News Petition im Bundestag: Zugangsvoraussetzung für Gesundheits- und Krankenpflege: Hauptschule?

Warum sollten Altenpfleger uns die Grundpflege abnehmen? Sind wir deiner Meinung nach so überqualifiziert? Was ist mit dem eigenen Aufgabenbereich der Altenpflege?

Ist der Oberarzt zu überqualifiziert um Blut abzunehmen?

Gruß,
Lin
 
Ganz ehrlich: er ist überqualifiziert.

Mir geht es jedoch darum, dass Altenpflege ein eigenes Breufsfeld ist und es zu keiner Besserung führt, wenn Mitarbeiter aus diesem Berufsfeld abgezogen werden, um unsere Aufgaben abzunehmen.
 
@Baumhausprinessin:
Was macht diese Überqualifikation aus? Ist das diplomierte Personal dann nicht auch überqualifiziert? Seien wir ehrlich, Blutabnehmen kann mit ein wenig Übung jeder. Da würde es auch eine "billigere" Arzthelferin tun, deren Aufgabe es eigentlich wäre.

Zum Altenpfleger kann und will ich nichts sagen, da es diesen Beruf in Österreich nicht gibt. Aber ich denke, dass wir für viele Arbeiten überqualifiziert sind. Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nicht darum Berufe zu werten, ich habe vor jedem Beruf Respekt. Ich bin mir auch sicher nicht zu "fein" um Essen einzugeben, Toilettengänge zu erledigen, etc. Eigentlich komisch, dass man das immer im Zusammenhang mit unserem Beruf sieht. Vom Arzt, MTA, usw. würde niemand erwarten, dass er auch mal ohne zu murren das WC entstopft.
Wir erledigen Tätigkeiten, wie Essen austeilen, Befunde einsortieren, Betten machen, ... ich wage zu behaupten 50% unserer täglichen Arbeit, sind Tätigkeiten, die eine Hilfskraft genausogut erledigen kann. Auf der anderen Seite haben wir dadurch keine Zeit, Arbeiten zu erledigen, die uns vorbehalten sind.
Warum hat ein Arzt das Vorrecht für eine Tätigkeit überqualifiziert zu sein, eine Krankenschwester aber nicht :gruebel:?

Gruß,
Lin
 
Wie du schon sagst: es ist eine mit Übung leicht erlernbare Tätigkeit. Dafür bauchen wir keine drei Jahre Ausbildung und der Arzt kein Studium.
Ich habe nicht gesagt, dass Blutentnahmen zu unseren Aufgaben gehören.

Auch wir haben das Recht, für bestimmte Aufgaben überqualifiziert zu sein, aber das "Waschen" fällt doch eindeutig in unseren Aufgabenbereich. Wieder sind wir bei: "Was ist Pflege und was nicht".
Der Beitrag von Sissi77 erschien mir eindeutig wertend, daher meine Rückfragen.
Ich verstehe deine Sicht. In dem Kh, in dem ich angestellt bin, ist mittlerweile jede Station mit Hauswirtschaftskräften und Stationsekretärinnen bzw. "Aufnahmeschwestern" (Arzthelferinnen) ausgestattet, für am Vortag angemeldete Blutentnahmen kommt das Labor.
 
1. der Pflegeberuf ist für ``schlaue Menschen`` äußerst unakttraktiv wegen der schlechten Bezahlung/Arbeitsbedingungen.
2. Es sollte sich also was an der Bezahlung/Arbeitsbed. ändern, dann ergibt sich das Problem erst garnicht das keiner mehr den Beruf erlernen u ausüben will! Dann braucht man auch nicht überlegen den Beruf für Hauptschüler zugänglich zu machen. Dann findet man genug Realschüler!
nur mal interessehalber: was wäre für dich eine "gute Bezahlung"?
Wenn wir das geklärt haben, würde mich noch interessieren was für dich "schlaue Menschen" sind?
 
Hallo Sissi,

über Dein Posting musste ich mir auch Gedanken machen. Ich frage mich, ob Deine Gedanken repräsentativ für die deutschen Pflegekräfte sind.

