...Es war unser Erstkontakt und vielleicht auch deshalb etwas schwieriger für mich..
Habt ihr im Team bereits darüber gesprochen?
Es kann auch helfen, sich zu Hause hinzusetzen und das Geschehene aufzuschreiben - so genau wie möglich.
Im Trubel des Alltags vergisst man vieles viel zu schnell.
Es hilft möglicherweise auch, damit Du Dich damit auseinandersetzen kannst - mögliche Alternativen findest.
Selbst, mit Hilfe der Kollegen vor Ort, anderen.
Was ist gut gelaufen, was weniger, wo konntest nichts ändern, wobei hattest die größten Probleme, was hätte Dir geholfen........
es gibt immer wieder Situationen, die einen sehr nachdenklich machen und man sich sicher ist - so nicht mehr.
Auch wenn es für Dich schwieriger ist im ambulanten Bereich - ihr seid ein Team und dort gehört das, auch, hin.
Der Verstorbene wurde von der SAPV mitbetreut - gibt es bei Euch Fallbesprechungen in der Pall, wenn ja - könntest daran teilnehmen?
Was bietet die Pall vor Ort sonst noch an?
Eine weitere Möglichkeit die es bei uns gibt - die 24h/ 7Tg. Tel.nr. der Hospizhelfer - gibt es das evtl. auch bei Dir?
Was ist noch möglich, in Deiner Umgebung? Etwas das schneller umsetzbar ist als eine noch in der Ferne liegende mögliche WB.
Allerletzte Bemerkung: Schön, dass es doch noch die richtige Richtung geworden ist.