich denke das könnte schwierig für dich werden wenn die Klinik nicht bereit ist deine Weiterbildung mitzutragen (schön blöd von denen aber gut, das ist meine persönliche und unsachliche Meinung)...
Bei uns ist die Klinik durchaus bereit das Opfer zu bringen einen Mitarbeiter zwei Jahre lang zu kompensieren...noch dazu kommt es ja auch immer wieder vor das deine Kurskollegen evtl. auf deiner ehemaligen Stammstation eingesetzt sind oder?! So funzt das zumindest bei uns, wobei damit natürlich nicht die kompletten zwei Jahre abgedeckt sind, das muss man schon ehrlicherweise sagen.

Wahrlich eine doofe Situation für dich...und schade das man dein Engagement anscheinend nicht ausreichend zu schätzen weiß...

Lg
 
Es gibt AG, die haben Probleme damit Leute zu finden, die sich für eine FWB anbieten, obwohl sie alles gezahlt bekommen würden. Deiner scheint auf Qualifikationen aber keinen Wert zu legen - spricht nicht gerade für das Unternehmen. Wenn du die FWB machen würdest, fällst du keine 2 Jahre aus. Insgesamt sind es vielleicht 6-9 Monate und ein Teil davon kann "getauscht" werden mit Kurskollegen. So ein arger Ausfall für deinen AG wäre nun also auch nicht... was macht er, wenn du längerfristig krank wirst, auf Reha gehst o.ä.?

Ben
 

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