Schade das die gesamte Diskussion diese Richtung eingeschlagen hat und am Ende es doch unangebracht zickig wurde.
Aber dabei sind sich alle einig: Pflege und Medizin müssen auf Augenhöhe agieren. Aber by the way: Ich würde auch nie wieder auf einer Chirurgie arbeiten wollen, da ich dieses "von oben Herab" leider auch nur auf den Chirurgischen Stationen kennen gelernt habe. Leider hat man dies auch den Pflegekräften dort angemerkt. Denn nicht wenige von ihnen (nicht alle) haben wirklich nur von 12 bis Mittag gedacht. Manche scheinen das selbstständige denken verloren zu haben. Nur wenige hinterfragten Dinge oder habe von selbst Maßnahmen ergriffen. Aber wie denn auch? Wenn man wegen allem Nachfragen muss und wenn man dies nicht tut sofort in regress genommen wird.
Ich bin schon froh nicht mehr auf einer normalen peripheren zu arbeiten (und erst recht nicht chirurgisch). Denn wenn ich überlege welche Freiheiten ich nun habe, da sind meine alten Kollegen fast vom Glauben abgefallen. Natürlich macht man auch dort mal Fehler, aber aus diesen Fehlern wird man eben schlauer und wird zunehmend kritischer und hinterfragt auch zunehmend Anordnungen die einem nicht plausibel erscheinen. Oder auch --> man wird selbstständiger und damit kompetenter.
So sind meine Erfahrungen.
aber viel wichtiger ist in der Tat, wie Claudia richtigerweise ebenfalls drauf hinwies, dass der TE sich gar nicht mehr meldet, um den es eigentlich ja geht.