- Registriert
- 26.12.2020
- Beiträge
- 6
Guten Abend,
sry, wenn es nicht die richtige Rubrik zur Fragestellung ist (?).
Es geht um die Definition der 'besonderen Bedarfskonstellation' im Begutachtungsinstrument und dem Kriterium der 'Gebrauchsunfähigkeit beider Arme und beider Beine'.
In den Begutachtungsrichtlinien wird dazu erläutert: „Das Kriterium der 'Gebrauchsunfähigkeit beider Arme und beider Beine' umfasst nicht zwingend die Bewegungsunfähigkeit der Arme und Beine, die durch Lähmungen aller Extremitäten hervorgerufen werden kann. Ein vollständiger Verlust der Greif-, Steh- und Gehfunktion ist unabhängig von der Ursache zu bewerten. Dies kann z. B. auch bei Menschen im Wachkoma vorkommen oder durch hochgradige Kontrakturen, Versteifungen, hochgradigen Tremor und Rigor oder Athetose bedingt sein [...]".
Meine Frage wäre hier, wie verhält es sich bei manchen Menschen mit schwerer Demenz, die keine zielgerichteten Bewegungen mehr vornehmen können und die Greif-, Steh- und Gehfunktion dann eher kognitiv bedingt nicht gegeben ist?
Als Beispiel: ich habe Bewohner vor Augen, die prinzipiell ihre Arme, Hände, Beine bewegen könnten, aber dies nicht zielgerichtet tun.
Ein selbstständiges Essen, Trinken, Waschen, Aufstehen / Setzen in den Rollstuhl, Toilettengänge sind nicht möglich, auch nicht anteilig.
Bauernschlau hätte ich gesagt, ja klar naheliegend, aber explizit werden MmD in der Definition hier nicht erwähnt und dann eher so etwas wie eine Athetose als Mitbeispiel angegeben ...
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
sry, wenn es nicht die richtige Rubrik zur Fragestellung ist (?).
Es geht um die Definition der 'besonderen Bedarfskonstellation' im Begutachtungsinstrument und dem Kriterium der 'Gebrauchsunfähigkeit beider Arme und beider Beine'.
In den Begutachtungsrichtlinien wird dazu erläutert: „Das Kriterium der 'Gebrauchsunfähigkeit beider Arme und beider Beine' umfasst nicht zwingend die Bewegungsunfähigkeit der Arme und Beine, die durch Lähmungen aller Extremitäten hervorgerufen werden kann. Ein vollständiger Verlust der Greif-, Steh- und Gehfunktion ist unabhängig von der Ursache zu bewerten. Dies kann z. B. auch bei Menschen im Wachkoma vorkommen oder durch hochgradige Kontrakturen, Versteifungen, hochgradigen Tremor und Rigor oder Athetose bedingt sein [...]".
Meine Frage wäre hier, wie verhält es sich bei manchen Menschen mit schwerer Demenz, die keine zielgerichteten Bewegungen mehr vornehmen können und die Greif-, Steh- und Gehfunktion dann eher kognitiv bedingt nicht gegeben ist?
Als Beispiel: ich habe Bewohner vor Augen, die prinzipiell ihre Arme, Hände, Beine bewegen könnten, aber dies nicht zielgerichtet tun.
Ein selbstständiges Essen, Trinken, Waschen, Aufstehen / Setzen in den Rollstuhl, Toilettengänge sind nicht möglich, auch nicht anteilig.
Bauernschlau hätte ich gesagt, ja klar naheliegend, aber explizit werden MmD in der Definition hier nicht erwähnt und dann eher so etwas wie eine Athetose als Mitbeispiel angegeben ...
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.