Schutzkittel für Besucher auf Intensivstationen?!

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Ich hoffe, Deine Dienstkleidung besteht nicht aus Wollpullovern, Seidenstoffen oder Feinstrumpfhosen.

In Privathaushalten muss nicht desinfizierend gewaschen werden. Welche Gefahr geht Deiner Ansicht nach von Deiner Wäsche aus? Welche Krankheiten werden dadurch übertragen?
 
könnt ihr mir waschtipps für private klamotten geben, die den hygienstandars entsprechen? habe eine anleitung gefunden, aber bin mir nicht sicher, ob das zu oberflächlich ist.. mir ist das sehr wichtig. bin leider etwas hypchondrisch veranlagt.. :/ Kleidung schonend waschen: Tipps und Tricks » Fashion Verleih

An Deinen Klamotten hast Du in erster Linie die Keime, die Du auch am Koerper traegst. Also besteht auch bei akutem hypochondrischen Schueben kein Grund einer Desinfektion der Waesche. Falls Dir dennoch dannach ist, stellst Du einfach die Temperatur auf 70 Grad und Du hast bestens desinfizierte Leibwaesche!

Sollten zum Thema Waesche weiterer Klaerungsbedarf bestehen, bitte einen neuen Threat eroeffnen. Hier ist das Thema "Schutzkittel fuer Besucher...."
 
Hallo matras,

auch wenn es nun ein paar Tage her ist, wiederhole und konkretisiere ich meine Fragen, da sie nicht beantwortet sind.

Woher weis eine Mitarbeiterin auf einer ITS welcher Besucher welche "nur???" Feld-, Wald- und Wiesenkeime mit sich rumschleppt?

Manchmal hilft aufmerksames lesen tatsächlich weiter. Die ersten beiden Fragen gehören zusammen mit der dritten zu einer Gesammtproblematik in allen deutschen Krankenhäusern. Hygene heisst nicht alles automatisch machen sondern immer überlegen ob die eigene Entscheidung in Hinblick auf Hygiene im jeweils konkreten individuellen Einzelfall die richtigen sind.

Routine ist gerade in Krankenhäusern, mit den extrem verdichteten Arbeitsabläufen, sehr wichtig; keine Frage. Aber genauso wichtig ist es immer den konkreten Einzelfall zu beachten.

Zum Beispiel: Ich betrete als Besucher die ITS, treffe dort auf Dich als Hygienefachkraft äussere meinen Besuchswunsch und Du ...? Was tust Du in dieser Situation? Kannst Du erkennen ob ich irgendwelche, vielleicht sogar hochinfektiöse, echt bösen Keime mit mir rumschleppe und beim niesen, hüsteln oder berühren von Einrichtungsgegenständen einfach mal auf "Deiner" Station einschleppe? Solltest Du es erkennen können hätte ich gerne gewusst wie und vor allem wie Du reagieren würdest?
Woher weist Du, dass ich nicht gerade aus verseuchten Urwalfgebieten Zentralafrikas zurückgekehrt bin und selber nicht weis dass ich Träger der ganz besonders bösen Keime bin die ich jetzt ganz brav auf "Deiner" Station verteile.??? Dann könntest Du unter umständen nicht nur ein Problem bekommen.

Woher weis eine Mitarbeiterin auf einer ITS ob ein Besucher "böse" Keime wie z. B. MRSA... bei sich hat oder nicht? Kann man die "Dinger" sehen?

Woher weis ein Mitarbeiter auf einer ITS ob ein Besucher schon irgendeinen Gegenstand in dem Krankenhaus berührt hat oder nicht? Wo man doch davon ausgehen kann, dass fast alle deutschen Krankenhäuser mehr oder weniger von Krankenhauskeimen "durchseucht" sind?!!!

Wie gesagt, Routine ist wichtig um den ganz normalen Arbeitsalltag überhaupt durchstehen zu können. Aber Routine darf nicht die Augen verkleistern und auf keinen Fall vom nachdenken abhalten.

Was nutzt die ganze Routine wenn irgendwann Deine Kollegen flachliegen wegen irgendeiner, vielleicht auch noch schwer identifizierbaren, Infektion die freiwillig auch noch hereigebeten wurde weil vielleicht ein Mitarbeiter nicht mitgedacht hat, nicht vorsichtig genug war oder sich nur auf die Routine oder die Leitlinien verlassen hat.

Mitdenkendes Personal bringt den entscheidenden Vorteil auf Station bei allen Problemen die mir sehr wohl bekannt sind.