1. der Pflegeberuf ist für ``schlaue Menschen`` äußerst unakttraktiv wegen der schlechten Bezahlung/Arbeitsbedingungen.
Kann man im Kern so stehen lassen, wenngleich auch für mich als aktiv Pflegenden nicht schmeichelhaft. Mit "schlau" meinst Du wahrscheinlich "qualifiziert".
2. Es sollte sich also was an der Bezahlung/Arbeitsbed. ändern, dann ergibt sich das Problem erst garnicht das keiner mehr den Beruf erlernen u ausüben will! Dann braucht man auch nicht überlegen den Beruf für Hauptschüler zugänglich zu machen. Dann findet man genug Realschüler!
Das ist im Kern auch noch richtig. Wer qualitativ gute Arbeit abliefert, sollte dementsprechend Entlohnt werden. Vordergründig sind im Moment aber wohl die Arbeitsbedingungen.
3. Vielleicht sollte man die ganze Ausbildung überdenken!!!
Für revolutionäre Veränderungen sind wir auch bekannt :gruebel:
Braucht man zum waschen und Bettpfannen leeren ein Examen??? Das sollte Aufgabe von Altenpflegern, Helferinnen sein!
Äh, Altenpflege hat kein Examen? Wie kommst Du darauf, Altenpflege und Helferinnen auf eine Kompetenzstufe zu stellen?
Die examinierten Kräfte sollten nur noch die Aufgaben übernehmen weswegen der Beruf überhaupt erlernt wurde!
klingt gut.
Wozu lernt man s.c , i.m Spritzen, Blutabnehmen, Pflegedoku erstellen, Op Vorbereitungen etc???
Deswegen hast Du Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt? Mal abgesehen von der Pflegedoku (was ich darunter verstehe) sind das alles Tätigkeiten, für die eine Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten (früher treffender: Arzthelfer/in) ausreicht. Hoppla: Hier ist der Zugang bereits auf Hauptschulniveau angesiedelt.
In den USA sind Krankenschwestern halbe Ärzte soviel dürfen sie!
Wir wären schon weiter, wenn wir ganze Pflegekräfte wären.
Es müßte deutlicher Unterschieden werden zwischen Altenpflegern und Krankenschwestern!
Ich fürchte, es wird bereits schon zu sehr unterschieden.
Und dann sollten Altenpfleger sich auf Station auch um die alten Meschen kümmern und den Hauptanteil der Pflege übernehmen (Grundpflege) und die Krschw die Behandlungspflege!
Also, ich würde geriatrisch geschultes Personal in Aktukliniken sehr begrüßen... als Ergänzung. Aber nicht zum Schüsselleeren. Hast Du dich schon einmal mit der Herkunft der Begriffe Grund- und Behandlungspflege befasst? Du empfindest also "grundpflegerische" Tätigkeiten als minderwertig?
Dann können die Hauptschüler als Altenpfleger agieren und der der einen besseren Abschluß hat als Krschw.
Ich höre immer wieder heraus, dass Du Altenpfleger auf die Stufe von 1-jährigen Pflegehelfern stellst. Was lernen Altenpflegekräfte die anderen 2 Jahre?
Und so kämem Altenpfleger auch in den Genuß in einem Krankenhaus zu arbeiten u nicht nur im ALtenheim!
Und schon wieder. Wer sagt denn, dass Krankenhäuser ein Genuss für AltenpflegerInnen sind? Es kann sein, dass momentan die Arbeitsbedingungen in Krankenhäuser geringfügig besser sind. Allerdings stelle ich mal die Hypothese auf, daß du in einem Altenheim eher selbständige Pflege ausführen kannst als im KH unter "der Fuchtel" des ärztlichen Dienstes.
Sie werden doch bestimmt besser ausgebildet im Umgang mit Demenzkranken und alten Menschen. Und die Krschw haben eben das medizinische Know How!
Im Akutkrankenhaus müssen natürlich die medizinischen Faktoren verstärkt mit einbezogen werden. Aber in der Feststellung von Pflegebedürftigkeit und Ressourcen und nicht nach Deinem offensichtlichen Verständnis von mechanischen ärztlichen Tätigkeiten.
Wozu gibt es sonst die getrennten Ausbildungen??
Da hättest Du mal eine Aufgabe herauszufinden, wann und warum das in West-Deutschland getrennt wurde ;-)

