- Registriert
- 03.03.2006
- Beiträge
- 256
- Ort
- Ruhrgebiet
- Beruf
- Exam. Gesundheits- u. Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- A bit of everything
Hallo!
Wir haben im Unterricht ein Fallbeispiel (+ Fragenkatalog) erhalten, welches sich mit der Rehabilitation bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen beschäftigt.
Im skizzierten Fall geht es um die Tochter einer fast 80jährige Patientin, welche ihre pflegebedürftige Mutter seit dem Erleiden eines apoplektischen Insults mit Hemiplegie rechts in häuslicher Umgebung versorgt.
Mitarbeiter eines Pflegedienstes sehen Mo-Fr 1x im Laufe des Vormittags nach der Patientin, die weitere Pflege und Betreuung der betagten Dame übernimmt die Tochter.
Besagte Tochter hat Familie, Kinder und einen Halbtagsjob. Des weiteren geht aus dem Fallbeispiel hervor, dass sie in letzter Zeit sehr mitgenommen und übernächtigt wirke - auf die Nachfrage einer Pflegedienstmitarbeiterin gibt sie an, dass "sie unter Schlafstörungen leide und sich in letzter Zeit total ausgebrannt fühle. Auf Drängen ihres Mannes sei sie auch bereits beim Arzt gewesen. Dieser meinte, sie leide unter Depressionen und riet ihr zu einer Reha-Maßnahme."
Gegen Ende des Fallbeispiels äußert die Tochter noch Ängste, die die Betreuung der Kinder während der Reha sowie den ganzen "Behördenkram" für die Antragstellung betreffen.
Die zu bearbeitenden Fragen zielen auch weniger auf das Krankheitsbild Depression an sich ab (entsprechende Inhalte waren bisher auch noch nicht Gegenstand des Unterrichts), - als auf die Einleitung rehabilitativer Maßnahmen an sich in einem solchen Fall.
Leider blieben meine Recherchen bisher nahezu erfolglos - weder google, noch der Beusch in der Bib. haben die gewünschten Informationen gebracht.
Meine ganze Hoffnung besteht nun darin, über dieses Unterforum jemand versiertes zu finden, der sich vielleicht ein wenig auf diesem Gebiet auskennt und mir möglicherweise sogar mit entsprechenden Links o.ä. weiterhelfen kann
Nachstehend mal ein paar Auszüge aus besagtem Fragenkatalog:
* Wo können sich Betroffene zum Thema Rehabilitation beraten lassen?
* Wer kann möglicherweise bei der Antragstellung unterstützen?
* Bei welcher Institution müsste der Antrag gestellt werden?
* Wie lange müssen Betroffenen i.d.R. auf Antwort warten?
* Besteht die Gefahr, dass der Antrag abgelehnt wird?
* Welche Art von Rehabilitation käme für die Tochter in Frage? Hätte sie ein Mitspracherecht?
* Was wäre eine geeignete Rehabilitationseinrichtung für die Tochter? (--> Informieren Sie sich über eine Einrichtung, in der die Therapie stattfinden könnte!)
* Wie kann es nach einer medizinischen Rehabilitationsmaßnahme für die Tochter weitrgehen (beruflich/privat)?
Wäre super, falls jemand Lösunsgvorschläge für die eine- oder andere Frage hätte - auch Links zur weiteren Recherche werden dankend angenommen!
Ratlose Grüße
-
Saedis!
Wir haben im Unterricht ein Fallbeispiel (+ Fragenkatalog) erhalten, welches sich mit der Rehabilitation bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen beschäftigt.
Im skizzierten Fall geht es um die Tochter einer fast 80jährige Patientin, welche ihre pflegebedürftige Mutter seit dem Erleiden eines apoplektischen Insults mit Hemiplegie rechts in häuslicher Umgebung versorgt.
Mitarbeiter eines Pflegedienstes sehen Mo-Fr 1x im Laufe des Vormittags nach der Patientin, die weitere Pflege und Betreuung der betagten Dame übernimmt die Tochter.
Besagte Tochter hat Familie, Kinder und einen Halbtagsjob. Des weiteren geht aus dem Fallbeispiel hervor, dass sie in letzter Zeit sehr mitgenommen und übernächtigt wirke - auf die Nachfrage einer Pflegedienstmitarbeiterin gibt sie an, dass "sie unter Schlafstörungen leide und sich in letzter Zeit total ausgebrannt fühle. Auf Drängen ihres Mannes sei sie auch bereits beim Arzt gewesen. Dieser meinte, sie leide unter Depressionen und riet ihr zu einer Reha-Maßnahme."
Gegen Ende des Fallbeispiels äußert die Tochter noch Ängste, die die Betreuung der Kinder während der Reha sowie den ganzen "Behördenkram" für die Antragstellung betreffen.
Die zu bearbeitenden Fragen zielen auch weniger auf das Krankheitsbild Depression an sich ab (entsprechende Inhalte waren bisher auch noch nicht Gegenstand des Unterrichts), - als auf die Einleitung rehabilitativer Maßnahmen an sich in einem solchen Fall.
Leider blieben meine Recherchen bisher nahezu erfolglos - weder google, noch der Beusch in der Bib. haben die gewünschten Informationen gebracht.
Meine ganze Hoffnung besteht nun darin, über dieses Unterforum jemand versiertes zu finden, der sich vielleicht ein wenig auf diesem Gebiet auskennt und mir möglicherweise sogar mit entsprechenden Links o.ä. weiterhelfen kann

Nachstehend mal ein paar Auszüge aus besagtem Fragenkatalog:
* Wo können sich Betroffene zum Thema Rehabilitation beraten lassen?
* Wer kann möglicherweise bei der Antragstellung unterstützen?
* Bei welcher Institution müsste der Antrag gestellt werden?
* Wie lange müssen Betroffenen i.d.R. auf Antwort warten?
* Besteht die Gefahr, dass der Antrag abgelehnt wird?
* Welche Art von Rehabilitation käme für die Tochter in Frage? Hätte sie ein Mitspracherecht?
* Was wäre eine geeignete Rehabilitationseinrichtung für die Tochter? (--> Informieren Sie sich über eine Einrichtung, in der die Therapie stattfinden könnte!)
* Wie kann es nach einer medizinischen Rehabilitationsmaßnahme für die Tochter weitrgehen (beruflich/privat)?
Wäre super, falls jemand Lösunsgvorschläge für die eine- oder andere Frage hätte - auch Links zur weiteren Recherche werden dankend angenommen!

Ratlose Grüße

Saedis!