Ich bitte um eine wirklich konkrete Antwort und bedanke mich dafür schon mal im voraus.


Bleib "sauber" (hygienisch gesehen *grins*) wünscht sich
PitterPotter

PS: Wenn der Mundschutz praktisch immer falsch benutzt und angelegt wird, ergibt sich da nicht eine wichtige Aufgabe für einen Hygienefachmann?
 
Warum sollte denn das Personal auf Intensivstationen durch die Besucher stärker gefährdet sein als das auf Normalstation? Da haben wir schließlich auch Kontakt mit den Angehörigen - sogar mit wesentlich mehr, bedingt durch die höhere Anzahl an Patienten - und leben noch. Und wir fragen die auch nicht, ob sie gerade in Zentralafrika waren (wobei ich auch nicht wüsste, welche Krankheiten sie von dort mitbringen könnten, die hierzulande gefährlich sind. Malaria überträgt sich nicht ohne Moskito von Mensch zu Mensch und die Infektionswege von HIV sollten ebenfalls bekannt sein.)
 
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1.) Manchmal hilft aufmerksames lesen tatsächlich weiter. ....

Routine ist gerade in Krankenhäusern, mit den extrem verdichteten Arbeitsabläufen, sehr wichtig; keine Frage. Aber genauso wichtig ist es immer den konkreten Einzelfall zu beachten.

2.) Zum Beispiel: ..... hochinfektiöse, echt bösen Keime mit mir rumschleppe und beim niesen, hüsteln oder berühren von Einrichtungsgegenständen einfach mal auf "Deiner" Station einschleppe?

.....

Urwalfgebieten Zentralafrikas zurückgekehrt bin und selber nicht weis dass ich Träger der ganz besonders bösen Keime bin die ich jetzt ganz brav auf "Deiner" Station verteile.??? Dann könntest Du unter umständen nicht nur ein Problem bekommen.

3.) Woher weis eine Mitarbeiterin auf einer ITS ob ein Besucher "böse" Keime wie z. B. MRSA... bei sich hat oder nicht? Kann man die "Dinger" sehen?

4.) Woher weis ein Mitarbeiter auf einer ITS ob ein Besucher schon irgendeinen Gegenstand in dem Krankenhaus berührt hat oder nicht? Wo man doch davon ausgehen kann, dass fast alle deutschen Krankenhäuser mehr oder weniger von Krankenhauskeimen "durchseucht" sind?!!!

......

Bleib "sauber" (hygienisch gesehen *grins*) wünscht sich
PitterPotter

PS: Wenn der Mundschutz praktisch immer falsch benutzt und angelegt wird, ergibt sich da nicht eine wichtige Aufgabe für einen Hygienefachmann?*

1.) Was nicht selbstverständlich ist und für alle gilt....
2.) definiere bitte "hochinfektös" und "echt böse".
3.) und - sind MRSA "böser" als andere Keime
4.) was ist die Ursache der "Durchseuchung" der Kliniken
* es gibt viel zu tun und "wir" sind dran...
 
Dein Profil gibt nichts zu Deinem Tätigkeitsfeld an. Aber ich gehe davon aus, dass Du Spezialist in der Krankenpflege bist (Intensiv?). Dafür hast Du sicherlich viel getan! Geh doch davon aus, dass auch andere viel in Ihre Expertise investiert haben.
Wenn Du trotzdem nicht anerkennen willst, dass Empfehlungen anders als Deiner Intension folgend lauten, darfst Du gerne Besucher "Eurer" Intensivstation in Schutzkittel, Masken, Hauben und Überschuhe stecken...

- es ist Euer Geld, Eure Zeit und damit Eure Ressourcen.....bloß wo ist der zugehörige Nutzen???
 
Hallo Claudia,

es ist keinesfalls meine Absicht hier irgendeine Art von Ärzte- oder Pfleger / Schwesterbashing zu veranstalten.

Der Urwald war in meinem Beitrag ein Synonym für gefährliche Bakterien oder Keimen etc. die nicht immer nur Malaria oder MRSA oder HIV heissen müssen.
Dient Hygiene auf einer ITS ausschliesslich dazu, das Personal der Abteilung zu schützen?
Auch der Schutzkittel, egal ob auf einer ITS oder sonstwo getragen, ist so gesehen auch ein Synonym für Angst, Schutz vor dem unsichtbaren also so gesehen eine art Krücke für die menschliche Psyche.

