Praktisches Examen

@ Sunny

:daumen: das ist anspruchsvoll!
...aber "wir" wollen meist gar nicht so vieles (doppelt) sehen.

@ tinaangel103
Du kannst natürlich nix dafür, aber das spiegelt für mich nicht den Abschluss einer 3-jährige Ausbildung wieder. Dies wird bei uns im ersten Ausbildungshalbjahr geprüft (1. Praxisnote) - mal von den Medikamenten abgesehen.

Grüße
Michl

Ich muß aber auch dazu sagen, dass ich nicht in einem ,,normalen Krankenhaus'' gelernt habe, sondern in einer Psychiatrie. Und wir hatten im ersten Ausbildungsjahr auch keine praktische Prüfung, wir haben Beurteilungen von den Stationen bekommen und das war unsere Praxisnote.
Im zweiten Ausbildungsjahr hieß es bei uns auch noch, dass wir unseren Patient alleine aussuchen dürfen. Da aber einige Klassenkameraden dieses ausgenutzt hatten (in dem die ein halbes Jahr vor der richtigen prakt. Prüfung sich Ihre Patienten ausgesucht hatten und schon angefangen hatten mit der Pflegeplanung) wurde es geändert.
Wie ich schon sagte, jede Krankenpflegeschule ist halt anders.
Und wir hatten liebe und nette Lehrer.

Gruß
tinaangel103
 
BITTE WAS? Ich glaub ich spinn wenn ich sowas les. Was sind das denn für Lehrer? Geht es da wirklich um DAS praktische Examen??? Wollen diese Lehrer wirklich verantworten das nach so einem Examen die Pflegekraft normal auf Station arbeitet wo natürlich auch Behandlungspflege anfällt?

In einem psychiatrischen Krankenhaus hat man halt kaum Behandlungspflege, da ist es viel wichtiger die Menschen zu beschäftigen, Spaziergänge, gemeinsam Kochen usw.
Ich hatte zwar in den 3 Jahren auch meine Ausseneinsätze (Urologie, Chirugie, Neurologie, Kinder und Jugendpsychiatrie), aber da wird keine prakt. Prüfung von unseren Dozenten abgenommen.

Gruß

tinaangel103
 
hi,

ist mir schon klar, das man in der Psychatrie nur wenig Behandlungspflege hat, aber später steht aufm Papier Gesundheits-und Krankenpflegerin und dann sollte man ja auch alles beherrschen,oder?
Und von wengen in einer Prüfung ist man aufgeregt und man kann viele Fehler machen.Ist das nicht in jeder Prüfung so?Da wären ja alle anderen blöd, die da durchmüssen, wenn sie am Ende den gleichen Zettel und die gleiche Berufsbezeichnung haben,oder?Woher will sich der Lehrer überzeugen, das Du das beherrscht?Klar kann man sich als Prüfer denken, das der ein oder andere Fehler auf die Aufregung zurückzuführen ist, aber man sieht ja ,ob zumindest die Grundkenntnisse da sind und man den Schüler beruhigt sien Examen geben kann. Für das gibt es ja noch Noten und wenn man halt aufgeregt ist und wirklich viele Fehler macht, die aber den Pat. nicht direkt schade, dann muss man halt im Examen mit einer nicht so guten Note rechnen, aber man hat immerhin den Leistungsnachweis erbracht

Oder was denkt ihr???
 
Steffi1984;69580Und von wengen in einer Prüfung ist man aufgeregt und man kann viele Fehler machen.Ist das nicht in jeder Prüfung so? [... schrieb:
Oder was denkt ihr???
Man ist nicht nur in der Prüfung aufgeregt. Später kommt das erste mal alleine auf Station, das erste mal Nachtdienst, das erste mal "Dienstältester" (wo dann jeder kommt und meint Du musst das doch wissen, Du bist doch schon länger da), usw.

Auslernen tut man eh nie. Und ich kann versichern, das ich schon während einzelner Zwischenprüfungen so aufgeregt war, dass ich nicht mehr ansprechbar war (gibt's ein Tunnelgehör¹, so wie Tunnelblick meine ich?), nichts desto weniger, geht man das von mal zu mal ruhiger an - aber nur wenn man gefordert wird. Durch Unterforderung kann man nichts lernen und nichts prüfen! Und ja, überforderung ist natürlich genauso schlecht...

Ulrich
¹Keine Sprüche von wegen: Das ist bei Männern normal!:D
 
Hey hab im Februar 23/ 24 meine Praktische Prüfung auf der Stroke Unit. Habe schon bisl Angst davor. Vll hatte jemand auf der Neurologie schon mal Examen und kann mir was sagen was mich da evtl erwartet, würde mich sehr über paar Antworten von euch freuen um meine Angst bisl runterzukurbeln.

Schon mal in vorraus Danke !!!!
 

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