Bewerbung um Übernahme nach Examen

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ich bin momentan noch in der Ausbildung. Die ich ende dieses Jahres beenden werde. Nun wollte Ich mich um eine stelle in der Frauenklinik bewerben, habe aber wirklich keine große Idee was man spezifisch dazu schreiben könnte. (hatte dort einen Einsatz der mir besonders gut gefallen hat)

Vielleicht habt Ihr eventuell Satz Vorschläge die gut passen könnten.
 
Die Regeln für Bewerbungen haben sich im Großen und Ganzen eigentlich nicht geändert:
- Bewerbe dich als Person und deine Vorzüge, betone was dich auszeichnet und von anderen positiv abhebt
- Auch das Benennen von noch vorhandenen Schwächen oder Defiziten wird meist positiv bewertet (Selbstreflektion)
- Formuliere Erwartungen und Ziele realistisch
- Vermeide Konjunktive und Redundanzen
- Orientiere dich an beispielhaften Formatierungen und Formulierungen, wie man sie innerhalb weniger Sekunden via Suchmaschine präsentiert bekommt, aber kopiere nicht 1 zu 1 ab
- Lass korrekturlesen

Auch hier im Forum wurden schon viele Bewerbungsschreiben gepostet. Lass dich inspirieren und verfasse dann deinen Werbetext für dich. Wir helfen dir gerne bei kleinen Korrekturen, aber schreiben musst du selbst.
 
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Also meist ist das ein kurzes Gespräch mit der PDL.

Dann bittet diese häufig um einen Dreizeiler dem Prozess zu liebe. Der muß dann auch nicht nach aller Raffinesse geschrieben sein. Lebenslauf, Zeugnisse etc. sind ja schon im Betrieb. Benötigt es nur dieses eine Anschreiben das man gerne übernommen werden möchte.

Ich persönlich finde das bestehen auf eine komplette neue Bewerbung in unserer Branche wirklich hinrissig und übertreiben.
Ist übrigens auch nicht zwingen nötig um einen Arbeitsvertrag zubekommen. Die Bewerbung ist die Kür, der Arbeitsvertrag die Pflicht.


Immerhin eine Bewerbung ist auch ein gewisser Aufwand. Also ich hänge min eine Stunde an einem Anschreiben. Wozu den Aufriss wenn man mich doch schon 3 Jahre kennt?

Mein Tip

Wende dich an die PDL. Trage vor das du gerne bleiben möchtest. Meist rennst du damit offene Türen ein.
Möglicherweise kommst du nicht gleich auf die Gyn. Kannst das aber in absehbarer Zeit verhandeln. Also die Bereitschaft sich erstmal ein Jahr woanders einsetzen zu lassen, dann aber bitte Versetzung auf die Gyn.

Welche Unterlagen dann noch erforderlich sind kannst du dann erfragen. Meist ist das nichts wildes außer der Dreizeiler mit "Ich will"

Das Ding ist i.d.R. vorher schon mündlich in der Tasche und der Arbeitsvertrag kommt dann ein paar Tage später mit der Post oder gleich im PDL Büro mit Mitarbeitervertretung zur Unterschrift.
 
Wozu den Aufriss wenn man mich doch schon 3 Jahre kennt?
Weil die PDL die Schüler*innen in der Regel nicht persönlich kennenlernt und auch die Leitung einer bestimmten Station sich kaum alle Schüler*innen merken kann, die innerhalb der letzten drei Jahre mal für vier Wochen bei ihr eingesetzt waren.

Anschreiben, Lebenslauf, Lichtbild (für den Wiedererkennungswert bei der Stationsleitung) sollten auf jeden Fall in die Bewerbung. Zeugnisse müssten ja bereits im Haus vorliegen.

Lesestoff für die TE:
 
Das wäre doch wirklich sehr schade und vor allem nachlässig wenn die Personalabteilung keine Akte über die Arbeitnehmer anlegt. So mit Bewerbungsunterlagen, Bewertungsbögen etc. ;) Übrigens besteht eine Pflicht diese der Personalakte beizufügen.

Man kann durchaus annehmen das man nach 3 Jahren dem Unternehmen bekannt ist. Kurzes Gespräch mit dem Ausbildungsleiter etc. also das sollte kein Ding sein. In meinem Fall war die PDL sogar erst 3 Wochen überhaupt erst im Dienst und hatte die Unterlagen vorliegen.

Also ich hab ja jetzt wirklich einige Berufsausbildungen hinter mir. Noch nie musste ich mich zur ÜBERNAHME komplett neu bewerben. ;) Da es eine ÜBERNAHME ist und keine neu Bewerbung in einem fremden Unternehmen. Ich kann durchaus erwarten das die PDL verwertbare Informationen über meine Leistungen einholen kann. Wenn nicht frage ich in welchem Laden ich da so meine Ausbildung gemacht habe.

