Praxisanleitung eines Azubis mit herausfordernder Kommunikationskultur

Ich möchte nichtmehr an eurem Forum teilnehmen! Habe besseres zutun, als mich in meiner Freizeit von solchen asozialen Menschen beleidigen zu lassen!
Sie wirkt wie eine vollkommen im Beruf gescheiterte, unzufriedene Krawallschachtel, die es zu nichts gebracht hat.
Nur zur Info: Ich wäre nicht die Erste, die den Schwanz einzieht und ne AU einflattern lässt.
Das liebe Cistrose sind beleidigende Kommentare, die weit über das Ziel hinausschießen und völlig unangebracht sind. Dann noch die Androhung einer AU wenn man mit Kollegen Dienst schieben muss, die einem nicht passen. Das ist ein sehr erwachsenes Verhalten.
Wahrscheinlich ist es für deinen Seelenfrieden besser wenn du nicht mit asozialen Menschen kommunizieren musst. Wahrscheinlich schont es auch deine Nerven wenn du dir hier keine Einschätzungen über den psychischen und fachlichen Zustand von Menschen aus den Fingern saugen musst , die deine Meinung nicht teilen. Wenn du dieses Verhalten und diese Diskussionskultur auch im realen Leben pflegst, dann tust du mir aufrichtig leid und das ist nicht ironisch oder abwertend gemeint. Denn ich kann mich hier ausklinken und muss mich nicht weiter mit dir und deinen Aussagen beschäftigen. Du aber musst dich 24 / 7 / 365 , aushalten.
 
Du setzt voraus dass man in der Erwachsenenbildung den Mund aufmacht und nicht alles über ich ergehen lässt. Das funktioniert ja noch nicht mal bei Erwachsenen die bereits gebildet sind. Azubis sind dazu noch Abhängige, ob erwachsen oder nicht.
Trotzdem geht es nicht anders. Wenn niemand den Mund aufmacht und auf Mißstände hinweist, wird sich nie was ändern. Bei uns im Kurs haben sich z. B. Mitschülerinnen über eine Station massiv bei der Schule beschwert, weil sie von der SL übel behandelt wurden. Soweit ich weiß, bekamen die dann erst mal keine Schülerinnen mehr.
Du sagst dass die allerbesten Fachkräfte die sind, die eine hohe Selbstreflexion haben, Das bedeutet lediglich dass man sein Denken ,Fühlen und Handeln analysiert und hinterfragt, mit dem Ziel mehr über sich herauszufinden. Es bedeutet nicht, dass diese Aktion auch zu einem besseren Ergebnis im Umgang mit seinem Umfeld oder seiner Arbeit ,führt .
Richtig, aber es ist der erste Schritt. Ohne den geht’s nicht.
Ich empfinde einige deiner Aussagen als agressiv
Das waren jetzt aber einige Aussagen von InetNinja hier im Thread auch (was es natürlich nicht besser macht).

Daher immer noch meine Bitte, an beide Seiten, ein bisschen runterzufahren.

Vielleicht kann die Moderation mal vorübergehend schließen und ein paar Entgleisungen löschen, bevor es noch total eskaliert. Würde es schade finden, wenn @Cistrose jetzt hinschmeißen würde (ohne ihre Äußerungen jetzt schönreden zu wollen).
 
Wo genau hab ich sie beleidigt und war ich aggressiv?
Zum Schluß bin ich ein wenig sarkastisch geworden. Ja.

Tut mir leid aber das was sie als PA da gerade zum besten geben hat... Das ist schon beeindruckend.

Ich hab zu Anfang nur die Perspektive des Azubis raus gegeben und letztendlich Tatsachen die eben auf Station stattfinden. Demotivierte Kollegen und wie "Idealisten" sich die Zähne daran ausbeißen. Mehr nicht. Ich habe mehrfach erwähnt und bin es immer noch das die Situation die sie erlebt hat frustrierend ist und ich es durchaus auch respektlos finde. Bloß das es eben auch das leben ist.
Dann hab ich den Spiegel vorgehalten. Ich hab sie weder beleidigt noch war ich agressiv.

Einzig ich habe dinge gesagt die sie nicht hören wollte.
 
@Martin H. kommt drauf an welches Ziel man verfolgt würde ich die Schule informieren.
Nein, die sollte man auf jeden Fall informieren :!:
Ansonsten was soll ne Meldung bringen? Glaubst du den Rügt einer für sein Verhalten? und vor allem für was genau? Und wenn ob er sich davon beeindrucken lässt... Das halte ich wirklich für Fraglich.
Ich bin mir sicher wenn der sich ständig daneben benimmt, die Kollegen auf Station erziehen den mit Sicherheit ;)
Darum geht’s doch gar nicht - ich sehe vielmehr das Ausbildungsziel gefährdet. Und daß hier offensichtlich bei den bisherigen Praxisanleitungen besch…en wurde.
Das alles MUSS die Schule wissen.
 
