Vorstellungsgespräch: Gehaltsvorstellung für Rheinland-Pfalz...

  • Ersteller Ersteller *Glücksbärchi*
  • Erstellt am Erstellt am
Also mir wäre ein kleines Haus/ Team am liebsten! Mit Größeren hab ich nicht sehr gute Erfahrungen sammeln können...
Daher möchte ich ungern in eine Uniklinik oder dergleichen (auch wenn da vll Weiterbildungschancen etc höher sind)

Momentan habe ich 2 Stellen zur Auswahl;
etwa KH (Intensivstation) wo ich nach AVR bezahlt werde (zum Vergleich, war TVÖD 8a Stufe 2) Denk Gehalt dürfte ähnlich ausschauen, rechne in der Probezeit mit 1500€ netto (Steuerklasse 1) und dann eben später + Zulagen.
Nachteil ich müsste gut 25km einfach fahren, Autobahn; anderes Bundesland

dann noch ambulanter PD
1900€ Brutto in der Probezeit bei 35h Woche, danach inkl. Zulagen so 2300€ Brutto
kleines Team, 9km entfernt
Wäre eben finanzielle Einbuße

Gestern hatte ich ein Vorstellungsgespräch in einem netten kleinen KH mit knapp 300 Betten
Die suchen für ITS und ZNA (haben allerdings inkl. mir 3 Bewerber...heißt einer geht leer aus :( )
Bezahlen ebenfalls AVR und Fahrstrecke wäre 15km

Alles soweit Vollzeitstellen bis auf den ambulanten PD

Zu was würdet ihr mir raten? :gruebel:

Das Problem ist, ich brauch zum 1.11. ne Stelle, mir wurde vor einem Monat eine Stelle in der ZNA zugesichert, war Probearbeiten alles toll und dann kam eine Absage, Personalstop :angryfire:

Glaube ich würd eher in einem AH/PH unterkommen..gestern Bewerbung losgeschickt, per Mail und heute kam schon eine Einladung.

Was soll ich denn tun? :knockin:
 
Was soll ich denn tun? :knockin:

Dich, sofern Du es noch nicht getan hast, sofort beim Arbeitsamt als arbeitssuchend melden. Du wirst von den Bezügen gesperrt, wenn Du das nicht rechtzeitig machst (und die wollen drei Monate Vorlaufzeit).

Die Entfernungen halte ich persönlich noch für tragbar. Inwiefern wäre "anderes Bundesland" ein Entscheidungskriterium? Andere Wochenarbeitszeit?
 
Warum arbeitslos? Ich such doch ab November was bzw hab doch schon was in Aussicht.
Versteh ich nicht... :gruebel:
 
Habe jetzt zwar nicht alles verfolgt, aber Claudia sagte arbeitssuchend!
Das musst du spätestens 3 Monate vor "Arbeotslosgkeit" tun (es sei denn du hast erst später erfahren, dass du da arbeitslos werden wirst).
Ist irrelevant, wenn du dann wirklich einen Job hast. WENN aber aus irgendwelchen Gründen (ist ja nichts sicher bisher?) nicht, dann bekomsmt du kein ALG1! (wirst vorübergehend gesperrt)

ArbeitsLOS meden musst du dich spätestens am 1. Tag der Arbeitslosigkeit.

Die Entfernungen halte ich persönlich noch für tragbar. Inwiefern wäre "anderes Bundesland" ein Entscheidungskriterium? Andere Wochenarbeitszeit?

Im worst case paar Feiertage weniger :)
 
Mann/Frau muss 3 Monate vor Beginn einer drohenden Arbeitslosigkeit sich beim Arbeitsamt melden. Ansonsten werden Sperrzeiten beim gewähren des ALG 1 eingebaut. Dh, es wird bis zu 12 Wochen kein ALG gezahlt.

Meine Meinung: nimm den Job an, wo du dir der Arbeitsbereich einigemaßen zusagt, und suche nebenher weiter. Und 25 km eine Strecke ist absolut nicht viel. evtl gibt es ja da eine gute Öffi-Verbindung oder Möglichkeiten zu Fahrgemeinschaften.
 
Leutz ich hab nen Aufhebungsvertrag gemacht, no chance auf ALG :kloppen:
Ab nächsten Monat hab ich ja wieder was...mur fraglich wo.
Morgen steht noch ein Vorstellungsgespräch im AH an.

Kann ich mich bezügl Bezahlung am TVÖD orientieren?
Wäre ja 7a Stufe 2 ne?
 
Kann ich mich bezügl Bezahlung am TVÖD orientieren?
Wäre ja 7a Stufe 2 ne?

Ja genau :)

Ich bin eigentlich kein Freund von Leiharbeit...aber in Deinem Fall könnte dies eine sinnvolle Übergangslösung darstellen - Du könntest verschiedene Häuser und Stationen, Arbeitsalltag und Kollegen ganz unverbindlich kennen lernen.
Ich habe vorübergehend Zeitarbeit als Nebenjob gemacht und fand es ganz okay - nichts für immer, aber okay. Ich wurde zB in Häusern bzw Wohnprojekten eingesetzt, von denen ich zuvor noch nie gehört hatte, aber wo es wirklich angenehm war. Vielleicht könnte Dich so eine Erfahrung bereichern?
 
Ich würde den TVÖD 7a Stufe 2 als Richtlinie nehmen. Fragen was es an Zulagen gibt.
Wie schon geschrieben - daran kannst dich orientieren. Wenn es sich um eine Allgemeinstation handelt - Intensiv/Anästhesie oder Funktion: das wie du bisher eingruppiert warst.
 
@ Quallenfuss
An so etwas hatte ich auch schon gedacht aber im Prinzip suche ich keine Übergangs- sondern Dauerlösung.
Diese "Springertätigkeit" sagt mir eigentl gar nicht zu.

Dann werd ich ma morgen schauen, was ich raushauen kann ;-) Die HP war vielversprechend und die PDL sehr nett :-)
 
Also auf einer Intensivstation kannst du schon in der Probezeit mit den Zulagen planen, deine Rechnung erst nach der Probezeit verstehe ich nicht. Bei uns haben alle von Anfang an auch Nachtschichten und Wochenendarbeit. 25km zu fahren finde ich persönlich nicht schlimm (hab den gleichen Arbeitsweg) und mir wär, gerade wenn du was auf Dauer suchst, eine Intensivstation immer lieber als ein Pflegeheim...! Ich schließ mich mal der Frage an - inwiefern ist ein anderes Bundesland schlecht? Hast du dort weniger Feiertage?
 
Hallo!
Also letztendlich war der ambulante PD nichts für mich ( hätte nur 1500€ rausbekommen)
Das besagte PH wurde mir privat abgeraten....

Letztendlich landete ich in der ZNA eines 400 Betten KH´s und was soll ich sagen, nach 3 Monaten arbeiten dort, kann ich sagen, dass das nichts für mich ist :|

Für mich ist das Ganze eine moderne Arztpraxis, mehr nicht... sry :down: Ich fühle mich da mehr unterfordert, dieses stupide Gips anlegen und 100 mal am Tag EKG und Blutentnahme ist auf Dauer nichts für mich.

Ich möchte so gerne wieder auf die Intensivstation...
20 km weiter ist da eine Stelle frei oder sollte ich zunächst versuchen intern zu wechseln?
 

Ähnliche Themen