Also, Sissi, ich habe eher den Eindruck, daß Du in Deinem Alltag eher Arzthelfer/innen-Tätigkeiten nachgehst als Pflegetätigkeiten und nun forderst, daß diese Assistenz-Tätigkeiten höher bewertet werden müssen. Und die Pflegetätigkeiten von Helfern und weniger qualifizierten (?!) Altenpfleger/innen zu leisten sind.

Ich hoffe, daß Deine Meinung nicht repräsentativ ist. Denn dann zeichnet keiner aus der Altenpflege mit. Aber scheinbar müssen gerade Altenpfleger/innen hier mitmachen, damit sich in der Bevölkerung nicht verstärkt so eine Meinung breit macht, daß Altenpflege weniger Qualifikation braucht.

Also, mitzeichnen: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;petition=6476;sa=sign
 
Also, Sissi, ich habe eher den Eindruck, daß Du in Deinem Alltag eher Arzthelfer/innen-Tätigkeiten nachgehst als Pflegetätigkeiten und nun forderst, daß diese Assistenz-Tätigkeiten höher bewertet werden müssen. Und die Pflegetätigkeiten von Helfern und weniger qualifizierten (?!) Altenpfleger/innen zu leisten sind.

Ich hoffe, daß Deine Meinung nicht repräsentativ ist.

Also, mitzeichnen: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;petition=6476;sa=sign

Danke, ich hätte es nicht besser sagen/ schrieben können.

Elisabeth
 
Im Schnitt bisher 400 Mitzeichnungen on-line pro Tag. Bei dem Themo bräuchten wir 125 volle Tage, um 50000 Stimmen zu erhalten. Auf 1600 pro Tag müssten wir da kommen, um Bis Ende September die Stimmen zusammenzukriegen..

Ich wette, dass bei Euch in den Kliniken tonnenweise die Unterschriftenzettel vom DBfK herumgehen, die dann zügig zurückgefaxt werden.

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=6476

Was ist eigentlich mit den Ärzten? Der Marburger Grund begrüßt die Petition doch aus. Möchte doch sein Aufgaben an qualifizierte Leute delegieren *g*. Nein, aber auch für diese Stimme dürfen wir uns in dieser Situation nicht zu schade sein.

In meiner Klinik wusste bis heute tatsächlich KEIN Mensch etwas von dieser Petition. Da läuft doch echt was falsch. Nichtmal in Urlaub kann man mal 2 Wochen gehen.

Gute Nacht
 
Hallo,


Ansonsten bräuchte man ja kein Krankenpflegeexamen wenn man eh nur Bettpfannen leeren darf! Und so kämem Altenpfleger auch in den Genuß in einem Krankenhaus zu arbeiten u nicht nur im ALtenheim! Sie werden doch bestimmt besser ausgebildet im Umgang mit Demenzkranken und alten Menschen. Und die Krschw haben eben das medizinische Know How!
Wozu gibt es sonst die getrennten Ausbildungen??

LG Sissi

sorry für OT, aber::eek1::eek1::eek1:
liebe sissi,
in welchem krankenhaus arbeitest DU denn,dass du dort nur bettpfannen leeren musst? kannst einem ja richtig leid tun. *ironieaus*

ich finde dass die beobachtung der ausscheidungen, gerade auf internistischen stationen auch eine art der behandlungspflege ist, je nach krankheitsbild.
du scheinst mir einfach ziemlich frustriert zu sein, unzwar im ALLGEMEINEN und wälzt deinen ärger auf die pflege ab.
überleg nochmal genau, was du da vom stapel lässt...ist ja unfassbar.
 
sorry für OT, aber::eek1::eek1::eek1:
liebe sissi,
in welchem krankenhaus arbeitest DU denn,dass du dort nur bettpfannen leeren musst? kannst einem ja richtig leid tun. *ironieaus*

ich finde dass die beobachtung der ausscheidungen, gerade auf internistischen stationen auch eine art der behandlungspflege ist, je nach krankheitsbild.
du scheinst mir einfach ziemlich frustriert zu sein, unzwar im ALLGEMEINEN und wälzt deinen ärger auf die pflege ab.
überleg nochmal genau, was du da vom stapel lässt...ist ja unfassbar.

