- Registriert
- 30.06.2018
- Beiträge
- 11
- Akt. Einsatzbereich
- Angehörigenpflege
- Funktion
- Pflegekraft und Betreuerin
Hallo,
Als Neuling stelle ich mich mal kurz vor:
Ich bin Loni, 52 Jahre und war über 30 Jahre als Altenpflegerin/PDL tätig.
2010 habe ich noch den Fachwirt/Betriebswirt im Gesundheitswesen abgeschlossen, aber leider nie in dem Metier gearbeitet, da ich dann die Pflege meiner inzwischen 94 jährigen Großmutter übernommen habe.
Ich bin also etwas aus der Materie raus und habe mal eine Frage:
Am 29.06. 18, also gestern kam die PDL unserer Tagespflegeeinrichtung zu uns nach Haus zu einem wichtigen Gespräch.
Uns wurde mitgeteilt, daß die Tagespflege zum 31.07.18 schließen wird.
Grund: die Räumlichkeiten werden anderweitig gebraucht.
Man hätte in der Einrichtung im Jahr 2016! neue Auflagen zur Brandschutzverordnung bekommen, die jetzt! umgesetzt werden müssten.
Diese Information habe ich eben gestern mündlich erhalten.
Eine schriftliche Information hat nicht stattgefunden.
Man überreichte mir eine Liste mit anderen Einrichtungen, die ich bitte anrufen solle, um einen neuen Tagespflegeplatz für meine Großmutter zu bekommen.
Das finde ich alles reichlich dubios.
Meines Wissens, muß (zumindest im stationären Bereicht lt. SGB) eine Kündigung sechs Wochen zum Monatsende schriftlich erfolgen. (mit Begründung?)
Auf Nachfrage war die PDL verwundert, als ich nach einer Kündigung oder Aufhebungsvertrag fragte. (gelinde gesagt, ihr fiel der Unterkiefer herunter)
Wie verhält es sich hier mit der Pflicht zur Sicherstellung der Pflege seitens der Einrichtung?
Tausend Fragen gingen mir durch den Kopf.
Am Montag habe ich dann erst mal einen telefonischen Termin mit der Pflegekasse, vermute aber, daß man mir dort nicht sonderlich weiter helfen kann.
Eine rechtliche Beratung werde ich sicher auch noch in Anspruch nehmen müssen, wir haben einen guten Anwalt für Sozialrecht.
Aber trotzdem würde mich Eure Meinung interessieren, vielleicht bekomme ich ein paar Anregungen oder Hinweise, worauf man in einem solchen Fall achten sollte.
Der Fachwirt in meinem Hinterkopf sagt mir: so geht es eigentlich nicht...
Liebe Grüße
Loni
Als Neuling stelle ich mich mal kurz vor:
Ich bin Loni, 52 Jahre und war über 30 Jahre als Altenpflegerin/PDL tätig.
2010 habe ich noch den Fachwirt/Betriebswirt im Gesundheitswesen abgeschlossen, aber leider nie in dem Metier gearbeitet, da ich dann die Pflege meiner inzwischen 94 jährigen Großmutter übernommen habe.
Ich bin also etwas aus der Materie raus und habe mal eine Frage:
Am 29.06. 18, also gestern kam die PDL unserer Tagespflegeeinrichtung zu uns nach Haus zu einem wichtigen Gespräch.
Uns wurde mitgeteilt, daß die Tagespflege zum 31.07.18 schließen wird.
Grund: die Räumlichkeiten werden anderweitig gebraucht.
Man hätte in der Einrichtung im Jahr 2016! neue Auflagen zur Brandschutzverordnung bekommen, die jetzt! umgesetzt werden müssten.
Diese Information habe ich eben gestern mündlich erhalten.
Eine schriftliche Information hat nicht stattgefunden.
Man überreichte mir eine Liste mit anderen Einrichtungen, die ich bitte anrufen solle, um einen neuen Tagespflegeplatz für meine Großmutter zu bekommen.
Das finde ich alles reichlich dubios.
Meines Wissens, muß (zumindest im stationären Bereicht lt. SGB) eine Kündigung sechs Wochen zum Monatsende schriftlich erfolgen. (mit Begründung?)
Auf Nachfrage war die PDL verwundert, als ich nach einer Kündigung oder Aufhebungsvertrag fragte. (gelinde gesagt, ihr fiel der Unterkiefer herunter)
Wie verhält es sich hier mit der Pflicht zur Sicherstellung der Pflege seitens der Einrichtung?
Tausend Fragen gingen mir durch den Kopf.
Am Montag habe ich dann erst mal einen telefonischen Termin mit der Pflegekasse, vermute aber, daß man mir dort nicht sonderlich weiter helfen kann.
Eine rechtliche Beratung werde ich sicher auch noch in Anspruch nehmen müssen, wir haben einen guten Anwalt für Sozialrecht.
Aber trotzdem würde mich Eure Meinung interessieren, vielleicht bekomme ich ein paar Anregungen oder Hinweise, worauf man in einem solchen Fall achten sollte.
Der Fachwirt in meinem Hinterkopf sagt mir: so geht es eigentlich nicht...
Liebe Grüße
Loni