junni
Stammgast
- Registriert
- 17.02.2006
- Beiträge
- 311
- Beruf
- Fachkinderkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie
- Akt. Einsatzbereich
- Frühgeborenen- und Kinderintensiv
- Funktion
- stellv. Stationsleitung
Hallo alle zusammen! Ich arbeite auf Frühgeborenen- und Kinderintensivstation. Wir besprechen am Anfang der Schicht, wer welche Kinder übernimmt (bzw. am Anfang der Woche, da wir meistens wochenweise zusammenarbeiten) und dann kriegt jede(r) Übergabe von "seinen" Kindern. Da werden dann Untersuchungen die durchgeführt wurden oder noch ausstehen besprochen, Laborergebnisse, evtl. Ausscheidungsprobleme, Medikation, Nahrungsmengen, Letzte Mahlzeit, mit welchem Sauger die Kinder trinken, bzw. ob sie gestillt werden, evtl. Probleme beim Füttern, wie die Eltern eingebunden sind, Konflikte o.ä. mit den Eltern, bei der Übergabe an den Frühdienst wie die Nacht war, ...
Eine "große" Übergabe gibt's bei uns nicht. Wir erzählen dann beim Kaffee über die Kinder, über Fortschritte, Verschlechterungen, Verlegungen in andere KH's, Entlassungen. Auch Sonderregelungen mit Eltern werden dann während dem Kaffee besprochen (z.B. darf ein Elternteil nicht zum Kind, darf die Oma das Kind halten, wenn sich die Eltern nicht kümmern, kommt der Papa außerhalb der Besuchszeiten, weil er arbeiten muss, ...)
Das einzige, was wir in ein Buch schreiben sind Neuerungen. Da können dann z.B. Teilzeitkräfte oder Kollegen, die aus dem Urlaub kommen, nachlesen was sich in ihrem Frei geändert hat.
Zur doppelten Doku: Wir haben im Januar letzen Jahres unsere Kurven überarbeitet und konnten so jede Menge Zeit einsparen. Auch die "Zettelwirtschaft" konnten wir dadurch abschaffen.
Eine "große" Übergabe gibt's bei uns nicht. Wir erzählen dann beim Kaffee über die Kinder, über Fortschritte, Verschlechterungen, Verlegungen in andere KH's, Entlassungen. Auch Sonderregelungen mit Eltern werden dann während dem Kaffee besprochen (z.B. darf ein Elternteil nicht zum Kind, darf die Oma das Kind halten, wenn sich die Eltern nicht kümmern, kommt der Papa außerhalb der Besuchszeiten, weil er arbeiten muss, ...)
Das einzige, was wir in ein Buch schreiben sind Neuerungen. Da können dann z.B. Teilzeitkräfte oder Kollegen, die aus dem Urlaub kommen, nachlesen was sich in ihrem Frei geändert hat.
Zur doppelten Doku: Wir haben im Januar letzen Jahres unsere Kurven überarbeitet und konnten so jede Menge Zeit einsparen. Auch die "Zettelwirtschaft" konnten wir dadurch abschaffen.