Facharbeit Palliative Care - Anregungen

Celestey

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23.01.2011
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Hallo,

momentan mache ich eine Weiterbildung in Palliative Care, bald steht auch eine Facharbeit an; irgendwie stehe ich allerdings aufm Schlauch was die Themenwahl angeht, obwohl das Gebiet ja sehr vielschichtig ist. :gruebel:

Interessierant finde ich das Spirituelle und ethische Fragen.:)

Die Seitenzahl ist nicht begrenzt, mindestens sollten es 4 Seiten sein!

Ich würde mich über Anregungen und Tipps diesbezüglich freuen!

Vielen Dank im Voraus!


 
Hallo,
wie ist das mit
Palliative Sedierungstherapie:„einfach in den Tod schlafen"
ODER
„Euthanasie im Mäntelchen von Palliative Care" :!:
 
„Euthanasie im Mäntelchen von Palliative Care" :!:
Es ist wirklich bedauerlich, dass Du Dich offensichtlich nicht von Deinem privaten Trauma lösen kannst.

Die Palliative Sedierung halte ich auch für ein interessantes Thema; man kann sich allerdings darüber streiten, ob das in den pflegerischen Zuständigkeitsbereich fällt.

Ich hab gerade eine Präsentation über das Total Pain Konzept von Cicely Saunders gemacht, das hat richtig Spaß gemacht. Wär das was? Könntest ja die Komponente des Spirituellen Schmerzes herausgreifen.
 
Hallo,

momentan mache ich eine Weiterbildung in Palliative Care, bald steht auch eine Facharbeit an; irgendwie stehe ich allerdings aufm Schlauch was die Themenwahl angeht, obwohl das Gebiet ja sehr vielschichtig ist. :gruebel:

Interessierant finde ich das Spirituelle und ethische Fragen.:)

Die Seitenzahl ist nicht begrenzt, mindestens sollten es 4 Seiten sein!

Ich würde mich über Anregungen und Tipps diesbezüglich freuen!

Vielen Dank im Voraus!


4 Seiten ?? Lieb :flowerpower:
Unsere Abschlussarbeit musste mindestens 15, max. 20 Seiten umfassen und ich hatte das Thema "Würdevolles Sterben in Institutionen".

Für 4 Seiten, was ja sehr begrenzt ist, könntest du ja die Symptomkontrolle auflisten und einige Beispiel zu deren Umsetzung nennen, denn Palliative Care ist in erster Linie Symptomkontrolle, in allen Ebenen, psychisch, spirituell, physisch und sozial.
 
Hallo,
wie ist das mit
Palliative Sedierungstherapie:„einfach in den Tod schlafen"
ODER
„Euthanasie im Mäntelchen von Palliative Care" :!:

Wie ist dein Posting gemeint?

Ich hoffe doch, du kennst den Unterschied hinreichend und bist gut über die Indikationen zur palliativen Sedierung informiert ??
 
Es ist wirklich bedauerlich, dass Du Dich offensichtlich nicht von Deinem privaten Trauma lösen kannst.

Die Palliative Sedierung halte ich auch für ein interessantes Thema; man kann sich allerdings darüber streiten, ob das in den pflegerischen Zuständigkeitsbereich fällt.

Ich hab gerade eine Präsentation über das Total Pain Konzept von Cicely Saunders gemacht, das hat richtig Spaß gemacht. Wär das was? Könntest ja die Komponente des Spirituellen Schmerzes herausgreifen.

Naja, die Indikation zur palliativen Sedierung fällt natürlich in den ärztlichen Bereich, allerdings wird in der Palliative Care ja interdisziplinär zusammengearbeitet und normalerweise in solche Entscheidungen das gesamte palliative Team sowie die Angehörigen und natürlich der Betroffene miteinbezogen.

Oder meintest du, das Thema ist zu wenig pflegebozogen, um es für eine Arbeit einer Pflegefachkraft zu verwenden ??
 
Oder meintest du, das Thema ist zu wenig pflegebozogen, um es für eine Arbeit einer Pflegefachkraft zu verwenden ??

Jepp. Ich würde mir da eher ein Thema wünschen, dass in den pflegerischen Kompetenzbereich fällt. Palliative Sedierung geschieht durch Medikamente, und Medis sind nunmal Arztsache.

Wobei man die ethischen Hintergründe selbstverständlich auch aus der Sicht der Pflegenden beleuchten kann.

Palliative Sedierung ist jedenfalls als ein aktuelles Thema und wesentlich interessanter als die einhunderttausendste Arbeit zur Ernährung in der letzten Lebensphase (aber wenn dieses Thema dadurch noch dem letzten Pflegedienst und dem allerletzten Heim bewusst gemacht wird, will ich nichts dagegen gesagt haben).
 
Jepp. Ich würde mir da eher ein Thema wünschen, dass in den pflegerischen Kompetenzbereich fällt. Palliative Sedierung geschieht durch Medikamente, und Medis sind nunmal Arztsache.

Wobei man die ethischen Hintergründe selbstverständlich auch aus der Sicht der Pflegenden beleuchten kann.

Palliative Sedierung ist jedenfalls als ein aktuelles Thema und wesentlich interessanter als die einhunderttausendste Arbeit zur Ernährung in der letzten Lebensphase (aber wenn dieses Thema dadurch noch dem letzten Pflegedienst und dem allerletzten Heim bewusst gemacht wird, will ich nichts dagegen gesagt haben).

Da hast du recht.

Ich finde den Zweig der palliativen Sedierung auch sehr interessant und bin froh, in meiner kürzlich abgeschlossenen Palliativ-Weiterbildung zu diesem Thema erstklassige Ansprech- und Lehrpersonen gehabt zu haben.

Unsere Gruppe hat hitzig diskutiert, alle Fragten wurden beantwortet, wir haben Fallbeispiele erfahren und die Hintergründe, wie diese Entscheidung gefällt wird und warum, echt wissenswert.

Andererseits kann ich ein gewisses Misstrauen verstehen, wenn sich jemand nicht hinreichend damit auskennt, denn, ich muss gestehen, auch ich dachte, als ich die Wörter "palliative Sedierung" zum ersten Mal gehört habe, an Bilder und Vorstellungen, die nicht der Wahrheit entsprechen.
 

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