Pflegemanagement bei Apollon: viele Fragen

CoCo789

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94
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Gesundheits- Alten und Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
Altenheim
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QMB, Wohnbereichsleitung
Hallo
habe mir für nächstes jahr vorgenommen pflegemanagment bei apollon zu studieren, berufsbegleitend!
Dort soll ich eine fachgebundene hochschulreife nachholen(hab kein abi), dauert ca 6 monate in den fächern allgemeine bwl und wissenschaftliches arbeiten.
davon hab ich keine ahnung..... soll man sich darauf vorbereiten oder es auf sich zukommen lassen? Hat jemand tipps?????

Sie wollen auch einen nachweis an fortbildungsveranstalltungen, meinen sie interne im haus oder externe....

Ist jemand zufällig bei apollon?
Oder studiert es aktuell?

Mfg
 
Das werden sowohl als auch sein.
 
Ich studiere an der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft.

Was du machen musst, ist kein Test im eigentlichen Sinn. Du fängst quasi einfach an zu studieren und musst in den Modulen "wissenschaftiches Arbeiten" und "BWL" jeweils eine Fallaufgabe und in BWL eine Klausur schreiben.

Fallaufgaben sind Prüfungsleitungen, die einen Wissenstrasfer verlangen, Anwendung statt reiner Wissensreproduktion. Das korrekte wissenschaftliche Arbeiten wird dabei von Anfang an gelehrt und ist Teil der Prüfungsleistung.
Diese Art der Leistungserbringung zieht sich bei der Apollon durch ganze Studium und ist in jedem Modul zu leisten.

Wenn du diese beiden Module bestanden hast, dann wirst du ordentlich immatrikuliert. Vorbereitet wirst du also durch die Hochschule selbst, sie lehrt dich das genauso, wie sie es allen Studenten lehrt.

Alles andere kannst du mit dem Studienservice besprechen, die geben umfassend und detailliert Auskunft. Es geht um eine Menge Geld und man muss auch wissen, ob man mit der Flexibilität der Apollon zurechtkommt. Es gibt keine zwingenden Semestertermine, das ist für den Einen Benefit, für den Anderen eine Katastrophe, weil er dann die Aufschieberitis bekommt. Außerdem muss man es mögen viel zu recherchieren und zu schreiben. Wir müssen sehr viel schreiben. Wer also lieber lernt und Klausuren schreibt, der muss dahingehend abwägen. Wobei wir natürlich auch Klausuren schreiben.

Die Fallaufgaben bringen sehr viel Lösungskompetenz, Querverbindungen und es bleibt sehr viel an Wissen hängen. Die Hochschule führt langsam dorthin, also muss man keine Angst haben, dass man sofort irgendwelche wissenschaftlichen Abhandlungen schreiben muss.

Ansonsten empfehle ich noch die Internetseite Fernstudien- Infos, dort erhälst du auch umfassend Auskünfte von Studenten für Studenten.
 
Danke für die info
ist harte arbeit aber dafür hat man später was!
Und nach bremen muss man ja auch 2mal im jahr .... sinnvoll? Ein muss?
 
Wieso muss man zweimal im Jahr nach Bremen?

Es gibt insgesamt 4 Pflichseminare in Bremen für unseren Studiengang in 3 Jahren. Die Klausuren werden ja in ganz Deutschland geschrieben.
 
Achso
4 mal auf drei jahre... dann hab ich es falsch gelesen..... sorry
jep klausur muss ich dann in münchen machen :)
Und mit meinen arbeitsstd muss ich dann runter, da ich mich gut drauf konzentieren will!
 
Hallo :)

darf hier meine Fragen stellen ???
Ich überlege momentan ebenfalls ein Studium bei Apollon zu machen, kann mich aber nicht entscheiden. So ein Studium ist ja eine wesenetliche mehr Belastung, wobei ich den Vorteil hätte, teilweise auf Arbeit zu lernen. Denn mit den Stunden runter zu gehen, ist bei mir nicht möglich. Meine Frage ist, was wollt ihr dann mit dem Abschluss in der Tasche machen? Habt ihr schon Ziele oder studiert ihr erstmal? Habt ihr Selbstzweifel den Aufgabengebieten gewachsen zu sein? Seid ihr euch sicher, dass es genau das ist was ihr machen wollt?

Bei mir ist es nämlich so, dass ich Angst habe, es nicht zu schaffen oder wenn ich es geschafft habe, den Aufgaben gewachsen bin. Ich überlege schon seit 2 Jahren und komme weder in Gang noch das ich es abhaken kann. Der Wunsch mich beruflich weiterzuentwickeln ist auf alle Fälle da, aber irgendwie bin ich mir total unsicher und finde keine Entscheidung.

Danke im voraus
 
Ich führe mit dem Studium meine Fähigkeiten zusammen und war bereits vor dem Studium entsprechend tätig.

Ich bin immer einfach losgelaufen, an meinen Aufgaben gewachsen.

Natürlich kann man vor etwas Neuem Angst haben und überlegen, was man alles nicht kann und was alles sowieso nicht geht.

Man kann aber auch einfach TUN. Loslaufen und mit den Anforderungen wachsen, neugierig sein, positiv eingestellt sein, die neuen Sachen als Chance sehen, als Bereicherung.
 
da hast du recht...
Selbstzweifel ist wahrscheinlich das, was einem nicht weiter bringt!
Danke :)
 
Ja, diese Angst habe ich auch
Der Wunsch nach Weiterbildung ist da

Damals als ich Altenpflegehelferin war konnte ich mir nie vorstellen Fachkraft zu sein und jetzt bin ich Fachkraft und ich merke, dass soll alles gewesen sein bis 67?

Da fehlt noch was.....
Andere Aufgaben, mehr Verantwortung, Organisieren, und später auch mal ggf mehr Geld verdienen und Wochenende, Feiertag bei der Familie sein!
Das ist mein Ziel

Deswegen die Frage mit dem Studium!
 
ich glaube, manchmal sollte man Dinge einfach tun, denn Zweifel bringen uns nicht weiter. Ich werde das Studium machen, aber erst nächstes Jahr, weil ich noch zwei Weiterbildungen laufen habe. Ich habe mir, für mich ein Ziel gesetzt, welches zu erreichen gilt und dafür ist nun einmal ein Studium notwendig. Also Augen zu und durch :)
 
Ja evtl bereut man es dann irgendwann....
vor allem wenn man mal von der Pflege weg will, aber trotzdem in den Beruf bleiben will.
Ich mache es wohl auch nächstes Jahr, jetzt ist es grad schlecht, muss auch erst mit mein Arbeitgeber reden ^^ Das wird was werden ^^
 

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