Wo genau hab ich sie beleidigt und war ich aggressiv?
Sie würde Arbeitsverweigerung machen… sie sei unprofessionell… hätte keine Selbstreflektion…
Tut mir leid aber das was sie als PA da gerade zum besten geben hat... Das ist schon beeindruckend.
Als PA?
Warum, was hat sie denn als PA zum besten gegeben, was sie als „normale“ Pflegekraft hätte sagen dürfen?
Ich hab zu Anfang nur die Perspektive des Azubis raus gegeben und letztendlich Tatsachen die eben auf Station stattfinden. Demotivierte Kollegen und wie "Idealisten" sich die Zähne daran ausbeißen. Mehr nicht.
Ja, das stimmt.
Aber bitte nicht falsch verstehen - mir geht’s nicht darum, wer zuerst angefangen hatte; ich hab mich im Forum auch schon gekabbelt, ohne den Streit angefangen zu haben, und ein anderer Forist hat mich drauf hingewiesen, daß ich auch nicht gerade deeskalierend gewesen wäre.
Was soll ich sagen - er hatte recht.
 
Wie ist denn das Ausbildungsziel gefährdet wenn die PA nichtmal mehr in die Wertung eingeht?

Wenn der Azubi seine Pflichtanleitungsstunden von 400 Voll hat, genauso die Praxisstunden voll hat und die schulischen Leistung akzeptabel sind, ist da nichts gefährdet. Sollte einer auf die Idee kommen die Legitimation dieser 400h infrage stellen kann sich das Unternehmen unfassbar warm anziehen.

Das sind auch die Erfahrungen die ich hier geteilt habe. Ich geh mal davon aus das dieser Azubi mit dem 3LJ seine Stunden schon voll hat. Die sind doch nicht blöd. Ich hatte meine Pflichstunden Mitte des 2. LJ voll. Und meine wurden auch nur stumpf unterschrieben. Zum Ende meiner Ausbildung hätte ich ausschließlich mit unentschuldigten Fehlen und aktiver Arbeitsverweigerung meinen Abschluss gefährden können.

Und ich glaube nicht das die Ausbildung und in den letzten 10 Jahren besser geworden und die Kollegen entspannter und verständnisvoller. Ich denke eher die Situation hat sich noch mehr verschärft.
Also was erwartet man von dem Azubi da im 3LJ. Vollen Lebensmut und volle Freude? Ich war kurz vor dem Examen so durch das ich auch richtig zickig war. Hat bloß mein Mann alles abbekommen. Die sind auf dem Zahnfleisch unterwegs. Bei uns hat sogar noch einen Pädagogikstudentin genau über dieses Thema ihren Bachelor geschrieben. Über dieses Phänomen das sowas von die Luft raus ist.

Daher verwundert mich auf das Verhalten der TE. Das sollte doch bekannt sein.
Was ich wirklich seeeeehr traurig finde. Das beharren auf Erwachsenenbildung. Die Azubis sind so roundabout 20-23. Wir alle wissen das bis dahin die Persönlichkeit nicht ausgebildet ist, bei einigen ist nichtmal die Pubertät abgeschlossen.
Die Ausbildung ist ein Übergang von Schüler zum Erwachsenen. Daher sind Azubis auch Geschütze als andere Arbeitnehmer.

Da erwarte ich von einer PA weit aus mehr.
 
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Da erwarte ich von einer PA weit aus mehr.
Und das finde ich jetzt ausgesprochen billig und geradezu unverschämt gegenüber den PAs. Denn ich kenne aus meiner Zeit als Mentor den Spruch vieler Kollegen „haut mir bloß ab mit Schülern“, „keinen Bock auf Schüler“ etc. pp. nur zu gut… und das, obwohl JEDER Examinierte (Fachkraft) zur Anleitung verpflichtet ist (stand damals so im Gesetz, ich glaube kaum, daß es jetzt nicht mehr so ist). Und bei uns hat sich auch nicht grade jeder darum gerissen, als PA oder Mentor noch neben der normalen Arbeit anleiten zu dürfen.
 
Sie würde Arbeitsverweigerung machen… sie sei unprofessionell… hätte keine Selbstreflektion…

Als PA?
Warum, was hat sie denn als PA zum besten gegeben, was sie als „normale“ Pflegekraft hätte sagen dürfen?