Und jetzt kommst Pflege befindet sich in einer AN Monopolstellung.

Das gute alte Bewerbungsanschreiben etc. ist in vielen Branchen bereits Obsolet. Vor allem da wo so schlimm Personalmangel herrscht.

Man kann sich mittlerweile per Whats App bewerben ;)
Handwerk, Gastronomie etc. und da reden wir von einem Fremden Unternehmen.

Man kann auch konservativ an alten staubigen Dingen festhalten. Man kann´s auch lassen.

Das einzige um das man nicht herum kommt... DAS GESPRÄCH :sdreiertanzs:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Unterlagen hat die Schule, nicht das Krankenhaus. Dort bewirbt man sich auch für die Ausbildung.

Zum Teil sind die Schulen Teil des Krankenhauses, zum Teil nicht. Nur im ersten Fall kann die PDL von sich aus auf die Unterlagen der Schüler*innen zugreifen.

Es stimmt, dass man vielerorts - auch im Gesundheitswesen - die erste Kontaktaufnahme zur Bewerbung niedrigschwellig halten kann. Das bedeutet nicht, dass nicht spätestens beim Vorstellungsgespräch Lebenslauf und Zeugnisse vorgelegt werden müssen.

Wieviel ist einem eine Stelle wert, wenn man nicht einmal etwas Zeit für die Formulierung des Anschreibens investieren möchte?
 
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Man kann durchaus annehmen das man nach 3 Jahren dem Unternehmen bekannt ist.
Naja, "bekannt", wie man´s nimmt:
In einem riesigen Klinikum z. B. bezweifel ich, daß die PDL sämtliche der dort Tätigen noch so 100% genau kennt, insbesondere alle Schüler.
Und dann gilt es noch das zu bedenken, was Claudia bereits schrieb:
Für die Ausbildung bewirbst Du Dich ja im Regelfall an der BFS, nicht am Klinikum (wenn wir jetzt von der Krankenpflege ausgehen).
Es gibt Ausnahmen, so habe ich mich vor etlichen Jahren an einer Schule als Lehrer beworben - und hatte mein Vorstellungsgespräch erst mal bei der PDL, die mich dann erst an die Schulleitung (die ihr unterstellt war) weitergereicht hat. Das ist aber ein extremer Ausnahmefall.
 
Die Unterlagen hat die Schule, nicht das Krankenhaus. Dort bewirbt man sich auch für die Ausbildung.

Zum Teil sind die Schulen Teil des Krankenhauses, zum Teil nicht. Nur im ersten Fall kann die PDL von sich aus auf die Unterlagen der Schüler*innen zugreifen.

Naja, "bekannt", wie man´s nimmt:
In einem riesigen Klinikum z. B. bezweifel ich, daß die PDL sämtliche der dort Tätigen noch so 100% genau kennt, insbesondere alle Schüler.
Und dann gilt es noch das zu bedenken, was Claudia bereits schrieb:
Für die Ausbildung bewirbst Du Dich ja im Regelfall an der BFS, nicht am Klinikum (wenn wir jetzt von der Krankenpflege ausgehen).
Es gibt Ausnahmen, so habe ich mich vor etlichen Jahren an einer Schule als Lehrer beworben - und hatte mein Vorstellungsgespräch erst mal bei der PDL, die mich dann erst an die Schulleitung (die ihr unterstellt war) weitergereicht hat. Das ist aber ein extremer Ausnahmefall.
Moin zusammen,
möchte hier kurz einwerfen, dass sich das mit dem Beginn der Generalistikg deutlich geändert hat.
Die Auszubildenden sind seitdem ja beim Praxisträger angestellt.
Oft laufen daher seitdem auch die Vorstellungsverfahren über die Praxisträger - und auch die Betreuung der Auszubildenden hat sich stark zur Praxis und damit in die KH verlagert.

Inwieweit nun die Verantwortlichen die Auszubildenden kennen ist sicher individuell und gerade in großen Häusern dürfte das an der Stelle nicht so sein.
Zumindest die Bewerbungsunterlagen müssen aber dort vorliegen, da ja dort auch eingestellt wird.
 
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Moin zusammen,
möchte hier kurz einwerfen, dass sich das mit dem Beginn der Generalistikg deutlich geändert hat.
Die Auszubildenden sind seitdem ja beim Praxisträger angestellt.
Oft laufen daher seitdem auch die Vorstellungsverfahren über die Praxisträger - und auch die Betreuung der Auszubildenden hat sich stark zur Praxis und damit in die KH verlagert.
Hast recht, da ging ich noch von der Krankenpflegeausbildung (bzw. GuK) aus.
 

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