Altenpflege im Akkord - Reportage & Dokumentation - ARD | Das Erste
hat das jemand schon gesehen?
Es führt etwas am Thema vorbei, aber sog. Endlosdienste sind wohl kein Einzelfall, neulich hatten wir ja erst die ungelernte Hilfskraft die ebenfalls im ambulanten Pflegedienst Dienste abgeleistet hat, die mir völlig abwegig erschienen - sie aber versichert hat - ist dort so üblich.
Da kommt schon der Gedanke: Ein moderner Arbeitssklave.
http://www.krankenschwester.de/foru...40280-quereinstieg-darf-pflegehelfer-tun.html
Die Dienstzeiten passen sich den Bedürfnissen der Kunden an, gehen aber immer weiter weg vom Bedürfnis der Pflegenden nach ausreichender Erholung nach der Arbeit, was ich sehr bedenklich finde. (Schwenk-----da braucht der eine oder andere Muntermacher um DAS auf Dauer durchzustehen) Nach der regulären Arbeitszeit, folgt noch der Bereitschaftsdienst/ die Rufbereitschaft.
Wie schaltet man da auf Knopfdruck ab?
Mit Medikamenten? Potentielles nächstes Problem.
Wer wie im Video Leistungen erbringt die gar nicht bezahlt werden, obwohl diese vom MDK erwünscht sind
Hier: 1,5h für MDK Prüfung - sollte diese auch in Rechnung stellen dürfen.
Es wird auch gesagt: Vielleicht rechnet man bei den Kostenträgern genau damit, dass Pflegende aus Verantwortungsbewusstsein für die Menschen so handeln.
Die Freundin des Pflegers äußert genau das was ich mir auch gedacht habe:
Man müsste die Dienste anders planen. So wie es ist kann es doch nicht sein.
Würd ein Pflegedienst das machen, zusätzliche Leistungen erbringen - könnt er nicht lang am Markt bestehen und müsste dicht machen?
Wer mehr Kosten hat, als bezahlt werden....
Manche Leistungen könnten durchaus auch durch Laien erbracht werden, wie der Gang zu einer Baugenossenschaft.
Hier im Bsp: Mann muss aus der Wohnung raus, da sie zu teuer ist - er selbst schafft das aber nicht.
Nachdem er niemand anderen hat, dies auch für längere Zeit für sich behalten hat - hilft ihm der Pfleger auch dabei.
Wieder in der Freizeit.
Elfriede: Kommt Dir das bekannt vor?