Ja, das stimmt.
Aber bitte nicht falsch verstehen - mir geht’s nicht darum, wer zuerst angefangen hatte; ich hab mich im Forum auch schon gekabbelt, ohne den Streit angefangen zu haben, und ein anderer Forist hat mich drauf hingewiesen, daß ich auch nicht gerade deeskalierend gewesen wäre.
Was soll ich sagen - er hatte recht.
Wenn sie ihn dieser Begründung nicht anleiten will ist das Arbeitsrechtlich Arbeitsverweigerung. Das ist eine Tatsache und keine Beleidigung.

Denn man hat keinen Anspruch darauf das mein Kollegen hoch Motiviert und freundlich sind. Du hast trotzdem deinen Job zu machen. Erlebe ich häufig bei mir auf Station. Da hat man sich gestritten und dann verweigert der Kollege die Hilfe beim Lagern. Da muß man drüber stehen können, sofern der Kollege beim lagern einen nicht aktiv runtermacht etc. Man muß dann halt schweigend lagern. Und das können wir, bis auf 2 Ausnahmen, alle. DAS ist erwachsen. Trotz Differenzen den Job machen. Das ist Professionell.

Hergehen und selbstreflektiert sagen ich komm da an meine Grenzen, ich geb das ab. Ich bekomm ihn nicht abgeholt, die Differenzen sind zu groß, Ist ne ganz andere Geschichte ;). Da sucht man dann aktiv Lösungen. Ist es überhaupt notwendig den Konflikt zu lösen, begeben die sich nochmal. Wenn ja Mediation.

Empfindest du ihr auftreten als Professionell? Hast du das Selbstreflexion gesehen?
Tatsachen werden hier als Beleidigung aufgenommen. Sind sie aber nicht.

Sie empfindet KRITIK und Spiegelung als Beleidigung. Und bei aller liebe, das war nicht der Fall.
Und die Beleidigungen wie Titulierungen hab ich bei mir auf Station noch nicht erlebt. Also das ist schon Knackig. Ist mir persönlich Latte. Aber sich vor Beleidigungen wehren die keine sind und selber so austeilen... Ja das finde ich beeindruckend.

Ja ich weiß was du meinst.
 
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Und das finde ich jetzt ausgesprochen billig und geradezu unverschämt gegenüber den PAs. Denn ich kenne aus meiner Zeit als Mentor den Spruch vieler Kollegen „haut mir bloß ab mit Schülern“, „keinen Bock auf Schüler“ etc. pp. nur zu gut… und das, obwohl JEDER Examinierte (Fachkraft) zur Anleitung verpflichtet ist (stand damals so im Gesetz, ich glaube kaum, daß es jetzt nicht mehr so ist). Und bei uns hat sich auch nicht grade jeder darum gerissen, als PA oder Mentor noch neben der normalen Arbeit anleiten zu dürfen.
Du ich weiß ja das der Job der PA hart ist. Deswegen will ich ihn nicht hauptsächlich machen. Hab ich doch genauso gesagt. Und Azubis nehme ich mit. Aber wenn die Partou nicht wollen, dann ist das ihr Ding. Hast du unter dem Beitrag auch den letzten Satz gelesen?

Aber von einer PA die sich dazu entschieden hat das Hauptsächlich zu machen. Erwarte ich das sie mit der Situation "Unmotivierter Azubi" umgehen kann und auch min davon mal was gehört hat. DAs dass frustriert versteh ich. Würde mich sogar richtig XXX...
Ich hab doch mehrfach gesagt das Dampf ablassen vollkommen normal ist und zur Psychohygiene gehört. Anders kann man den Job nicht machen. Dennoch... Sie muß Strategien zur Regulierung haben. Und das kann auch sein... einen Thread aufmachen in dem man sich über die Faule und Freche Jugend auskotzt. Aber dann bitte auch so deklarieren.

Und wer selbstreflektiert ist weiß das so häufig schlichtweg das Ego gekränkt ist. Und wenn du soweit bist das genau so zu sagen.. Hei geil... dann kann man auch qualitativ trösten.

Und ja ich bin kein Freund davon die Schuld bei den anderen zu suchen. Das Verhalten hat sie verstimmt, wo genau drückt da der Schuh? wie bekomme ich das bewältigt? Eigenverantwortung.
Das ist doch das was uns PA unterrichten. Schulz von Thun, Bedürfnispyramide, Emotionale Erschöpfung etc.

