Reanimationsrichtlinien 2010

Meggy

Stammgast
Registriert
26.06.2006
Beiträge
388
Ort
bei Trier
Beruf
freiberufliche Kinderkrankenschwester
Akt. Einsatzbereich
Familienberatung, Dozentin im Gesundheitswesen
Hallo,

liebe KollegInnen, zu den neuen Reanimationsrichtlinien bei Kindern habe ich unterschiedliche Angaben gefunden, wer von Euch weiß, welche stimmen:

1. Wie 2005
a-Atemwege freimachen
b- 5x beatmen
c - Kompression-Beatmung-Verhältnis 15:2, bzw. Laien und Einhelfer 30:2
Quelle: http://www.springerlink.com/content/581u4rk63831m356/fulltext.pdf

oder nahezu wie bei den Erwachsenen mit der Herzdruckmasssage beginnend:
Quelle: http://www.corpuls.com/de/download/101025_Poster_A1_ERC_Guidelines_2010_B.pdf

Über eine fundierte Info hierüber wäre ich dankbar.

Liebe Grüße,
Meggy
 
https://www.erc.edu/index.php/mainpage/en/

In Deutschland haben sich die in der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (BAGEH) vertretenen Hilfsorganisationen und der „Deutsche Beirat für Erste Hilfe und Wiederbelebung bei der Bundesärztekammer“ im Jahr 2002 auf einen nationalen Konsens geeinigt, der auf der vorhergehenden Version der Reanimationsrichtlinien von 2000 basierte. Im März 2006 veröffentlichte die Bundesärztekammer Eckpunkte für eine Aktualisierung, die auf den ERC-Richtlinien von 2005 basieren.[28] In Österreich und der Schweiz haben sich die ärztlichen Organisationen und die Organisationen, die den Rettungsdienst und die Breitenausbildung in Erster Hilfe durchführen, darauf verständigt, die ERC-Richtlinien anzuwenden.

(Quelle Wikipedia.de/Reanimation)
 
laut meinem rettungsdienstbuches von 2011 soll man kinder 5:15 reanimieren...evtl. auch 30:2 wenn man alleine ist.
 
zu deinen Links:

in der Schweiz arbeitet man nach AHA-Leitllinien.
In Deutschland nach den ERC Guidelines
 
Stimmt. Knapp an der Frage vorbei. Ich war irgendwie geistig bei den unterschiedlichen Zahlenverhältnissen bei der CPR. Aber ich denke die Frage mit der Beatmung beantwortet der Link auch.
 
Ausserdem unterscheiden die Richtlinien zwischen Laienreanimation beim Kind und Fachpersonal.

Für welches Klientel interessierst du dich Meggy? Kann es sein, dass du deshalb auf unterschiedliche Aussagen kommst?
 
zu deinen Links:

in der Schweiz arbeitet man nach AHA-Leitllinien.
In Deutschland nach den ERC Guidelines

Aha, dann ist mir Einiges klar.

Ich unterrichte sowohl Eltern (Laien) als auch Fachpersonal.

Danke für Eure Hilfe,
Meggy
 

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