Das ist aber genau das was die meisten abschreckt so einen Beruf zu ergreifen.Hier gehts darum genügend Nachwuchs (qualifizierten) auszubilden. Nur niemand will die Drecksarbeit machen. (Das ist mein Gedankenlauf, obs wirklich daran liegt ist ja nunmal nicht erforscht, aber hier gehts um Meinungen und das ist meine!) Vielleicht gibts ja auch genug die sich von diesen Tätigkeiten nicht abschrecken lassen nur woher kommt dann der Pflegenotstand???? Wo sind sie alle hin nach der Ausbildung wenn nicht im KH??? Ich ZB bin gleich nach der Ausbildung raus aus dem KH weil ich darauf keine Lust hatte. Dann hätte ich auch Altenpflegerin werden können und nicht Krschw. Ich habe jahrelang in der Dialyse gearbeitet und nun mache ich HAusbesuche mit dem kassenärztlichen Bereitschaftstdienst. Ein Traumjob. Dafür habe ich Krschw gelernt. Vielleicht habe ich in manchen Augen ein falsches Bild von der Krschw aber ich finde sie kann mehr als nur zu waschen zu beobachten und Windeln zu wechseln. Wie gesagt, wir lernen mehr als das! Das sollte den Examinierten mal klar sein! Und das sollte auch geschätzt werden!

LG Sissi
 
nur weil du dich zu qualifiziert zum "pfannen leeren" fühlst, kannst du das doch nicht als drecksarbeit abtun. klar, ich denke nicht das jemand das als lieblingsarbeit ansieht, aber das berufsbild der krankenschwester ist nunmal vielfältig und das gehört nunmal zum pflegen dazu!

da merkt man,dass du nie wirklich im krankhaus tätig warst, wahrscheinlich hattest du ne schwere zeit als schülerin und hast deswegen soeine meinung.
am anfang hatte ich auch große ekelgefühle, die völlig normal sind, aber man gewöhnt sich das als teil der pflege anzusehen und irgendwann ist es einfach eine von vielen, vielen tätigkeiten, die man im alltag im krankenhaus so macht.
es freut mich,dass du glücklich in der dialyse bist, aber nimm ein wenig rücksicht und achte auf deine ausdrucksweise. genau solche äußerungen,wie du sie hier geschrieben hast, lassen die gesellschaft ein völlig falsches berufsbild der krankenschwester haben.
 
natürlich hab ich mich beteiligt,
sonst hätt ich nie die frechheit besessen, sowas von OT zu gehen :mrgreen:
 
Wird wohl nichts werden mit der Petition. Nur noch 2 Wochen Zeit und erst 7700 Mitzeichner.
Schade!
Gruß Sr. S.
 
Laut Aussagen des DBfK, der hinter der Aktion steht, liegen bereits über 48.000 Unterschriften vor. Schreiben können offensichtlich viele der Kollegen... mit dem PC umgehen leider nur ca. 8000 der Pflegekräfte.

Stand 4. September 2009: über 48.000 Mitzeichner inkl. Listen
DBfK - Startseite

Elisabeth
 
Laut Aussagen des DBfK, der hinter der Aktion steht, liegen bereits über 48.000 Unterschriften vor. Schreiben können offensichtlich viele der Kollegen... mit dem PC umgehen leider nur ca. 8000 der Pflegekräfte.



Elisabeth

Kann ich nur bestätigen, bei uns im Krankenhaus das größte Problem gewesen, sogar in der Schule oO Abgefahren!

