den Job hingegen
kann man wechseln, jederzeit. Richtig. @amezawelia
Es wechseln ja auch viele PK ihren Job, dadurch entstehen ja auch die Probleme, die dem TE im Magen liegen. Miese Arbeitszeiten, 12Tage am Stück und dafür wenig Geld, ein kleines Häuflein versucht alles am laufen zu halten, dadurch viel Wechsel in den Diensten, unzufriedene Klienten, unzufriedenes Personal.Wir, das Pflegepersonal, erwirtschaften einfach KEINE GEWINNE, wir produzieren nix, was man verkaufen könnte. Wir versuchen, aus etwas Gewinn zu erwirtschaften, für das niemand Geld ausgeben möchte. Das erinnert mich stark an die Verhältnisse in der ehemaligen DDR. Klar hatte jeder eine Arbeitsstelle, es wurde aber aus den maroden Betrieben nix mehr erwirtschaftet. Potemkische Dörfer.(oder so ähnlich geschrieben)Die Ansprüche der zu Pflegenden sind hoch, gut versorgt, am Besten für wenig Geld, die Ansprüche der Pflegenden, wenigstens mit einem der Inflation angepassten Gehalt Leben zu können, nicht Über- auf Überstunden anzuhäufen, mit irren Anforderungen des MDK gegeißelt zu werden, Verordnungen hinterher zu laufen, sonst zahlt die Kasse nicht u.s.w
Leider sehen die Klienten nicht, was außer der "debilen Wascherei morgens" noch alles auf dem Pfegepersonal lastet, manchmal fühlte ich mich wie eine Verwaltungsangestellte, die noch einen Fernfahrer- Arzthelferinnen-, Hauswirtschaft-Familienpflegerin-Fernsehtechniker-Arzt in Teilzeit
job erfüllt, für das Gehalt einer Putzfrau in Baden-Württenberg(10,50/St)Aber immer schön lächeln, und immer vergnügt...
Habe für mich eine lösung gefunden, arbeite nur noch eine Woche über die andere(natürlich mit WE und dann 10- 11St)die Kolleginnen, die noch die 12Tage schieben, mit WE tun mir unendlich leid, aber einer muß ja die Arbeit erledigen, sonst müßte der TE sich ja auch selbst waschen.