Aber es geht eben nicht nur um das medizinische Personal auf der ITS. Es geht auch um die Sicherheit der Patienten, die sich nicht unbedingt wehren können. Sie sind auf gutes medizinisches Personal angewiesen. Auf Personal, das die Fragen nach der notwendigen Hygiene nicht mit irgendwelchen platten Floskeln abtut und auf die Routine, sinngemäss mit den Worten das machen wir immer so und es wurde nie kritisiert, verweist. Ist fehlende Kritik gleichzusetzen mit dem Verbot selber mitzudenken?

Na klar ist die Überlastung gross und besonders auf der ITS, aber vielleicht gibt es ja trotz allen Stresses Möglichkeiten der Verbesserung zu finden.

Ich möchte nur dazu anregen, bei aller Hektik wenn man z. B. gleichzeitig an 2 Patienten dringenst gebraucht wird und der Dritte auch schon ruft und das natürlich nicht nebeneinander usw. die Hygiene als Sicherheit für alle zu begreifen. es geht um das bewuste Handeln eines jeden. Dass das wohl die schwerste Aufgabe überhaupt ist, ist mir natürlich klar.

Wie gesagt, Routine ist sehr wichtig. Aber sie darf das MITDENKEN nicht ausschalten.

mit dem grössten Respekt grüsst
PitterPotter
 
Hallo matras,

fühlst Du Dich etwa angegriffen? Wenn das so sein sollte, entschuldige ich mich gerne bei Dir"

Allerdings, wenn ich Deine letzten beiden Reaktionen auf meinen Beitrag lese und überdenke, ziehe ich für mich den Schluss das Du offensichtlich entweder nicht willens oder nicht fähig bist auf konkrete Fragen zu konkret antworten und nicht nur mit Gegenfragen zu reagieren.

Ich glaube, dass sich jeder der im Gesundheitswesen -egal an welcher Stelle- beschäftigt ist, Gedanken macht über sich, die Patienten, die Ärzte usw. eben über alles in seinem Arbeitsbereich und das System als solches.
Ich jedenfalls denke sehr lange schon über die verschiedensten Zusammenhänge nach und spätestens seit man immer öfter von der Gesundheitswirtschaft spricht habe ich meine Probleme mit dieser Art des Umgangs mit den Menschen.
Mit allen Menschen, also den Schwestern, Pflegern, Helfern, Ärzten usw. und den Patienten.

Und dieser Gedanke, <- es ist Euer Geld, Eure Zeit und damit Eure Ressourcen....>
der ja immer von "Oben" kommt, weil immer alles Schlechte von "Oben" kommt beherrscht immer mehr das System und wir alle halten schön brav still.
Alle halten still. Die medizinische Seite und die Patienten auf der anderen Seite. Aber stehen nicht alle auf der gleichen Seite? Alle sind an ihrer jeweiligen Stelle gleich betroffen die Schwestern/Pfleger, Ärzte Petienten usw.. Alle sind gleich betroffen vom nichtmedizinischen Druck bei dem es nur um Geld geht und nicht um die Menschen.

Sieht jeder von uns auch immer die Menschen und nicht nur Schwestern, Ärzte, Patienten etc..?

Jeder macht an seinem Platz seinen Job so gut er kann und es weis, und bleibt mit seinen Problemen alleine.

Und dann taucht hier noch so ein komischer Vogel auf der irgenswie krudes Zeugs über Hygiene schreibt und damit eigentlich nur nervt und nicht in den Rahmen pastt.
Denn neben dem ganzen Stress im Job und zu Hause und überhaupt soll man sich dann noch mehr Gedanklen machen und das wird noch nicht einmal gewürdigt....................

Und schon findet man sich schnell mit der Situation ab und gibt am nächsten Tag wieder sein Bestes usw. usw.

Und was hat das jetzt mit Hygiene zu tun? Wer sich das fragt, sollte vielleicht nocheinmal in Ruhe lesen und sich selbst überdenken.


