...melde mich mal wieder zurück nach 3 Tagen Dienst...
so, es tut sich einiges:
Wir arbeiten mittlerweile ganz ohne Gabe von Sauerstoff, Patient hängt nur am Beatmungsgerät , da er ja nicht selbständig atmen kann= Atemzentrum fast komplett zerstört durch Trauma.
Toll, er war recht wach. Mobi fand mit Mutter statt, haben uns erstmal auf diese Lösung geeinigt:
Sie übernimmt den Hauptpart beim Mobilisieren= das Heben.
Klappt ganz gut, doch der böse Lifter wird auch noch zum -Einsatz kommen.
Ansonsten war es net grade langweilig:
Hab Musik mitgebracht, er reagiert gut auf die Söhne M.
Kann in Ruhe mit ihm arbeiten, Mutter hilft nur wenn nötig, bietet Hilfe freundlich an, akzeptiert mich...
Puh, waren wieder paar Gespräche nötig, viel psychische Unterstützung für diese Frau, die ihr Leben ganz nach ihrem Sohn ausrichtet, nur noch für ihn lebt...
Mann, manchmal ist es ganz schön hart, ich hab schon überlegt einen blog zu machen, so nach dem Motto " Tagebuch einer kranken Schwester...."
.Nee, echt, wäre doch ne Maßnahme, um so einiges besser zu verarbeiten.
LG und merci für den Zuspruch, mir geht es mittlerweile richtig gut in dieser Versorgung, hab meinen Platz dort gefunden...
Andrea