Ein Oberkurs aus der Krankenpflegeschule irgendwo im Ruhrpott hat aber sogar ein Rundschreiben an alle KPS in Deutschland geschickt. Mit Liste für schriftlich, das hat direkt gefruchtet.

MfG
 
Ihre Unterstützung ist gefragt. Wir wenden uns mit einer öffentlichen Petition gegen den Abbau von Qualität in der Kranken- und Altenpflege an den Bundestag.



Text der Petition:

"Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass in der kommenden Legislaturperiode im Rahmen einer raschen, zukunftsfesten und an der europäischen Normalität orientierten Pflegebildungsreform die am 18. Juni 2009 mit der 15. Novelle zum AMG vorgenommenen Änderung des Krankenpflege- und Altenpflegegesetzes (Absenkung des Zugangs-Bildungsniveaus auf den Hauptschulabschluss) kritisch überprüft und aufgehoben wird." Es folgt eine ausführliche Begründung.

Werter DBfK,

kommt das nicht alles ein wenig spät? Diese Petition ist doch auch das Ergebnis Ihrer Ignoranz und Untätigkeit. Vor 15 Jahren hätten Sie tätig werden müssen im Rahmen von Privatisierungen, damit verbundenem Stellenabbau und Gehaltseinbußen. Doch Sie ließen das sehenden Auges zu. Werden sie mal endlich das, was Sie sein sollten, eine Interessenvertretung Ihres Berufstandes und wachen sie aus Ihrem Tiefschlaf auf. Da hat ja der Verband der Kleingärtnerbund mehr Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen als sie.
Treten sie ein für: höhere angemessene Entlohnung, Verbot der Privatisierung von Sektorkrankenhäusern durch Übernahme von Klinikkonzernen....
Stehen sie dazu, dass Pflege nun einmal teuer ist. Kämpfen sie gegen Leiharbeit in der Pflege, seien sie eine Berufsvertretung, die auch den Namen verdient. In meinen Augen sind sie das nicht!


DtD
 
Hallo dusk till dawn,

na du bist ja ein Herzchen.

Zuerst verwechselst du Berufpolitik - Berufsverband mit Tarifpolitik - Gewerkschaft und dann schimpfst du auf einen Berufsverband bei dem sich deine Kollegen nicht organisieren. Dass er so wenig Einfluss hat liegt doch am Organisationsgrad!!!

Zuerst geben wir dem Berufsverband nur ein kleines Mandat weil sich so wenig organisieren und dann beschwert man sich das der Berufsverband nicht die große Welle macht.

Das bringt uns wieder mal weiter - Glück auf, so wirds bestimmt besser.

Servus

renje
 
Hallo dusk till dawn,

na du bist ja ein Herzchen.

Zuerst verwechselst du Berufpolitik - Berufsverband mit Tarifpolitik - Gewerkschaft und dann schimpfst du auf einen Berufsverband bei dem sich deine Kollegen nicht organisieren. Dass er so wenig Einfluss hat liegt doch am Organisationsgrad!!!

Zuerst geben wir dem Berufsverband nur ein kleines Mandat weil sich so wenig organisieren und dann beschwert man sich das der Berufsverband nicht die große Welle macht.

Das bringt uns wieder mal weiter - Glück auf, so wirds bestimmt besser.

Servus

renje

Nö, ich verwechsle da bestimmt nichts. Der Verband dürfte sich aber sicher gerne gegen Leiharbeit und Lohndumping im Gesundheitssektor zu Wort melden. Dass er nicht Tarifpartei ist, ist mir klar :o.

Dass er nur ein kleines Mandat hat, liegt schlicht in der Tatsache begründet, dass er an den Kliniken nicht präsent ist. Er erreicht seine potentiellen Mitglieder gar nicht. Die Aussendarstellung und Öffentlichkeitsarbeit erscheint mir in dieser Hinsicht verbesserungswürdig.

Deine Kritik hilft auch keinem, selber Gedanken entwickeln, das würde helfen.


DtD