Danke fürs lesen sagt
Limo
 
Der Urwald war in meinem Beitrag ein Synonym für gefährliche Bakterien oder Keimen etc. die nicht immer nur Malaria oder MRSA oder HIV heissen müssen.
Dient Hygiene auf einer ITS ausschliesslich dazu, das Personal der Abteilung zu schützen?
Vielleicht könntest du mir erklären von welchen gefährlichen Keimen du sprichst die ein Besucher mitbringen soll. Lassa, Ebola, Krim-Kongo, Marburg oder Venezuleanische-Pferde-Enzephalitis Erreger oder welche meinst du?
Auch der Schutzkittel, egal ob auf einer ITS oder sonstwo getragen, ist so gesehen auch ein Synonym für Angst, Schutz vor dem unsichtbaren also so gesehen eine art Krücke für die menschliche Psyche.
Wen will ich jetzt schützen? Den Besucher oder das Personal oder den Patienten?

Das A und O ist und bleibt die Händedesinfektion, der beste Schutzkittel nützt nix, wenn ich keine Händedesinfektion durchführe. Semmelweis hatte damals bewiesen.
 
Schön, dass Du Dir Gedanken über die hygienischen Zustände in den Kliniken machst. Dabei solltest Du es aber auch belassen und den Vorgaben folgen, die von den jeweiligen Fachleuten auf Grund evidenzbasierten Empfehlungen Expertenkomitees gemacht werden. Dabei kommt der infektionspräventiven Massnahme von Mänteln bei Besuchern von Intensivstationen ein geringer bis nicht vorhandener Beitrag zu. Wie Narde schreibt, ist die Händedesinfektion das A und O zur Vermeidung der Übertragung.
Es scheint Dein Problem zu sein, nicht erkennen zu wollen, dass ich oder Du als Überträger durch meine resp. Deine Hände für Übertragungen und damit Infektionen verantwortlich bin und nicht Herr Schmidt, Maier oder Müller, der seine Frau besucht.
- Arzt oder Pflegekraft "wandert" von Pat. A zu Pat. B und "verteilt" dabei die Keime, die durch den Selktionsdruck der Antibiosen in den Kliniken "erzeugt" werden und nicht die Besucher. Es ist ein bekannter Mechanismus, die Verantwortung auf andere (in dem Fall Besucher) abzuwälzen und sich selbst "unbelastet" innerhhalb dieser Affäre zu wähnen.
Das Fatale ist, dass dadurch die wahre Problematik verkannt und die entsprechenden Präventivmassnahmen weiter unterlassen werden. Die Keime, die wir aus der Ruralumgebung in die Klinik verbringen, spielen bei den Infektionsgeschehen derselben eine geringe Rolle. Die beschriebenen (hochleistungs Antibiotika getemperten) MRE sind diejenigen, die den durch Invasivmassnahmen, Alter und Krankheitsswäche sensibilisierten Menschen zu schützen sind.
Daber gleicht es einem Schattenboxen, Besucher in Mäntel zu stecken!
Der Kampf gegen nosokomiale Infektionen wird an anderer Stelle geführt und auch gewonnen oder (wahrscheinlicher) verloren werden......
 
gut erklärt!



was aber das detail "mundschutz" angeht: bei einem immunsupprimierten patienten (allerdings klingt mir das eher nach immunsuppression bei autoimmunerkrankung und weniger nach immunsuppression/konditionierung vor stammzell-xenotransplantation ^^) sehe ich nichts, was gegen einen mundschutz + kurze einweisung sprechen würde.
 
Bei immunsupprimierten Patienten gelten für alle strengere Regeln. Sowohl für die Besucher als auch fürs Personal. Aber ein Intensivpatient ist nicht automatisch immunsupprimiert.
 
zustimmung.


ich hab's auch nur nochmal erwähnt, weil es hier ja um einen anscheinend irgendwie immunsupprimierten pat. ging(?).
 
Stimmt ja.

"Seit vielen Jahren immunsupprimiert" klingt aber seltsam in meinen Ohren. Umkehrisolation kenne ich, wenn die Leukos < 1000 sind. Bei welchem Patientenklientel ist das denn über Jahre der Fall?
 
Vielleicht solltest das "Immunsupprimiert" nicht nur aus onkologischer Sicht sehen. Auch in der Infektiologie kennen wir das bei z.B. HIV Patienten. Da sind es dann nicht die Leuko's sondern die Helferzellen die fehlen.
 
Hallo Claudia,

das ist z. B. auch bei Organtransplantierten der Fall. In dem von mir geschilderten Fall war es ein Patient nach "schief gegangener" Biopsie nach 12 Jahren NTX. Bei der Biopsie wurde die Nierenarterie getroffen. Der Bauchraum lief voll. Es gab keine Sonokontrolle nach der Biopsie. Hätte der Patient am nächsten Tag nicht absolut auf Nachkontrolle bestanden, wäre er nicht mehr da. Nach erfolgter Sono sofortige NotOP und danach ITS mit entsprechenden Erlebnissen.
Der Fall ist nicht konstruiert.