Und im Hinblick darauf... Das macht die Frage nach der Kompetenz und Qualifikation doch ganz schön sinn ;)
 
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Wenn sie ihn dieser Begründung nicht anleiten will ist das Arbeitsrechtlich Arbeitsverweigerung. Das ist eine Tatsache und keine Beleidigung.

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Das sehe ich keineswegs so und anscheinend auch Claudia nicht:


Man muss sich nicht alles bieten lassen und auch Du hast ja schon die Notreißleine gezogen - zu Recht, wie ich finde.

Vielleicht bringt ja auch der Austausch mit den anderen PA was und es kann noch jemand die Anleitung übernehmen, der einen besseren Draht zu diesem Schüler hat.
Ich habe auch schon Kollegen gebeten, einen Patienten zu übernehmen, den ich nicht (mehr) gepackt habe (und umgekehrt). Finde da nichts Schlimmes dran.
 
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@InetNinja ,
ich lese dich seit du hier mitmachst. Manchmal habe ich gedacht: Oh mein Gott!
Oft habe ich aber auch gedacht: ja, mit ihr zu arbeiten würde gut tun..
Du nimmst nicht alles hin - du wehrst dich
Das habe ich auch getan - auch bis zur Meldung "nach oben"

Komm niicht zu früh zurück aus der AU - die Arbeitssituation triggert gerne. (Eigene Erfahrung)

LG von einer glücklichen Rentnerin
(habe ca 9 Monate benötigt um wieder Schlafen zu lernen, bis die Alpträume verschwanden und Altagssituationen mich nicht mehr triggerten)
 
Das sehe ich keineswegs so und anscheinend auch Claudia nicht:

Nun wie ihr das seht und was Tatsache ist sind zwei Paar Schuhe. Das wird nicht vor Gericht unter den Anwesenden abgestimmt.

Es geht um IHRE vertragliche Pflicht. Und sie ist weitergebildete PA. Sagt sie ja, nur diese dürfen Anleitungen unterschreiben. Mit der arbeitsvertraglichen Pflicht der PA beauftragt. Und das beinhaltet auch durch aus mal unwillige Verhalten von jungen Erwachsenen umzugehen und Strategien zu entwickeln. Genau das gleiche ist auch die Aufgabe eines Vorgesetzten. Das wird unterrichtet, was mache ich mit Unwilligen Mitarbeitern etc. Das ist Handwerkszeug und deren Job.

Der Praxisanleiter im Gesundheitswesen ist der Ausbilder mit Ausbilderschein in normalen anderen Betrieben. Die haben genau die gleichen Didaktischen wie Pädagogischen Unterricht für junge Erwachsene. Denn die Menschen sind die gleichen. Nur das Fachgebiet ist was anders. Selbst ich mußte für den Erste Hilfe Trainer eine Umfassende Pädagogische wie Didaktische Weiterbildung machen. Ja dazu hab ich im Studium noch Fächer bekleidet die sich um Personalführung und Arbeitsrecht drehen. Wer Leuten etwas beibringen will muß sich mit Menschen und ihren verschiedenen Charakteren auseinander setzen. Und auch mit herausfordernden Verhalten.

Wenn sie also vorerst nicht eine alternative Möglichkeit ausübt und wenn sie sich einen Kollegen zur Hilfe holt oder schlichtweg den Vorgang vertagt. Also nichts unternimmt um es nochmal zu versuchen, ist das eine Arbeitsverweigerung. Die mit Sicherheit nicht geahndet wird, keine Frage. Muß der AG auch nicht. Bloß es ist einen Arbeitsverweigerung.

Und hier ist der Knackpunkt. Wenn du dir dessen nicht bewusst bist, dann gerätst du verdammt schnell an deine Grenzen. Sieht man sehr häufig auf dem Arbeitsmarkt. Vorgesetzte sind sehr häufig nicht für die Position geeignet. Auch PA können Aussetzer haben. Käme sowas öfter vor, würde ich auch hier die Eignung anzweifeln. Und Qualifizierung können nur Eignungen erwirtschaften wenn derjenige Selbstreflektiert und gewillt ist sich selber zu begegnen. Die machen nicht umsonst in solchen Weiterbildungen etc. Videos von einem. Die jeden ankotzen weil sie sich weder Beobachten noch bewerten lassen wollen.

Und genau diese Fähigkeit habe ich bei der TE in diesem Verlauf nicht gesehen.
 
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Ich gebe den erhitzten Gemütern jetzt erstmal Gelegenheit, sich zu beruhigen, und mach hier für ein, zwei Tage zu.

Bitte denkt vorm Schreiben und Posten daran: Auch vor dem anderen Bildschirm sitzt ein Mensch.
 
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