hallo Jackmaus,
wie meine Vorredner schon sagten schreibst du die Planung für den Patienten nicht für die Diagnose!
Schreibe dir alle "Probleme" ,sortiert nach ATL´s, auf!
Was hat die Patientin? Schau sie dir an, oder frage sie!
- hat Schmerzen
- hat Braunüle
- hat DK
- kann sich nicht selbständg waschen
- hat Op-Wunde
- hat Zahnprothesen, Brille
- ist Schwerhörig
- hat Drainagen
- hat Pilzinfektion, Wunden..
- hat trockene Haut, bekannte Schuppenflechte am US
- leidet unter Obstipation
- aufgrund Schmerzen in Bewegung eingeschränkt
- Pat fühlt sich nicht mehr weiblich
- hat bekannte Hypertonie/ Diab. mell. , oder eingeschränkte Nierenfunktion...
- leidet unter Einschlafstörung
- Pat isst nur fettarme LVK
Das sind nur mal ein paar Beispiele, wahrscheihnlich ist nicht alles zutreffend aber es soll dir einen Überblick verschaffen. Fasse wirklich alles zusammen was pflegerisch relevant ist oder sein könnte!
Wenn du alles hast, kannst du mit der Planung beginnen. Vergiss in der Planung nicht auf die Gefahren zu achten zum Beispiel erneute Beinvenenthrombose, evt. Dekubitus-, Pneumonie-, Infektions-, Obstiptionsgefahr.....etc
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Das Problem sehe ich aber immer wieder, das Schüler mit dem Thema Pflegeplanung so gut wie nix anfangen können. Schuld daran sind die mangelnden Informationen der Schulen. Wenn die Lehrer die Logik einer Pflegeinformationssammlung und Pflegeplanung besser vermitteln würden, wäre es für die Schüler(innen) wesentlich einfacher.
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Ms Swan