Zur Ergänzung:
Ein Arzt sass in der Zimmerecke am läppi, eine Schwester kam herein -ohne Handdesinfektion an der Tür (aber vielleicht vorher schon gemacht)-guckte dem Doc über die Schulter auf den Läppi und stützte sich dabei am Doc ab. Anschliessend hantierte besagte Schwester am Patienten Transfusionskontrolle, OP Bereich kontrolliert usw.; also ganz normale Tätigkeiten. Aber wiederum ohne Handdesinfektion, ohne Mundschutz, Vollkommen entspannt und sorglos redete sie während der Verrichtungen mit dem Doc über das bevorstehende Wochenense.

Selbstverständlich ist das nirgends der Normalfall Ist ja klar. Aber trotzdem gehe ich davon aus das soetwas bestimmt überall vorkommen kann.

Menschen machen Fahler, wir sind eben keine Maschinen. Deshalb kann ich nur immer wieder dazu aufrufen sich bei jeder Handlung Gedanken darüber zu machen.

Die Patienten sind sozusagen die ausgelieferten. Sie müssen sich auf aufmerksame MA verlassen können. Es geht unter Umständen um ihr Leben. Und auch das jedes Einzelnen auf Station im Fall der Fälle.

Ein letzter Satz zum Kittelthema. Der Schutzkittel ist eben ein Teil der gesammten Möglichkeiten des Schutzes des Personals und der Patienten.

Manchmal habe ich bei Einzelnen MA den Eindruck sie machen einfach nur irgendeinen Job bei dem man nicht weiter nachdenken braucht und ausschliesslich Anweisungen bevolgt. Und wenn nicht ausdrücklich auf die Desinfektion hingewiesen wird, entfällt sie eben.

Um solche Einzelfälle geht es mir. Sie können ein sehr grosses Risiko für alle darstellen.

Also wie gesagt. bei aller Wichtigkeit der Routine, darf das eigene Mitdenken niemals unterbleiben. Die grösste Gefahr geht von Gleichgültigkeit aus.

Sicherlich wird mir da niemand widersprechen.

Alles Gute und Sicherheit und Sauberkeit auf allen Stationen wünscht
PitterPotter
 
Bei den von dir genannten Tätigkeiten, hätte ein Schutzkittel aber keinen Sinn gemacht. Die Händedesinfektion ja.

Wobei auch hier: Wir kennen nur deine Aussage und waren nicht dabei. Alles hat zwei Seiten.

Wenn du dich dort schlecht behandelt gefühlt hast, dann wende dich an das Krankenhaus und trage deine Beschwerde vor. Wir können dazu keine Aussage treffen.
 
ähm also da muss ich Narde recht geben. In dem von dir geschilderten Fall hätte ein Schutzkittel rein gar nichts gebracht. Sondern die Händedesinfektion. Und die ist nunmal das A und O!
 
Hallo Narde,

nichts für ungut, jetzt noch einmal extra nur für Dich.

Es geht doch nicht um den Schutzkittel als solchen. In diesem Fall steht er al Synonym für Angst -aber wovor und wer hat diese Angst?-

Ich bin es leid , ich bin doch kein Pastor, der heir unter Fachleuten ständig alles wiederholen muss. Natürlich kann niemand in diesem Forum etwas tun in dem speziellen Fall. Es ist schliesslich schon eine ganze Weile her. Darum geht es doch aber auch nicht. Wollt ihr alle mir wirklich erzählen, dass Ihr soetwas oder ähnliches noch nie erlebt habt, oder von Kollegen oder Patienten über solche Vorfälle auch auf Euren Stationen noch nie gehört oder gesehen habt?

Noch mal als Wiederholung. Auch Board-Moderatoren können ja gelegentlich etwas überlesen. Es ging mir in keinem Fall um den Schutzkittel als solchen.!

Hoffentlich war es nicht zu unfreundlich für Dich. Jedenfalls war es nicht meine Absicht.

Weiterhin alles gute wünscht PitterPotter

PS:@Narde: kannst Du abschätzen wie oft Deine letzte Zeile hier bei Krankenschwester.de zu lesen ist, und wie oft Du sie schon geschrieben hast? Oder kopierst Du nur noch? LÖL (war wirklich lustig gemeint!!! ok?)
 
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