Berufsunfähigkeitsversicherung - sinnvoll?

Ich habe leider keine Erfahrung mit Berufsunfähigkeitsversicherungen und frage mich auch, warum die von euch als sooooo wichtig erachtet wird, wenn sie am Ende doch nicht leistet oder wenn, dann erst nach einem Rechtsstreit. Ich selbst habe keine und plane auch nicht eine abzuschließen. Das Geld für die Prämien spare ich mir lieber.

Trotzdem hat das Thema mein Interesse geweckt: Das, wonach du suchst, ist eine anonyme Risikovoranfrage, die man durch einen Versicherungsmakler seines Vertrauens stellen kann.

[Edit Admin: Link entfernt und Beitrag gekürzt]

Ach so: Willkommen im Forum. Schöner Nickname, BTW.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: Blumenfeekind
Vielen Dank! Ich fühle mich halt oft wie ein Blumenfeekind :hippy:

Schon interessant, dass man zur Risikovoranfrage sonst keine Informationen findet. Na ja, die wollen wohl nur die Guten ins Körbchen…

Ich selbst habe keine und plane auch nicht eine abzuschließen. Das Geld für die Prämien spare ich mir lieber.

Was zahlt ihr eigentlich für euren Versicherungsschutz? Würde mir gerne eine Vorstellung von den Kosten machen…
 
  • Like
Reaktionen: elasticangelphantom
Ich würde mich an einen unabhängigen Versicherungsmakler wenden, die wissen genau wie die Versicherungen ticken und welche was ablehnt und was nicht.
 
Also zu aller erst: Versicherungsvertreter sind selten unabhängig, sie behaupten es gerne sind es aber meist nicht. Selbst die Deutsche Vermögensberatung hat Versicherungspartner die sie primär vermittelt, da sie kräftig an Provisionen verdienen.

Die Versicherung wird im Fall der Fälle alles in ihrer Macht stehende tun um nicht zahlen zu müssen und das fängt z.B. beim kleinen Finger an den man sich irgendwann vielleicht mal gebrochen hat und es blöderweise beim Ausfüllen des Fragebogens vergessen hat anzugeben.

Ich wollte vor ca 10 Jahren selbst eine abschließen. In meiner Jugend hatte ich etwas an der Bandscheibe und obwohl alles vollständig verheilt war schrieb die Versicherung: Wir versichern sie gerne, allerdings müssen wir sämtliche Krankheiten die auf die Wirbelsäule zurückzuführen sind leider ausschließen. Das heißt, ich hätte vielleicht 40 Jahre eingezahlt
(ca. 40.000 Euro). Wäre ich z.B. aufgrund eines Bandscheibenvorfalles berufsunfähig geworden, hätte ich keinen Cent gesehen.
 
Ich selbst habe keine Berufsunfähigkeitsversicherung, zumal es wirklich sehr, sehr unwahrscheinlich ist, dass man komplett berufsunfähig wird, eher wird man zig mal umgeschult.
 
Es gibt einen Unterschied: Berufsunfähig oder erwerbsunfähig! Wenn ich in meinem Beruf nicht mehr arbeiten kann, bin ich berufsunfähig. Wenn ich überhaupt nicht mehr arbeiten kann (bin z. B. ein Pflegefall), bin ich erwerbsunfähig.
 

Ähnliche Themen