OP-Mietze
Stammgast
- Registriert
- 27.06.2008
- Beiträge
- 233
- Beruf
- Krankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- Rheuma/Gefäß/Orthopädie/Traumatologie
Ich habe vor jetzt fast 4 Jahren im OP angefangen und auch ich hatte am Anfang so meine Zweifel ob ich am Ball bleibe.Vor dem OP habe ich 3 Jahre auf ner Internistischen Station gearbeitet und davor während meiner Ausbildung war ich auch nie im OP,bin also sozusagen ins kalte Wasser gesprungen. Und es war schwer,teilweise sehr schwer. Es ist ebend was ganz anderes als Stationsarbeit und bis auf Anatomie und Krankheitslehre kann man von seinem gelernten im Op ja nix gebrauchen. Es gibt so viel neues, das es einen oft überfordert und man sich fragt ob man das je alles lernen wird,ob man sich den Ablauf aller OP´s merken kann, die ganzen Instrumente kennen wird usw....Es gab Tage da dachte ich ans aufgeben weil nix geklappt hat,man von nem schlecht gelaunten Operateur angemault wurde usw. Auch im Team habe ich mich anfangs nicht so wohl gefühlt weil ich mit mitte 20 damals die jüngste war und alle anderen ab 40 aufwärts.
Aber es gab eben auch viele viele Tage wo es super lief,ich ein gutes Feedback von meinen Kollegen bekommen hab und ich mit der Zeit auch selber gemerkt habe : du kannst es.
Ich bin am Ball geblieben und mittlerweile möchte ich nix anderes mehr machen. Es hat bei mir 1 Jahr gedauert bis ich mich im OP soo richtig Pudelwohl gefühlt habe und auch immer noch fühle.Ich bin zwar immer noch die jüngste aber mittlerweile bin ich nich mehr die Kleine sondern auch eine "Große" wie meine Chefin immer sagt und lerne selber neue Mitarbeiter an.
Also man sollte wirklich nicht zu schnell aufgeben,es kann sich auch lohnen wenn man ne Zeitlang die Zähne zusammenbeißt und sich durchwuseln muss denn generell macht die Arbeit im OP super viel Spaß.
Aber es gab eben auch viele viele Tage wo es super lief,ich ein gutes Feedback von meinen Kollegen bekommen hab und ich mit der Zeit auch selber gemerkt habe : du kannst es.
Ich bin am Ball geblieben und mittlerweile möchte ich nix anderes mehr machen. Es hat bei mir 1 Jahr gedauert bis ich mich im OP soo richtig Pudelwohl gefühlt habe und auch immer noch fühle.Ich bin zwar immer noch die jüngste aber mittlerweile bin ich nich mehr die Kleine sondern auch eine "Große" wie meine Chefin immer sagt und lerne selber neue Mitarbeiter an.
Also man sollte wirklich nicht zu schnell aufgeben,es kann sich auch lohnen wenn man ne Zeitlang die Zähne zusammenbeißt und sich durchwuseln muss denn generell macht die Arbeit im OP super viel Spaß.