Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Salbei - eine seit langer Zeit bekannte Heilpflanze, die viele gute Eigenschaften hat. In der Medizin gerne eingesetzt aber auch immer wieder verspottet.
Was kann Salbei wirklich?
Inhaltsstoffe des Salbei - Salvia officinalis
Monoterpene bis 12%
Sesquiterpene
Monoterpenole
Sesquiterpenole
Monoterpenketone bis 60%
Ester
Oxide
Wichtige Eigenschaften
spezifisch antibakteriell gegen B-hämolysierende Streptokokken, Staph. aureus, Kolibakterien, Klebsiella, Pseudomonas
stark antiviral
mukolytisch - Candida albicans
östrogenähnlich
epithelisierend
tonisierend und stimulierend
Hauptindikationen
Sinusitis, Angina Tonsillaris, Grippe, Bronchitis, virale Enteritis, Virale Neuritis, virale Meningitis, Amenorrhö, Oligomenorrhö, Prämenopuse, Hitzewallungen, Schwitzen, bremst Laktation, Zellulite, Wunden, Narben, Herpes genitalis, Herpes labiales
Quelle für diese Angaben: Aromatherapie für Pflege- und Heilberuf, Elaine Zimmermann
Die Rezepte für die Anwendung von Salbei sind sehr weitreichend, es reicht von Tinkturen bis Halsbonbons.
In der Klinik wird Salbeitee oder Tinktur gerne zur Mundpflege benutzt oder bei Patienten die sehr stark schwitzen zu Waschungen. Allerdings gibt es auch Aussagen, dass bei starkem Schwitzen der Salbeitee getrunken werden soll und er als Waschung nicht hilft.
Prinzipiell gilt, dass die tägliche Menge an Salbei 6,5g nicht übersteigen sollte und es sich um keine dauernde Anwendung halten sollte, da das im Salbei enthaltene Thujon Krämpfe auslösen kann. Das Thujon kann auch zu Fehlgeburten führen, weshalb Salbei nicht in der Schwangerschaft angewendet werden sollte, genauso wie er nicht für Patienten mit Epilepsie genutzt werden soll.
In England ist der Salbei übrigens wegen seines Gehalts an Thujon aus der Aromatherapie verschwunden.
Liebe Grüsse
Narde
Salbei - eine seit langer Zeit bekannte Heilpflanze, die viele gute Eigenschaften hat. In der Medizin gerne eingesetzt aber auch immer wieder verspottet.
Was kann Salbei wirklich?
Inhaltsstoffe des Salbei - Salvia officinalis
Monoterpene bis 12%
Sesquiterpene
Monoterpenole
Sesquiterpenole
Monoterpenketone bis 60%
Ester
Oxide
Wichtige Eigenschaften
spezifisch antibakteriell gegen B-hämolysierende Streptokokken, Staph. aureus, Kolibakterien, Klebsiella, Pseudomonas
stark antiviral
mukolytisch - Candida albicans
östrogenähnlich
epithelisierend
tonisierend und stimulierend
Hauptindikationen
Sinusitis, Angina Tonsillaris, Grippe, Bronchitis, virale Enteritis, Virale Neuritis, virale Meningitis, Amenorrhö, Oligomenorrhö, Prämenopuse, Hitzewallungen, Schwitzen, bremst Laktation, Zellulite, Wunden, Narben, Herpes genitalis, Herpes labiales
Quelle für diese Angaben: Aromatherapie für Pflege- und Heilberuf, Elaine Zimmermann
Die Rezepte für die Anwendung von Salbei sind sehr weitreichend, es reicht von Tinkturen bis Halsbonbons.
In der Klinik wird Salbeitee oder Tinktur gerne zur Mundpflege benutzt oder bei Patienten die sehr stark schwitzen zu Waschungen. Allerdings gibt es auch Aussagen, dass bei starkem Schwitzen der Salbeitee getrunken werden soll und er als Waschung nicht hilft.
Prinzipiell gilt, dass die tägliche Menge an Salbei 6,5g nicht übersteigen sollte und es sich um keine dauernde Anwendung halten sollte, da das im Salbei enthaltene Thujon Krämpfe auslösen kann. Das Thujon kann auch zu Fehlgeburten führen, weshalb Salbei nicht in der Schwangerschaft angewendet werden sollte, genauso wie er nicht für Patienten mit Epilepsie genutzt werden soll.
In England ist der Salbei übrigens wegen seines Gehalts an Thujon aus der Aromatherapie verschwunden.
Liebe Grüsse
Narde