Leben nach der Ausbildung

maxmagmaneben

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16.01.2018
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Hallo. Wenn alles klappt bin ich in ca. 2 monaten fertig mit dem studium. Nur weiß ich leider nicht wie meine zukunft aussehen wird. Krankenhaus kann ich mir momentan gar nicht vorstellen. Mache eig. immer einsätze im krankenhaus, aber die mentalität von krankenhaus-krankenschwester ist gar nicht mein fall. Es wird mega viel abverlangt und das kann ich nicht ab. War 6 monate in deutschland, wo der ganze ablauf anders war und war auch in österreich eher selten vollstationär im einsatz und fühle mich gerade mit prüfungsstress und bachelorarbeit noch mehr gestresst. Eine option wäre pflegeheim, wobei mir die arbeit mit geistig beeinträchtigten total gut gefällt. Ich mache ein bachelorstudium und bekomme abschließend das allgemeine, psychiatrische und kinder-"diplom". Welche berufsmöglichkeiten stehen mir den offen, mit einem bachlor und pflegewissenschaftlichen kenntnissen? Ich will bitte keine bösen bemerkungen bzgl. Arbeitsmoral etc. Ich will einfach nur wissen, wie ich meine zukunft gestalten kann. Evtl. auch berufe die nicht direkt pflegerisch sind, aber ich als krankenpfleger machen kann? Ich habe mich auch bereits für ein masterstudium im april 2019 angemeldet (chronic care). Leider auf einer privatuni und der kostet sehr sehr viel, aber ja. Bin über alles froh was ihr mir schreiben werdet. Aber krankenhaus fällt für mich vorerst flach. Und wahrscheinlich bleibe ich der meinung.
 
Alternativ zum Krankenhaus sind natürlich Pflegeheime, Rehabilitationskliniken oder auch die ambulante Pflege typische Arbeitsbereiche. Auch in Heimen für geistig Beeinträchtigte werden (laut meiner Kommilitonin im Studium) Krankenpflegekräfte gern gesehen; durch das inzwischen längere Lebensalter der Betroffenen haben diese auch höhere pflegerische Bedürfnisse, mit denen sich die Heilerziehungspfleger nicht so gut auskennen.

In "Berufe, die nicht so direkt pflegerisch sind" (z.B. Study Nurse, Medizinprodukteberater, Pflegeberater) kommst Du als Frischling nicht so leicht hinein, wobei ich die Situation in Österreich schlecht beurteilen kann.

Das Schöne an unserem Beruf ist seine Vielseitigkeit; zwar wird einem in den meisten Bereichen viel an Einsatz und Engagement abverlangt, aber fast jeder kann "seine" Nische finden, in der er sein Potential ausleben kann.
 
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