Ständige Übelkeit nach Gallenblasenentfernung

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Mandarin

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Bayern
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Krankenschwester
80 Jährige Patientin, hatte vor einem Jahr einen Darmverschluss, wurde mit akutem Abdomen ins KH eingeliefert, bekam ne Laparotomie.
Seit dieser OP, kämpft sie JEDEN Tag mit Übelkeit und Schmerzen im Bauch.

Jetzt, ein Jahr später, haben die Ärzte entschieden das die Gallenblse raus soll, wurde per LSK gemacht.

Doch die Übelkeit verschwindet nicht, wird sogar schlimmer. Die Patientin kann nichts mehr essen.

Kennt sich jemand aus? Angeblich stehen die Ärzte vor einem Rätsel. :fidee:

Lg
 
Was isst sie denn?
 
Gastro/Colo wird schon gelaufen sein nehm ich an?
Wie ist die Pat. denn psychisch drauf?
Bei uns wirkt so manches Psych-konsil Wunder (wobei ich damit jetzt nicht sagen will, dass jeder bei dem man nichts findet psychisch angeschlagen ist!!)
 
Magendarmpassage unauffällig? Magenschleimhaut o.B.?
Medikamente, die Übelkeit verursachen könnten?

Was sagt der behandelnde Doc denn zu dem Problem? Zweitmeinung?

Elisabeth
 
Neurologe? Vielleicht wird die Übelkeit zentral erregt? (Gibt es sowas, Hirntumore die das verursachen?)
 
Also, Patientin hatte vor etwa einem Jahr die Laparotomie.

Seit dieser Op hatte sie ständig, fast täglich, mit Übelkeit und Schwäche zu kämpfen.

Sie ging ins KH zu Untersucheungen, Gastro-, Kolo-, alles lief, auch ein Schädel-CT wegen des Schwindels/Schwächeanfälle. Es wurde nichts gefunden.

Die Ärzte meinten, dann nehmen wir halt mal die Gallenblase raus, sehen dann ob es besser wird.

So, Galle ist draussen, aber Übelkeit fast schlimmer als vor der OP!

:gruebel:
Meine Idee wäre ja noch ein Helicobacter pylori, aber ich hoffe doch das die Ärzte das vorab untersucht haben. :sbaseballs:

(Ich erzähle aus Sicht einer Verwandten, nicht als behandelnde KS!)
 
Magendarmpassage unauffällig? Magenschleimhaut o.B.?
Medikamente, die Übelkeit verursachen könnten?

Was sagt der behandelnde Doc denn zu dem Problem? Zweitmeinung?

Elisabeth

Wie gesagt, das hätte man bei all den Untersuchungen ja sehen müssen, eine Gastritis wird ja auch nicht so schwer zu erkennen sein.

Medikamente, nein.

Die behandelnden Ärzte sagen eigentlich gar nichts mehr, sie behandeln die Patientin nur auf die Symptome hin, sie bekommt täglich Paspertin als KI, und Flüssigkeit.
Ich warte nur noch darauf das sie auf die Idee kommen ihr ne Ernährungssonde zu legen.:dudu:

Zweitmeinungen gibts nicht, das ist ein Wald- und Wiesenkrankenhaus, mitten in der Pampa (Sorry, aber ist halt so)
 
Die behandelnden Ärzte sagen eigentlich gar nichts mehr, sie behandeln die Patientin nur auf die Symptome hin, sie bekommt täglich Paspertin als KI, und Flüssigkeit.


Hilft Paspertin denn?

Sprich, könnte sie mit beispielsweise 3x 20° MCP über den Tag kommen, Essen und normal weiter machen?
 
Sie wird es nicht versuchen können, da sie eine totale Abneigung/Ekel gegen gegliche Nahrung hat! Trotz Paspertin!
 
80 Jahre- welche Zukunftsoptionen hat sie? Bis wann selbständig gewesen? Wo aktuell versorgt? Wo in Zukunft? Wie siehz sie selbst ihre aktuelle Sitaution? Wie verhalten sich Angehörige: wenn sie keine Übelkeit hat und wie verändert sich die Zuwendung bei Symptomen?

Elisabeth
 
Hallo,

betätigen wir uns jetzt als Ferndiagnostiker? Weder sind wir Ärzte, noch können wir über die Entfernung ohne den Menschen zu kennen und gesehen zu haben, irgendwas fundiertes zur Problemlösung beitragen!
Das liest sich hier wie stochern im Nebel....

Matras
 
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