Was einen Betrug am Arbeitgeber darstellt, zu dem die Mütter kein Recht haben. Wenn dem so sein sollte, verstünde ich die Idee der Chefin, einen Anwalt mit dieser Angelegenheit zu betrauen...Nochmal zu den Kindkranktagen..., es steht hier auch nirgendwo, dass die Mitarbeiterin bereits alle Tage ausgeschöpft hat, manchmal ist ein AG schon genervt, wenn jemand überhaupt diese Tage in Anspruch nimmt. Ich kenne dutzende Mütter, die sich selbst dann krankmelden. Es gibt dann vollen Lohnausgleich und braucht nicht diverse bürokratische Hürden, wie Attest von Kinderarzt einreichen.
Allerdings würde ich Alternativen wie die Forderung nach einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab dem 1. Krankheitstag oder die Überprüfung durch den MDK vorziehen, käme mich als Chefin billiger.
(Bei Krankheit des Elternteils zahlt der AG ihren Lohn weiter, fällt ein Elternteil wegen Krankheit des Kindes aus, bekommt der AG das Gehalt von der Krankenkassse zurückerstattet. Wer sich also selbst krank meldet, obwohl das Kind krank ist, bezieht zu Unrecht Lohnfortzahlung vom AG. Und wenn man das wegen der "bürokratischen Hürden" einer Krankschreibung beim Kinderarzt auf die 20 Tage im Jahr ausdehnt, stiehlt man dem AG pro Jahr ein Bruttomonatsgehalt - ich verstehe, wenn er darüber not amused ist).
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